Skyrim-Spieler Patrick Lenton betrieb in Bethesdas Rollenspiel einen absurden Aufwand, nur um einen Hund zu adoptieren, dessen Herrchen verstorben war. Mein Kollege Dom hätte mit Sicherheit nicht so viel Zeit in die Rettungsaktion investiert, weil er mit Dogmeat aus Fallout 4 (vorsichtig formuliert) so seine Probleme hatte. Aber alles der Reihe nach.
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Lenton teilte der Weltöffentlichkeit kürzlich über Twitter seine Leidensgeschichte mit, die ungemein amüsant ist. Denn in Skyrim ist es einfacher eine Schar Drachen zu töten, als einem hilfsbedürftigen Vierbeiner zu helfen. Nachdem er das herrenlose Tier gefunden hatte, wich ihm der Hund nicht mehr von der Seite und lief somit dauernd Gefahr, von feuerspeienden Biestern, Riesen oder Banditen getötet zu werden.
Also entschied er sich dazu, ein Haus zu bauen, um seinen treuen Begleiter dort sicher unterzubringen. Doch der Hund blieb nicht brav daheim, während sich Lenton wieder in die gefährliche Welt von Skyrim stürzte. Der tierliebe Spieler musste dafür zunächst ein Kind adoptieren und es dazu bringen, den Vierbeiner zu mögen. Die Geschichte gipfelte schließlich darin, dass Lenton sogar seine Ingame-Ehe zerstörte, nur um seinem Hund ein sicheres Heim zu bieten. Mehr möchte ich an dieser Stelle aber nicht verraten, sondern euch selbst das Lesen und Lachen überlassen. (via Kotaku )
The Elder Scrolls V: Skyrim aus dem Hause Bethesda kam am 11. November 2011 auf den Markt und ist auf PC, Xbox 360 und PS3 spielbar.
Hättet ihr euch auch so einen Aufwand gemacht?