In Destiny kann es mitunter sehr lange dauern, bis ein Charakter Level 30 erreicht. Das hat sich auch ein junger Streamer gedacht, weswegen er Wege gesucht hat, die Zeit etwas zu verkürzen. Offenbar existiert ein Glitch, der genau das ermöglicht, weswegen der Junge einen Fremden dazu einlädt, ihm behilflich zu sein.
Das Ganze findet via Share Play statt; durch das Feature könnt ihr einem anderen Spieler die Kontrolle über das geben, was auf eurer PS4 passiert. Währenddessen habt ihr keine Kontrolle darüber, könnt allerdings zusehen, um im schlimmsten Fall rechtzeitig einzugreifen.
In diesem Fall reagiert der Streamer allerdings zu spät, denn anstatt ihm zu helfen, löscht der Fremde zwei seiner Destiny-Charaktere und dann auch noch einen exotischen Gegenstand auf dem dritten. Erst dann bemerkt er, was wirklich vor sich geht, und beendet die Session. Danach ist ihm deutlich anzumerken, wie ihn der fiese Streich mitnimmt: Es ist noch zu hören, wie er weint.
Dieses Ereignis dürfte für den Kleinen gleich mehrere Lektionen bereithalten. Zum einen wird er es sich in Zukunft wohl zweimal überlegen, einem Fremden die Kontrolle über seinen Controller zu geben, zum anderen wird er damit auch gleich dafür bestraft, dass er einen Glitch im Spiel ausnutzen wollte.
Nichtsdestotrotz tut er mir schon ein wenig leid, schließlich hat er lange für die Charaktere mit entsprechender Ausrüstung spielen müssen. Leider sind solche Bösartigkeiten heutzutage nichts Besonderes mehr.
Gerechte Bestrafung oder einfach nur fies?