In Pokémon GO müssen Spieler gezwungenermaßen hinter jeder Ecke und an den verschiedensten Orten nach den kleinen virtuellen Taschenmonstern ausschau halten. Dabei entstehen regelmäßig Ballungspunkte, die wiederum von Kriminellen ausgenutzt werden, um unachtsame Spieler zu überfallen. In Las Vegas geriet ein solcher Überfall außer Kontrolle als einer der Spieler seinerseits eine Pistole zog, woraufhin eine kurze Schießerei losbrach und sowohl Täter als auch Spieler verletzt wurden.
Mehr: Pokémon GO – Lehrerin kündigt Job & arbeitet Vollzeit als Trainerin
Die kleine Gruppe aus Trainern befand sich gerade in der Nähe eines Parks, der dafür bekannt ist, dass dort leicht Karpador gefangen werden kann. Gegen circa 04:00 Uhr fuhren zwei Personen in einem SUV vor, von denen einer eine Waffe auf die Gruppe richtete und ihr Hab und Gut einforderte. Allerdings ließ sich einer der Spieler nicht einschüchtern, sondern zog seine eigene Waffe. Daraufhin fielen auf beiden Seiten Schüsse und einer der Spieler ging verwundet zu Boden. Seine Freunde brachten den verwundeten Spieler umgehend ins Krankenhaus. Ob es sich dabei um den Spieler mit der Waffe gehandelt hat, ist unklar.
Der Täter wurde später im selben Krankenhaus ebenfalls aufgrund einer Schussverletzung behandelt, glücklicherweise schwebt keiner der beiden Verletzten in Lebensgefahr. Der minderjährige Fahrer des SUV und der Schütze befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft. (via The Big Story)