Splinter Cell - Tom Hardy gibt Kinofilm Verjüngungskur

04.06.2014 - 15:00 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
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In einem Interview spricht Doug Liman über die kommende Videospielverfilmung Splinter Cell. Tom Hardy wird allem Anschein nach einen deutlich jüngeren Sam Fisher spielen, als er in den Spielen zu hören und zu sehen ist. Liman sagt: Alles wird jünger.

Splinter Cell kennen die meisten nur als Videospielreihe, in der wir den “Third Echelon”-Geheimagenten Sam Fisher steuern. Nun werden die spannenden Stealth-Spiele aber verfilmt, wie schon länger bekannt ist. Tom Hardy schlüpft in die Rolle des Agenten und Doug Liman übernimmt die Regie. Der Regisseur dreht gerade seine letzten Promo-Runden für Edge of Tomorrow, an deren Rand er auch über Splinter Cell sprach. In einem Video-Interview mit IGN wurde er darauf angesprochen, dass Tom Hardy deutlich jünger sei als Sam Fisher in den Spielen. Auch Michael Ironside, der der Figur in den Spielen seine Stimme leiht, hat deutlich mehr Lenze auf dem Buckel.

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Alles an Splinter Cell wird sehr viel jünger, denke ich. Das ist die Chance, ein neues Franchise zu etablieren, das jünger, frischer und neuer ist. Und Tom Hardy ist einfach so ein unglaublicher Schauspieler,” ist sich Doug Liman sicher. Damit behält er Recht, aber die Neuausrichtung eines Franchises kann Fans sauer aufstoßen. Liman beruhigt: “Ich arbeite gemeinsam mit Tom Hardy an dem Skript. Ich glaube, wir haben einen guten Ansatz gefunden, wie wir aus der Sache einen tollen Film machen können.” Aber selbst wenn Regisseur und Besetzung stimmen, kann bei so einer Spieleverfilmung immer noch alles Mögliche schief laufen.

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Zum Beispiel, wenn elementare Bestandteile der Spielmechanik oder Ausrüstung weggelassen werden. Da gibt es in Splinter Cell diverse Möglichkeiten. Eine besteht darin, sich von den ikonischen “Multi-Vision Goggles” zu verabschieden. Ihr wisst schon, diese in schickem Grün leuchtenden Nachtsichtgeräte, die fast alles können. “Die meisten dieser Dinge sind mit Sicherheit auch im Film. Aber wir erlauben uns auch den Spaß des Verlierens. Wir nehmen es dem Charakter weg und zwingen ihn, ohne klar zu kommen.” Bei allem angebrachten Skeptizismus wirkt all das, was der Regisseur da so plant, trotzdem ziemlich schlüssig. Die Chancen stehen gar nicht schlecht, dass daraus etwas werden könnte. Splinter Cell soll nächstes Jahr ins Kino kommen.

Was haltet ihr von der Verjüngungskur und von Doug Limans Ideen?

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