Als The Last Guardian im letzten Jahr auf der E3 endlich wieder ein neues Lebenszeichen zeigen durfte, saß ich sprachlos mit im Publikum. Wo sich alle anderen über das Final Fantasy VII-Remake gefreut haben oder über Shenmue 3 jubelten, konnte ich kaum glauben, dass The Last Guardian, der spirituelle Nachfolger von Shadow of the Colossus doch noch erscheinen sollte. Dass sich das Spiel bester Gesundheit erfreut, zeigt nun auch Creative Director Fumito Ueda.
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Die Kollegen von IGN haben exklusives Videomaterial sowie neue Screenshots zu The Last Guardian und konnten Ueda über die problematische Entwicklungsgeschichte und das Gameplay des mysteriösen Action-Adventures ausfragen. So dürfen wir uns schon jetzt darauf freuen, dass Trico, unser tierischer Begleiter und heimlicher Star des Spiels, seinen eigenen Kopf hat und keine KI darstellt, die einfach nur das tut, was wir ihr sagen. Ueda ist es wichtig, dass wir Trico als Lebewesen wahrnehmen und das geht nicht allein mit glaubhaften Animationen.
Die jeweilige Stimmung von Trico können wir an seinen Augen ablesen, die je nach Gemütszustand ihre Farbe wechseln. Der Junge, den wir in The Last Guardian spielen, und Trico müssen sich zunächst auch erst kennenlernen und Vertrauen aufbauen, was uns zum Beispiel möglich ist, indem wir Trico füttern oder Speere aus seinem Rücken ziehen, die dort schon seit Jahren zu stecken scheinen. Laut IGN soll sich die Spielwelt, in der sich die beiden Helden befinden, gewaltig anfühlen und unwirklich erscheinen.
Und falls ihr euch gedacht habt, dass Trico einfach nur ein Hunde-Katzen-Vogel ist, der eventuelle Gegner einfach nur mit seiner Größe niederringt, dann habt ihr wohl noch nicht den Laser gesehen, den Trico aus seinem Schwanz abfeuern kann.
The Last Guardian soll noch in diesem Jahr für die PS4 erscheinen.