The Division — Ubisoft patcht den Rucksack-Bug erst Mitte April

04.04.2016 - 12:15 Uhr
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Problem und Ursachen des Rucksack-Bugs sind bekannt, werden allerdings erst mit dem Patch am 12. April ausgemerzt. Betroffene Spieler bleiben solange ausgeschlossen und warten daher teils fast einen Monat darauf, wieder spielen zu können.

Ubisoft hat sein erstes ernstes Problem mit Tom Clancy's The Division. Der MMO-Shooter hatte einen recht stabilen Launch und wenig Bugs. Nun ist jedoch einer aufgetaucht, der einigen Spielern den Zugang zum Spiel verwehrt. Der Rucksack-Bug tritt auf, wenn ihr einen selbstgecrafteten Rucksack mit Modifikationen ausstattet, während ihr in nicht ausgerüstet habt. Das macht es denkbar leicht, in diese Falle zu tappen und sich damit aus dem Spiel auszuschließen. Ubisoft wird das Problem patchen, allerdings erst mit dem Update am 12. April , wie sie nun im Forum zu The Division bekannt gegeben haben.

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Der dortige Thread ist vor allem dafür gedacht, Bug-Reports ausgeschlossener Spieler zu sammeln. Er umfasst 175 Seiten und aktuell 1751 Beiträge, wenngleich nicht alle Posts von Spielern stammen, die den Bug erlebt haben. Das sind allerdings auch nur die ungefähren Zahlen von aktiven Forennutzern. Überlegt euch, wie viele offizielle Foren zu Spielen ihr regelmäßig besucht, dann könnt ihr euch vorstellen, dass die Gesamtzahl an Spielern noch höher liegen dürfte. Auch wenn am Ende die Anzahl betroffener Spieler bei etwa 8 Millionen Käufern von The Division nicht besonders ins Gewicht fällt, ist es erstaunlich, dass Ubisoft den Bug nicht schnellstmöglich behebt. Immerhin können zahlreiche Spieler unverschuldet nicht auf das Spiel zugreifen. Derartige Probleme, die das Spiel unspielbar machen, sollten eigentlich höchste Priorität haben.

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Die ersten Bugmeldungen in dem Thread stammen vom 24. März. Schon jetzt sind die Spieler also über eine Woche aus The Division ausgesperrt. Bis zum Patch sind es dann insgesamt bis zu drei Wochen, die einzelne Spieler nicht spielen konnten. Und das nicht, weil sie einen Exploit genutzt haben, sondern nur wegen eines Fehlers auf Ubisofts Seite. Das lässt Ubisofts Vorgehen alles andere als nutzerfreundlich aussehen. Es bleibt zu hoffen, dass sie die Spieler zumindest in irgendeiner Weise entschädigen — wenn diese denn überhaupt noch zurückkehren und ihnen die lange Wartezeit nicht das Interesse am Spiel genommen hat. Verständlich wäre es in jedem Fall.

Was haltet ihr von Ubisofts Vorgehen?

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