Star Wars: Battlefront-Macher verliert Fassung, weil Fan ihn für faul hält

08.03.2016 - 11:30 Uhr
Star Wars: Battlefront
Electronic Arts
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Spieleentwickler haben es selten leicht und dann besonders schwer, wenn nicht nur ihre Arbeit, sondern auch sie selbst kritisiert werden. Zuletzt erlebte das der Lead Designer von Star Wars: Battlefront, der entsprechend wütend auf Twitter reagierte.

Die Entwickler von Star Wars: Battlefront  müssen seit Monaten mit heftiger Kritik leben. Ob Spieler nun den Umfang des Reboots mit dem der vorherigen Serienteile vergleichen, sich über eine fehlende Singleplayer-Kampagne ärgern oder dem Shooter vorwerfen, mit beeindruckender Technik über eine mangelnde Spieltiefe hinwegtäuschen zu wollen – besonders gut kommt DICE in keinem der Fälle weg.

Mehr: Star Wars Battlefront – Selbst John Boyega will Einzelspieler-Modus 

So war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis die in diesem Monat erscheinende Outer Rim-Erweiterung  eine weitere Diskussion ins Rollen bringen würde. Der Stein des Anstoßes waren in diesem Fall die neu hinzukommenden Helden, der Kopfgeldjäger Greedo und der Schmuggler Nien Nunb. Denn deren Modelle würden ja bereits mehr oder weniger im Spiel vorkommen. Mit dieser Kritik konfrontiere ein Fan den Lead Designer Dennis Brännvall  via Twitter:

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Wieso baut ihr Greedo und Nien Nunb ins Spiel ein, wenn ihre Rassen schon verfügbar sind? Sieht nach einer ziemlichen Verschwendung aus.
Wir hatten viel eher das Gefühl, dass das Gegenteil eine Verschwendung wäre!

Daraufhin klinkte sich ein anderer Spieler ins Gespräch ein und unterstellte dem Entwickler wccftech.com  zufolge, faul zu sein. Diesen Vorwurf las Brännvall allerdings alles andere als gerne und antwortete entsprechend beleidigt:

Ich arbeite rund 70 Stunden die Woche, wie sieht es bei dir aus?

Wobei er nach dieser durchaus schlagfertigen – und inzwischen gelöschten  – Antwort selbst auf die Idee kam, dass er womöglich zu heftig reagiert haben könnte. Daher entschuldigte er sich auch im Anschluss brav:

Entschuldige, dass ich eingeschnappt war, es war nichts persönliches. Ich fühle mich angegriffen, wenn das Team unglaublich hart arbeitet, aber als faul bezeichnet wird.

Zudem ließ uns Brännvall wissen , dass er sich eigentlich gar nicht über seine Arbeit als Spieleentwickler beschweren wollte, die liebe er schließlich. Und auch der etwas freche Fan  zeigte sich kurz darauf versönlich:

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Ich liebe das Spiel übrigens. Hoffe, ihr hört nicht auf, neue Inhalte einzubauen.

Also Ende gut, alles gut.

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