The Last of Us — Wie realistisch ist das Spiel wirklich?

29.09.2016 - 17:06 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
The Last of Us
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Wissenschaftler diskutieren, wie realistisch das Setting von The Last of Us wirklich ist. Sie besprechen unter anderem, wie lange es dauern würde, um ein Heilmittel gegen eine solche Epidemie zu entwickeln.

Wie realistisch ist eigentlich der Ausbruch einer Pandemie, die eine Apokalypse auslösen würde? Und könnte es so passieren wie in The Last of Us? Diese Frage stellte sich ein Team, bestehend aus mehreren Biologen, einem Philosophen und einem Spielekritiker. In einem Projekt der gemeinnützigen Organisation Wellcome Trust  gehen sie der Frage fast 15 Minuten auf den Grund und beleuchten dabei mehrere Positionen.

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Während Spielekritiker Rich Stanton (schreibt unter anderem für Eurogamer) mehr über die technischen Vorteile einer Epidemie mit menschlichen Wirten spricht, geht Philosoph Dr. James Wilson mehr auf die sozialen Verhaltensweisen der Überlebenden ein. Die Biologen der Microbiology Society  sprechen dagegen ein potenzielles Heilmittel an. Ihrer Voraussage nach würde es etwa 20 Jahre dauern, ein Gegenmittel für diese Art von Epidemie zu entwickeln. Vorausgesetzt, man würde sofort mit der Entwicklung anfangen und hätte alle nötigen Ressourcen zu Verfügung.

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Beunruhigend ist allerdings die Post-Apokalypse. Falls ein Heilmittel entwickelt werden könnte, besteht noch immer das Problem der Verbreitung. Bei einer Weltbevölkerung von mehreren Milliarden Menschen würden wir zwangsläufig scheitern.

Das vollständige Video könnt ihr euch hier ansehen. Doch Vorsicht, wer The Last of Us noch nicht gespielt hat, muss mit Story-Spoilern rechnen!

Was haltet ihr von der Analyse?

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