Stranger Things-Theorie sagt extrem trauriges Serienfinale voraus – und leider ergibt sie Sinn

21.01.2023 - 16:00 Uhr
Stranger ThingsNetflix
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Die 5. Staffel Stranger Things muss die beliebte Netflix-Serie zu einem zufriedenstellenden Ende bringen. Wie das funktionieren kann, erklärt eine richtig gute Theorie.

Nur noch eine Staffel, dann ist es vorbei mit Stranger Things. Der Sci-Fi-Horror von Netflix wird nach 5 Seasons und ca. 8 Jahren enden. Noch gibt es keinen Termin für die letzten Folgen. Aber Fans zerbrechen sich natürlich schon jetzt den Kopf darüber, wie das Team um die Duffer-Brüder die Upside Down-Saga abschließen wird.

In Stranger Things Staffel 5 muss Eleven Vecna im Upside Down ersetzen

Die wichtigste Frage: Kann es überhaupt ein Happy End für Eleven und Co. geben? Seit Staffel 1 stürzt die Gruppe von einem Unglück ins nächste. Schlimmer noch: Die telekinetisch begabt Heldin (Millie Bobby Brown) forderte die Überfälle durch den Mind Flayer und zuletzt Vecna indirekt heraus. In der bislang letzten Folge scheint die Unterwelt des Upside Down gar die Oberwelt zu erobern.

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Daraus leitet ein Fan bei Reddit  folgende herzzerreißende Theorie für das kommende Finale ab: Die Welt kann sich nur vom zerstörerischen Einfluss des Upside Down befreien, wenn Eleven nicht mehr in der Welt existiert. Sie muss sich opfern. Ein Leben mit Mike (Finn Wolfhard) wäre ausgeschlossen. Die Theorie in der Kurzfassung: "Eleven sollte Vecnas Platz als neue Herrscherin des Upside Down übernehmen und das Upside Down in ein Paradies verwandeln."

Die ausführliche Theorie folgt diesen groben Schritten:

  • Eleven hat das Tor zum Upside Down geöffnet. Und egal wie oft sie es wieder schließt, das Loch reißt immer wieder auf. Der Mind Flayer kehrte zurück, genau wie Vecna
  • Eleven muss diesen Teufelskreis beenden, indem sie, wie Vecna, die Kontrolle über das Upside Down übernimmt. Sie kann es anschließend in eine friedliche Welt verwandeln
  • Anstatt also immer wieder die Symptome zu bekämpfen, bereinigt sie die Wurzel allen Übels
  • Und die Theorie denkt noch weiter: Eleven ist nicht der einzige Mensch, der mit außergewöhnlichen Kräften geboren wurde. Sie wird nicht die letzte Person sein, die das Upside Down öffnen kann
  • Als Herrscherin des Upside Down würde sie jedoch die Entstehung neuer Vecnas verhindern, indem sie für Kinder wie Henry Creel (der spätere Vecna) als Mentorin agiert und sie zum Guten leitet

Wie plausibel ist die Stranger Things-Theorie fürs Finale?

Nun ja, die Theorie ist besser durchdacht als manche Stranger Things-Handlungsstränge. Vor allem der erste Teil überzeugt. Eleven bemüht sich zwar nach Kräften, sich in der Oberwelt einzuleben. Ihrer Existenz wohnt aber immer etwas Unvermeidliches inne: Sie zieht Unglück an, da sie das mächtigste Wesen außerhalb des Upside Down ist. Sie ist zugleich Schutz vor dem Upside Down als auch dessen Existenzberichtigung.

Würde Eleven im Stranger Things-Finale nochmal das Tor zum Upside Down schließen, müssten wir davon ausgehen, dass es sich irgendwann wieder öffnet. Ihr Rückzug in die Unterwelt wäre hingegen eine endgültige Lösung. Der zweite Teil der Theorie ist noch ambitionierter und vielleicht schon zu weit gedacht, aber nicht weniger sinnvoll.

Der Nachteil an der ganzen Sache: Tränen im Finale wären garantiert. Denn die Theorie reißt das Liebespaar Eleven und Mike auseinander und damit das Herzstück der Serie.

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