Falls ihr Red Dead Redemption noch nicht gespielt habt und euch auch nichts über die Story verraten lassen wollt, dann solltet ihr euch jetzt schreiend die Augen zuhalten und mit dem linken Fuß diesen Tab schließen. Wenn es um Fan-Theorien geht, sind Spoiler eben nicht zu vermeiden. Ich gehe einfach mal davon aus, dass euch das bewusst ist.
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In Red Dead Redemption schlüpfen wir bekanntlich in die Rolle des ehemaligen Banditen John Marston, der sich von der Regierung anheuern lässt, damit seine einstige Bande festgenommen werden kann. Dafür wird ihm Straffreiheit versprochen, die er für das ruhige Leben mit seiner Familie gebrauchen kann. Aber letztlich geht alles schief, seine Vergangenheit holt ihn ein und John Marston wird gegen Ende des Spiels erschossen.
Doch wirklich enden tut das Spiel hier eben nicht, sondern wir übernehmen jetzt die Kontrolle von Jack Marston, seinem Sohn. Drei Jahre nach dem Tod seines Vaters verstirbt auch die Mutter und Jack Marston steht plötzlich alleine da und tritt in die Fußstapfen seines Vaters. Hier beginnt die Fan-Theorie von StapMyVitals zu greifen, der seine Gedanken via Reddit mit der Welt teilte.
Hier wird nämlich behauptet, dass Jack Marston für den Tod seiner Mutter verantwortlich ist. Nur soll das nicht bedeuten, dass er ihr Leben gewaltsam beendet hat, sondern dass der gewalttätige Lebenswandel des Sohnes, der dem Vater nacheifert, der Mutter endgültig das Herz bricht. Ihr Lebensmut schwindet, denn nach dem brutalen Tod ihres Mannes, der nicht vor seiner Vergangenheit fliehen konnte, droht auch den Sohn dasselbe Schicksal zu ereilen.
1914, also drei Jahre nach dem Tod von John Marston, verstirbt dann auch Abigail Marston. Es mag eine Krankheit oder sogar Selbstmord gewesen sein, aber der fehlende Mut zu kämpfen liegt in der Wut und der Rücksichtslosigkeit ihres Sohnes begründet.
Was haltet ihr von der Theorie?