Stasis bezeichnet Stillstand und wird in der Science Fiction gern benutzt, um einen Schlaf zu beschreiben, der die jahrelangen Reisen durchs All erst ermöglicht. Im gleichnamigen Spiel, das Ende diesen Monats veröffentlicht werden soll, erwacht ihr aus einem solchen Schlaf. Dummerweise befindet sich die Raumstation, auf der ihr aufwacht, im unfreiwilligen Sinkflug Richtung Neptun und ist außerdem schwer beschädigt. Um das Chaos zu komplettieren, hat auf genau dieser Raumstation eine fiese Mega-Corporation auch noch irgendwelche unheilvollen Experimente veranstaltet und von Frau und Tochter fehlt leider auch jede Spur.
Jetzt gilt es, sich auf die Suche nach Frau und Kind zu machen sowie einen Ausweg aus dieser miserablen Situation und Raumstation zu finden. Wenn da nicht die schrecklichen Experimente wären, wäre das alles auch nur halb so schlimm. So befinden sich aber überall unheilverkündende Blutlachen und -spuren, gepaart mit ihren Verursachern: Den Ergebnissen der Experimente. Weil das aber immer noch nicht schlimm genug ist, ist die halb kaputte Raumstation auch noch mit mannigfaltigen Rätseln und Fallen gespickt. Unser Protagonist
John Maracheck fühlt sich nach langem Stasis-Schlaf
obendrein nur so mittelgut, irgendetwas stimmt nicht recht mit ihm.
Wer möchte, kann bereits ab dem 31. August in die Haut des armen Tropfs schlüpfen und sich diesen Herausforderungen stellen. Stasis lockt mit einer schaurigen Atmosphäre, von der ihr euch im Trailer einen Eindruck verschaffen könnt. Das Geschehen verfolgen wir im Spiel dann aus der Iso-Perspektive und in schickem 2D. Die bisher veröffentlichten Bilder versprechen extrem detailreiche Umgebungen, in denen wir unsere Point & Click-Rätsel lösen und durch die Gänge wandern. Stasis war ein voller Erfolg bei Kickstarter und stammt aus der Feder von Indie-Entwickler Christopher Bischoff, der allein hinter dem Studio Brotherhood steckt.
Wie gefällt euch der Trailer zu Stasis?