Stranger Things 3: Bleibt dran, nach der letzten Folge geht es noch weiter

06.07.2019 - 10:00 Uhr
Stranger ThingsNetflix
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Stranger Things bietet seinen Fans diesmal eine Abspannszene. Warum ihr nach dem Ende der 3. Staffel noch dranbleiben solltet, erfahrt ihr hier.

Spoiler zur 3. Staffel Stranger Things: Die 3. Staffel Stranger Things endet tragisch, die letzten Szenen des Finales versöhnen aber mit den Verlusten. In der Welt der Kinder um Eleven (Millie Bobby Brown) bricht ein ganz neuer Lebensabschnitt an. Mit dem Start der 4. Staffel wird nichts mehr so sein wie zuvor.

Die Duffer-Brüder wollten die Fans jedoch nicht ohne mulmiges Gefühl in die diesmal hoffentlich nicht so lange Pause entlassen und schickten noch eine Abspannszene hinterher.

Was die letzte Szene von Stranger Things 3 bei Netflix zeigt

Der Abspann läuft kaum ein paar Sekunden, da schweben über den schwarzen Bildschirm die charakteristischen Fallout-Flocken des Upside Down - denken wir zunächst. Bei den Flocken handelt es sich jedoch um gewöhnlichen Schnee, denn wir befinden uns in Kamtschatka, Russland und da schneit es, wie jedes Kind weiß, 365 Tage im Jahr rund um die Uhr. Wir sehen 2 Soldaten durch ein Kerkergewölbe marschieren.

Dann passieren 2 wichtige Dinge in der letzten Szene der 3. Staffel.

1. Wer ist "der Amerikaner", von dem die Soldaten sprechen?

Der Kerker in der Abspannszene

Genosse 1 will eine Kerkertür aufschließen, Genosse 2 hält ihn zurück mit den Worten: "Nein, nicht der Amerikaner." Der Schluss liegt zunächst nahe, dass damit Jim Hopper (David Harbour) gemeint ist, der sich eigentlich im Finale der Staffel opferte und den Heldentod starb.

Allerdings stirbt er "off Screen", sein Tod wird uns nicht explizit gezeigt. Das lässt immerhin ein Hintertürchen auf, das die Abspannszene nun ein paar Zentimeter weiter aufstößt. Der zähe Hopper könnte doch überlebt haben.

Dennoch ist hier der Wunsch Vater des Gedanken: Hopper wird im Prolog intensiv betrauert, der Tod zieht immense Konsequenzen nach sich. Hopper bekam sogar einen Abschiedsbrief. Der ganze aufwändige Emotionenumwurf wäre ja jetzt für die Katz.

Womöglich handelt es sich beim Amerikaner auch um Matthew Modines Dr. Martin Brenner, dem "Papa" von Eleven. Denn wie genau die Russen Wind bekommen haben vom Upside Down, ist noch gar nicht klar.

2. Der Demogorgon kehrt zurück

Der Demogorgon

Den Demogorgon sehen wir in Fleisch und Blut. Die zwei Genossen haken anstelle des ominösen Amerikaners einen anderen Gefangen unter, schleppen ihn in einen Käfig und sperren ihn ein. Aus einer Öffnung krabbelt kurz darauf der gute alte Demogorgon. Oder eher irgendein Demogorgon, der originale wurde in der 1. Staffel vernichtet.

Das Monster, ein Gründungsmitglied von Stranger Things, trat in der 2. Staffel nur noch als kleinere Version, als Demodog, auf und war in der 3. gar nicht mehr dabei. Die Szene im Abspann deutet nun darauf hin, dass die Russen auch in der 4. Staffel eine Rolle spielen werden.

Denn dass der Demogorgon tatsächlich wieder seinen Platz als Monster Nummer 1 einnimmt, ist eher unwahrscheinlich. Sein Auftritt soll wohl lediglich zeigen, wie weit die Russen vorgedrungen sind in ihren Upside Down-Forschungen.

Wie interpretiert ihr die Abspannszene?

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