Viele aktuelle Titel, die mit spielerischer Freiheit werben, meinen damit eigentlich nur Bewegungsfreiheit in Form von weitläufigen, oftmals erschreckend leeren Landstrichen. Die Entwickler von Consortium: The Tower meinen mit ihrer Freiheit aber etwas ganz anderes. Die noch taufrische Kickstarter-Kampagne zu dem Mix aus Shooter und Rollenspiel will nicht Größe simulieren, sondern Komplexität. In The Tower wird nämlich nicht eine ganze Stadt zum Spielplatz, sondern nur ein einziger Turm.
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Der Churchill Tower steht im London der Zukunft und wird in Consortium: The Tower zum Schauplatz einer großangelegten Geiselnahme. Als Bishop Six, eine Art Ein-Mann-Sondereinheit, werden wir gemeinsam mit der britischen Polizei zum Einsatzort geschickt und bekommen dann die totale Freiheit zur Auflösung der Situation. Hier soll The Tower an das erste Deus Ex-Spiel erinnern, denn sowohl Schussgefechte, Diplomatie als auch Stealth sollen zum Erfolg führen.
In The Tower soll es keine Zwischensequenzen geben, zu keiner Zeit unterbricht das Spiel unser Vorgehen. Wir können den Churchill Tower vollständig erkunden und mithilfe von zahlreichen Gadgets etwa durch die Lüfte segeln oder uns unsichtbar machen. Die Geiselnehmer, die Polizei, die Zivilisten und sogar der Turm selbst werden zu Fraktionen, mit denen wir interagieren können, um mit oder gegen sie zu arbeiten. Ein expansives Dialogsystem lädt dabei zu ausufernden Gesprächen mit allen Beteiligten ein.
Consortium: The Tower soll, sofern das Spiel finanziert wird , für PC, PS4 und Xbox One erscheinen.