Kürzlich ermöglichten uns die Saints Row-Entwickler von Volition, Inc. nicht nur, einen Blick auf den gecancelten Ableger Saint's Row: Undercover zu werfen, sondern boten den niemals erschienenen Titel sogar zum Download an. Auf dem YouTube-Kanal DidYouKnowGaming? ist hingegen seit Kurzem ein Video zu finden, das uns erklärt, weshalb wir niemals mit einem Videospiel zum wohl beliebtesten Batman-Film The Dark Knight beglückt wurden. (via Game Informer )
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Batman: The Dark Knight entstand bei Pandemic Studios, die etwa für Star Wars: Battlefront von 2004 oder Destroy All Humans verantwortlich zeichnen, erschien aber nie — nicht einmal offiziell angekündigt wurde das Spiel. Die gesamte traurige Geschichte, die mit der Schließung des australischen Standorts von Pandemic endete, könnt ihr euch im obigen Video zu Gemüte führen.
Die Kurzfassung lautet folgendermaßen: Ursprünglich sollte der Open World-Titel Batman: The Dark Knight, an dem die Entwickler von 2006 bis 2008 arbeiteten, zeitgleich zum Kinostart von The Dark Knight auf den Markt kommen und sogar die Stimmen von Schauspielern wie Christian Bale beinhalten. Was dem Projekt das Genick brach, war der Plan, dafür eine offene Spielwelt zu erschaffen. Die Engine, von der Gebrauch gemacht werden sollte, hieß Odin und wurde vom Pandemic-Team in Los Angeles für The Saboteur entwickelt.
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Doch die Macher überschätzten das Grafikgerüst, das bei Batman: The Dark Knight für massive technische Probleme sorgte. Dadurch konnten die Entwickler die Deadline nicht einhalten. Hinzu kam außerdem, dass Publisher Electronic Arts die Rechte nur bis Dezember 2008 inne hatte. Zu wenig Zeit und zu viel aufzuholende Arbeit waren die Zutaten für den tödlichen Cocktail, der dieses Spiel letztlich in die ewigen Jagdgründe schickte. Schade.
Hättet ihr Batman: The Dark Knight gerne gespielt?