Vor wenigen Wochen hat Sony bestätigt, was ohnehin schon seit geraumer Zeit als offenes Geheimnis galt: Mit der PlayStation 4 Neo arbeitet der Konsolenhersteller an einem besonders leistungsstarken PS4-Modell. Viele Spieler befürchten daher, solche Hardware-Upgrades, die womöglich regelmäßiger erscheinen könnten, würden den klassischen Konsolenzyklus von rund sechs Jahren ablösen und ihr Hobby dadurch deutlich teurer machen.
Mehr:
PS4 – Plant Sony auch eine Slim-Variante?
Doch im Rahmen des Investor Day in Tokio versicherte Sony Interactive Entertainment-Präsident Andrew House, dass uns trotz der PlayStation 4 Neo diesbezüglich keine Annäherung an den PC- oder Mobile-Markt bevorstünde. Regelmäßige Hardware-Upgrades soll es demnach nicht geben. Den Kollegen von Press Start Australia zufolge habe House auf unterschiedliche Geschäftsmodelle verwiesen:
Weiter erklärte er, dass der Mobile-Markt deutlich anders funktioniert, da die Nutzer ihre Hardware alle ein, zwei Jahre upgraden, was seiner Ansicht nach im Konsolen-Markt nie der Fall sein wird, [...]
Mehr: PS4 NEO – Warum die neue PlayStation kein Ersatz für die PS4 wird
Dennoch glaube er, dass in diesem Bereich Potenzial bestehe, weshalb Sony aktuellere Technik in einen laufenden Konsolen-Zyklus einschiebt. Erst kürzlich erklärte er, die PS4 Neo solle eine Abwanderung der Spieler hin zu High-End-PCs verhindern.
Hofft ihr darauf, dass Hardware-Upgrades die Ausnahme bleiben?