Alles verloren für Triple Frontier von All Is Lost-Regisseur J.C. Chandor? Wie Deadline ohne Angabe konkreter Quellen berichtet, stampfte das verantwortliche Studio Paramount das Drama um Drogenhandel im Grenzgebiet zwischen Argentinien, Brasilien und Paraguay offenbar ein. Demnach hätten sich auch die für den Film zuletzt im Gespräch befundenen Darsteller Channing Tatum (Foxcatcher) und Tom Hardy (The Revenant - Der Rückkehrer) offiziell von dem Projekt verabschiedet. Ursprünglich sollte die Produktion in der kommenden Woche anlaufen, heißt es weiter.
Als Grund für das Aus von Triple Frontier werden kreative Differenzen zwischen J.C. Chandor und den Schauspielern Channing Tatum und Tom Hardy genannt, denen dessen Drehbuchversion nicht gefallen hätte. Zuletzt befanden sich dem Bericht zufolge auch der für Moonlight mit dem Oscar als Bester Nebendarsteller ausgezeichnete Mahershala Ali sowie Adria Arjona (Pacific Rim 2: Uprising) im Gespräch für weitere Rollen im ursprünglich von Mark Boal (Zero Dark Thirty) geschriebenen Film.
Für Paramount habe sich Triple Frontier ohnehin in einem sehr engen Zeitplan samt großer Kosten befunden. Deadline zufolge forderte Tom Hardy zudem größere Veränderungen an J.C. Chandors Film, woraufhin das Studio sich gegen eine Fortsetzung des Vorhabens entschieden hätte. Als weiterer potenzieller Grund wird ein Wechsel in der Führungsebene Paramounts genannt. Brad Grey, der das Drama eigentlich beaufsichtigen sollte, zog sich zuvor von seinem Posten zurück.
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