Im aktuellen State of the Game-Stream kündigte The Division -Entwickler Ubisoft Massive an, die Dark Zone etwas umkrempeln zu wollen (via VG24/7 ). Das PvP-Element des MMO-Shooters sei noch nicht mitreißend genug, daher plane das Team einige Tweaks, um Spieler dazu anzuregen, öfter gegeneinander zu kämpfen.
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Bisher winken Agenten, die andere offen attackieren, zwar Belohnungen, dafür droht ihnen aber auch eine harte Strafe, falls sie als sogenannter Rogue Agent sterben. Eine mögliche Änderung könnte also darin bestehen, diese Strafe abzumildern.
Bei The Division-Fans dürfte ein derartiges Dark Zone-Update auf gemischte Gefühle treffen. So entbrannte vor Kurzem schon auf Reddit eine ausufernde Diskussion darum, wie das PvP-Gebiet nun eigentlich funktioniert. Während die einen kritisieren, dass der Rollenspiel-Shooter noch zu wenig Anreize biete, den Mitspielern in den Rücken zu fallen, sehen andere genau darin die Besonderheit der Dark Zone. So schreibt der Reddit-User Krynee, der die Debatte erst lostrat, in seinem Eröffnungspost etwa:
Ein Rogue zu werden, sollte eine ernste und einschneidende Entscheidung sein, mit dem Loot anderer Spieler als Lohn. Ein Rogue zu werden, war nie als etwas geplant, das du einfach aus Spaß machst und um andere zu töten. (Zumindest hat Ubisoft die Dark Zone vor Release so dargestellt)
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Meine ganz persönlichen Erfahrungen mit der Dark Zone könnt ihr hier nachlesen . Falls ihr stattdessen mehr daran interessiert seid, euch einen allgemeinen Überblick über Tom Clancy's The Division zu verschaffen, empfehle ich euch das Review meines Kollegen Dom.
Tom Clancy's The Division erschien vor wenigen Tagen für PC, PS4 und Xbox One.
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