Als Call of Duty 4: Modern Warfare im Jahr 2007 in die Läden kam, wurden die Weichen für die Call of Duty-Reihe neu gestellt und machte sie zu dem, was sie heute ist. Es ebnete den Weg für moderne Ego-Shooter und ging als eine der ersten Reihen einen Schritt weg vom Zweiten Weltkrieg, hin zu einem zeitgenössischen Setting. Der grandiose Multiplayer setzte CoD 4 schließlich die Krone auf. Folglich gibt es auch eine ganze Menge Fans, die mit diesem Spiel schöne Erinnerungen verbinden und davon geprägt wurden. Dass dieses Jahr ein Remaster dieses Klassiker veröffentlicht wird, klingt erstmal gut, doch zeigte die Vergangenheit bereits, dass nicht jede Neuauflage ihrem Vorbild auch gerecht wird.
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Im Gespräch mit Eurogamer kam der ehemalige Infinity Ward-Chef Vince Zapella auch auf das Remaster zu sprechen. Dieser scheint trotz seines Abgangs nach wie vor ein wachsames Auge auf sein Machwerk zu haben und teilte dies den Entwicklern relativ deutlich mit, indem er ihnen sagte, sie sollen es bloß nicht verbocken ("Don't f*** it up.").
Vince Zapella verließ 2010, nachdem er mehrere Jahre an Call of Duty gearbeitet hatte, zusammen mit Jason West Infinity Ward und gründete das Entwicklerstudio Respawn. Dieses Jahr treten sie mit Titanfall 2 in direkte Konkurrenz mit Call of Duty: Infinite Warfare, da beide Spiele unmittelbar nacheinander erscheinen. Das Remaster zu CoD 4 wird nur in einigen Special Editions zu Infinite Warfare enthalten sein.
Call of Duty: Infinite Warfare erscheint am 04. November 2016 für PC, PS4 und Xbox One.
Was erwartet ihr von dem Modern Warfare-Remaster?