Nur wenige Wochen nachdem Channing Tatum auf der Comic-Con unterwegs war, um die Werbetrommel für Gambit zu rühren - dem X-Men-Spin-off, in dem Tatum die Titelfigur spielen sollte - berichtet TheWrap , dass es sich der Schauspieler womöglich anders überlegt hat. Eine anonyme Quelle habe TheWrap verraten, dass Channing Tatums Deal gerade auseinander falle und Gefahr läuft, nicht mehr zustande zu kommen. Die Meldung kommt nur wenige Wochen vor dem geplanten Drehbeginn und 20th Century Fox hat bereits angefangen, Testscreenings mit Channing Tatum und potentiellen weiblichen Hauptdarstellerinnen durchzuführen, darunter Blau ist eine warme Farbe-Darstellerin Léa Seydoux.
Tatum sollte den Meisterdieb und Mutanten Remy LeBeau, besser bekannt als Gambit, spielen, der damit seinen ersten eigenen Film bekommen sollte. Einen Auftritt hatte er bereits in X-Men Origins: Wolverine, dort verkörpert von Taylor Kitsch. Falls der Deal tatsächlich nicht zustande kommen sollte, müssen sich die Produzenten schleunigst einen Ersatz suchen, immerhin ist der geplante Kinostart für Gambit der 6. Oktober 2016 und es ist sehr wahrscheinlich, dass der Termin auch bei größeren Komplikationen eingehalten wird. Ob dann notfalls auf Taylor Kitsch zurückgegriffen wird, ist nicht bekannt.
Ebenso wenig bekannt sind die Umstände, die Channing Tatum dazu bringen, den Film verlassen zu wollen - eigentlich galt das Projekt als Herzensangelegenheit für den Schauspieler. Allerdings wissen wir von seinem kreativen Partner Reid Carolin - der bei Gambit als Co-Produzent an Bord ist - dass er und Tatum ihr Regiedebüt planen. Das und die Teilnahme an 23 Jump Street könnten zwei gute Gründe sein, den Mutanten aus dem Terminkalender zu streichen.
Wäre Channing Tatums Ausstieg aus Gambit ein großer Verlust?