Trotz PS4 Neo: Hardware-Upgrades sollen für Sony die Ausnahme sein

01.07.2016 - 11:50 Uhr
Sony beschwichtigt die Sorgen vieler Spieler
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Sony beschwichtigt die Sorgen vieler Spieler
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Aktuell arbeitet Sony an der PlayStation 4 Neo und Gerüchten zufolge auch an einer PS4 Slim oder einem etwas weniger leistungsstarken Ableger der Neo. Doch solche Hardware-Upgrades sollen den klassischen Konsolenzyklus nicht ersetzen.

Vor wenigen Wochen hat Sony bestätigt, was ohnehin schon seit geraumer Zeit als offenes Geheimnis galt: Mit der PlayStation 4 Neo arbeitet der Konsolenhersteller an einem besonders leistungsstarken PS4-Modell. Viele Spieler befürchten daher, solche Hardware-Upgrades, die womöglich regelmäßiger erscheinen könnten, würden den klassischen Konsolenzyklus von rund sechs Jahren ablösen und ihr Hobby dadurch deutlich teurer machen.

Mehr: PS4 – Plant Sony auch eine Slim-Variante? 

Doch im Rahmen des Investor Day in Tokio versicherte Sony Interactive Entertainment-Präsident Andrew House, dass uns trotz der PlayStation 4 Neo diesbezüglich keine Annäherung an den PC- oder Mobile-Markt bevorstünde. Regelmäßige Hardware-Upgrades soll es demnach nicht geben. Den Kollegen von Press Start Australia  zufolge habe House auf unterschiedliche Geschäftsmodelle verwiesen:

Weiter erklärte er, dass der Mobile-Markt deutlich anders funktioniert, da die Nutzer ihre Hardware alle ein, zwei Jahre upgraden, was seiner Ansicht nach im Konsolen-Markt nie der Fall sein wird, [...]

Mehr: PS4 NEO – Warum die neue PlayStation kein Ersatz für die PS4 wird 

Dennoch glaube er, dass in diesem Bereich Potenzial bestehe, weshalb Sony aktuellere Technik in einen laufenden Konsolen-Zyklus einschiebt. Erst kürzlich  erklärte er, die PS4 Neo solle eine Abwanderung der Spieler hin zu High-End-PCs verhindern.

Hofft ihr darauf, dass Hardware-Upgrades die Ausnahme bleiben?

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