SOMA — Das sagt die internationale Presse zum Horror-Titel

22.09.2015 - 15:45 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
SOMA
Frictional Games
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Ab dem heutigen Tage ist SOMA, der neue Titel der Amnesia-Entwickler, erhältlich. Was sagt die internationale Presse zu dem Survival-Horror-Titel? Wir haben die Meinungen für euch zusammengefasst.

SOMA ist das neue Werk von Frictional Games, den Machern von Penumbra und Amnesia. Der ab heute für PC und PS4 erhältliche Survival-Horror-Titel schlägt neue Wege ein und schickt euch auf den Grund des Ozeans. In einer BioShock-esquen Umgebung, der Unterwasser-Forschungsstation PATHOS-2, werdet ihr mit künstlichen Intelligenzen und moralischen Fragen konfrontiert.

Auch wenn der neue Ansatz scheinbar nicht mehr so erschreckend ist wie die vorherigen Spiele des schwedischen Indie-Studios, ist sich die Presse (via NeoGAF ) einig: Mit dem Fokus auf die Narrative hat Frictional Games offenbar den richtigen Weg gewählt und einen denkwürdigen Survival-Horror-Titel geschaffen, der das Genre bereichert.

Polygon  vergibt 9/10 Punkten. Laut Autor Philip Kollar erreicht SOMA nicht den gleichen Grad des Schreckes wie Amnesia, kann aber stattdessen mit besserem Pacing und Storytelling überzeugen.

Auch Destructoid -Autorin Caitlin Cooke gibt 9/10 möglichen Punkten und lobt SOMA vor allem als perfekten Mix, der die beklemmende Unterwasser-Atmosphäre von BioShock mit den detaillierten Umgebungen von Gone Home und den Mechaniken von Amnesia verbindet.

Gamespots  Richard Wakeling zeichnet SOMA ebenfalls mit 9/10 Punkten aus und hebt den Titel als intelligentes Horror-Spiel hervor, welches ihn zum Nachdenken und Abwägen gebracht habe. SOMA sei durch seine Tiefgründigkeit mehr als nur eine Bündelung von Jump-Scares und stelle einen bedeutsamen Titel für ein Genre dar, welches genau solche Tiefgründigkeit verdiene.

Daniel Krupa von IGN  verleiht dem Spiel 8.1/10 Punkten. Gelobt wird der im Science-Fiction-Genre zuhauf verwendete Story-Ansatz der künstlichen Intelligenz, welcher in SOMA jedoch auf neue, überraschende Weise aufgegriffen werde. Nichtsdestotrotz offenbart sich hier ein erster Kritkpunkt: Die etwa 12 Stunden lange Story habe sich für Krupa stellenweise als zu gedehnt angefühlt.

PC Gamer  vergibt mit einer 80 die niedrigste Wertung und kritisiert das Game-Design des Titels, welches die interessanten Story-Ideen und Ambitionen nicht tragen könne. Dennoch wird auch hier die erschreckende Atmosphäre sowie die Art und Weise, wie SOMA Spielerinnen und Spieler emotional wie psychologisch beeinflusst, hervorgehoben.

Interessiert euch der auf die Narrative fokussierte Ansatz von SOMA oder greift ihr lieber auf klassische Jump-Scare-Titel zurück?

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