The Division – Mit diesen Tipps überlebt ihr in der Dark Zone

11.03.2016 - 15:25 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
The Division
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Die Dark Zone ist sicherlich die größte Herausforderung, die The Division im post-apokalyptischen New York zu bieten hat. Mit diesen Tipps solltet ihr allerdings spürbar weniger Probleme im Überlebenskampf haben.

Wie ein Geschwür thront die Dark Zone in der Mitte des post-apokalyptischen New Yorks, das wir in The Division  nun schon seit einigen Tagen durchwandern dürfen. Nach und nach erreichen immer mehr Spieler den Punkt, an dem sie Abwechslung von den gängigen Missionen und Straßenkämpfen gegen KI-Kriminelle brauchen und ein Ausflug in die Dark Zone scheint genau dann besonders verlockend: In diesem völlig anarchischen Gebiet kämpfen ununterbrochen Menschen gegen Menschen, während sich zudem auch noch hochgerüstete NPCs mit euch prügeln wollen.

The Division gibt euch nur wenige Hinweise an die Hand, wenn ihr zum ersten Mal in dieses PvP-Gelände aufbrecht. Daher möchte ich euch einige meiner Tricks erklären, mit denen ihr spürbar bessere Überlebenschancen in der Dark Zone haben werdet.

Crash-Kurs: Was habe ich überhaupt in der Dark Zone verloren?

Gute Frage! Im Grunde könnt ihr The Division bis zum Maximallevel spielen, die komplette Hauptgeschichte erleben und hin und wieder wertvollen Kram finden, ohne auch nur ein einziges Mal einen Fuß in die Dark Zone gesetzt zu haben. Allerdings würdet ihr dann vielleicht das geheime Highlight des Spiels verpassen.

Die Dark Zone lauert im Herzen der Stadt.

In diesem – vom Rest der Stadt abgeschotteten – Gelände findet ihr nicht nur ganz besonders wertvolle Gegenstände, die ihr über einen Hubschrauber zuerst in die Außenwelt befördern müsst, um sie auch benutzen zu können. Nein, hier tummeln sich auch menschliche Spieler, denen ihr endlich einmal ordentlich einen vor den Latz geben könnt. Eure Belohnung dafür: Noch mehr Loot — und den Nervenkitzel, nach eurem Angriff als Rogue gekennzeichnet und vorübergehend vogelfrei für alle anderen Agenten im Gebiet zu sein. Überlebt ihr die handvoll Sekunden auf der Abschussliste, dann erhaltet ihr — richtig — noch viel mehr Loot!

Außerdem steigt ihr während eures Aufenthalts in er Dark Zone nicht im normalen Level auf, sondern ihr erhöht euren Rang. Je höher dieser Rang ist, auf desto bessere Waffen habt ihr in euren Sicherheitsbunkern Zugriff. Um also auch im Rest der Stadt der größte Hansdampf in allen Gassen zu sein, müsst ihr wohl oder übel einmal in der Dark Zone vorbeischauen.

Und nun kommen wir zu den Überlebenstipps, die ich für euch vorbereitet habe.

Waffenkunde: Schaden schlägt Feuerrate

Das ist eine bittere Lektion, die ich lernen musste und die ich euch gerne ersparen möchte. Egal, wie sehr ihr es liebt, 120.000 Patronen innerhalb von 20 Sekunden in die Luft zu schießen, in der Dark Zone zieht ihr mit einer solch hohen Feuerrate meist den Kürzeren. Im Kampf gegen menschliche Spieler, die (zumindest in vielen Fällen) klüger als die normale Gegner-KI sind, zählt jeder Schuss und jeder Schadenspunkt. Wenige Treffer mit deutlich erhöhtem Schaden auszuteilen, wird euch um einiges häufiger zum Erfolg verhelfen als das Modell Spratzen XXL.

KI-Mobs lassen sich mit den richtigen Waffen deutlich leichter erledigen.

Als Konsequenz dieser Lektion empfehle ich euch eine Kombination aus Sturm- und Präzisionsgewehr. So könnt ihr bereits bei Sichtkontakt einige Treffer versenken, bevor ihr mit dem Sturmgewehr in den Nahkampf geht.

Freundlichkeit ist der erste Schritt zum erfolgreichen Hinterhalt

Es empfiehlt sich, stets mit einem virtuellen Lächeln auf den Lippen durch die Dark Zone zu wandern und erst einmal jeden Konflikt zu vermeiden. Ein Großteil der Spieler, die bereits mehr als eine Runde im PvP-Gelände verbracht haben, wollen meist nichts anderes, als einfach nur ihren erbeuteten Kram zur Abholstelle zu schaffen. Begrüßt sie mit der Kapitulieren-Geste! Bietet eure Hilfe als Geleitschutz an! Helft ihnen im Kampf gegen die heranstürmenden NPCs, sobald sich der Hubschrauber dem Extraktionsplatz nähert! Und dann, wenn euch euer kurzfristiger Freund den Rücken zudreht, um seine Beute abzugeben, erlöst ihr ihn mit einigen gezielten Schüssen von seiner irdischen Last.

Und nun sprecht mir alle nach: Freundlichkeit ist der erste Schritt zum erfolgreichen Hinterhalt!

Immer in Bewegung bleiben

Spätestens, wenn ihr nach einem Angriff auf gegnerische Agenten als Rogue markiert wurdet, solltet ihr immer in Bewegung bleiben. Die weitläufigen Straßen New Yorks und der Dark Zone bieten kaum Möglichkeiten, sich effektiv zu verschanzen und so seid ihr deutlich sicherer unterwegs, wenn ihr ständig die Positionen wechselt, um dem Zielfernrohr eurer Jäger zu entgehen. Wenn möglich, dann könnt ihr auch versuchen, eure Angriffe mit dem Wetter abzustimmen: Im starken Schneetreiben seid ihr deutlich schwerer zu erkennen als bei sternenverhangener Nacht.

Kurzfristige Freundschaften könnten sich als interessante Zielscheiben erweisen.

Benutzt Farb-Mods auf euren Waffen

Ein weiterer Tipp aus der Schatztruhe der Verhaltenspsychologie: Macht eure Waffen mittels Farb-Mods bunt. In vielen Shootern gilt die Regel: Je farbenfroher der Skin eures Schießeisens, desto mehr Spielzeit und damit Erfahrung habt ihr auf dem Buckel. Dieses Prinzip hat im Grunde in einem Spiel wie The Division nichts verloren, doch ich verspreche euch, dass viele eurer Gegenspieler diese Assoziation im Kopf haben werden. Schon oft brachen menschliche Agenten einen Angriff auf meine Gruppe ab, sobald sie unsere Waffen sahen und fälschlicherweise annahmen, dass wir schon weit mehr Spielzeit auf dem Tacho hätten.

Es ist ein Trick, der euch nicht sonderlich viele Mühen kostet, daher empfehle ich euch, ihn zumindest einmal auszuprobieren.

Zieht nicht alleine los

Mehr als noch im normalen Spiel rate ich euch, zumindest einen Freund mit in die Dark Zone zu nehmen. Mit etwas Hilfe im Rücken gelingen euch die Angriffe auf die KI-Gegner deutlich einfacher, während euer Freund ein Auge auf andere Agenten werfen kann und ihr eure Beute dem Helikopter entgegenschmeißt. Aber auch davon abgesehen macht es schlichtweg unheimlich Spaß, die Aufregung und den Adrenalinrausch, den die Dark Zone zwangsläufig erzeugt, live über Headset mit jemandem zu teilen. Wie sagt man so schön: Geteiltes Adrenalin ist noch viel mehr Adrenalin.

Ihr habt noch andere Tipps für den Überlebenskampf in der Dark Zone? Teilt euer Wissen und schreibt es in den Kommentarbereich! Wir sehen uns im nächsten Hinterhalt!

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