Quentin Tarantino hat Madonna-Song in Reservoir Dogs völlig falsch verstanden – zum Glück hat sie ihn längst verbessert

23.10.2022 - 09:00 Uhr
Quentin Tarantino in Reservoir DogsAscot
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In einer Reservoir Dogs-Szene diskutiert Tarantino mit anderen Figuren über einen Madonna-Song. Die Sängerin geigte dem Regisseur daraufhin ihre Meinung.

Quentin Tarantinos Reservoir Dogs hat viele grandiose Szenen. Eine der berühmtesten ist ein Zank unter den Bankräubern über die Bedeutung des Madonna-Songs Like A Virgin. Geht es um Beziehungen oder um Penisse? Die Sängerin fand einen besonders amüsanten Weg, dem Kult-Regisseur die wahre Botschaft hinter ihrem Hit mitzuteilen.

Madonna-Song in Reservoir Dogs: Tarantinos Figur versteht die Bedeutung völlig falsch

In der Anfangsszene des Films diskutieren die Protagonisten über die inneren Zusammenhänge des Liedes. Tarantino ist als Mr. Brown der Ansicht, der ganze Song sei "eine Metapher für große Schwänze". Mr Blonde (Michael Madsen) hält dagegen, dass es in dem Stück lediglich um eine verletzliche Frau am Ende einer Serie von unglücklichen Beziehungen gehe.

Schaut euch hier die Szene auf YouTube an:

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Der Schöpferin des Songs muss sich die Szene ins Gedächtnis gebrannt haben, denn kurze Zeit später fand sie einen Weg, den Regisseur wegen der Bedeutung des Liedes zu verbessern. Laut The Independent trafen beide kurz nach Kinostart des Films bei einer Party aufeinander.

Die Sängerin hatte gerade ein neues Album veröffentlicht und wollte dem Reservoir Dogs-Macher offenbar eine Gratiskopie zukommen lassen. Aber nicht, ohne auf die Like a Virgin-Szene zu sprechen zu kommen. Auf das Cover der CD schrieb sie laut Bericht die Worte "An Quentin: Es geht nicht um Schwänze. Es geht um Liebe. Madonna".

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Was haltet ihr von der Like a Virgin-Szene in Reservoir Dogs?

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