Verdrängt Bad Grandpa Gravity von der Spitze?

25.10.2013 - 09:25 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Bad Grandpa
Paramount Pictures
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Heute startet in den USA das Jackass Spin-off Bad Grandpa. Wenn der Film mit Johnny Knoxville genauso erfolgreich wird wie seine Vorgänger, könnte er diese Woche Gravity von der Spitze verdrängen.

Seit dem ersten Jackass-Film 2002 haben sich die Einspielergebnisse am Startwochenende von Film zu Film immer weiter gesteigert. Hat der Erste noch 22,8 Millionen US-Dollar eingespielt, landeten bei Jackass 3D vor 3 Jahren beeindruckende 50,4 Millionen Dollar in der Kasse. Nun stellt sich die Frage, ob das Franchise immer noch so beliebt ist. Bad Grandpa weicht diesmal auch von der Erfolgsformel ab. Es gibt eine Quasi-Handlung, die Johnny Knoxville als 86-jährigen Irving Zisman und seinen jungen Sidekick Jackson Nicoll auf einen versteckte-Kamera-Roadtrip schickt. Außerdem ist die bekannte Jackass-Gang diesmal nicht dabei.

Laut The Hollywood Reporter schätzt Paramount das Einspielergebnis am Startwochenende auf 16 bis 20 Millionen US-Dollar in den USA, was weit unter den letzten beiden Jackass-Filmen liegen würde. Andere schätzen ein Ergebnis von 30 Millionen US-Dollar. Sollte letztere Einschätzung stimmen, könnte Jackass Presents: Bad Grandpa in dieser Woche den Zuschauermagneten Gravity auf den zweiten Platz verweisen. In seiner vierten Woche wird das Einspielergebnis “nur” noch auf 20 Millionen geschätzt. Insgesamt hat Gravity 177 Millionen US-Dollar im eigenen Land und 291 Millionen weltweit eingespielt. Daran wird auch kein Bad Grandpa herankommen. Und auch den Titel für den besten Herbst-Start seit 30 Jahren wird Bad Grandpa Gravity nicht wegnehmen können.

Mehr: Warum ist Jackass so erfolgreich?

Auch The Counselor von Ridley Scott, der auch an diesem Wochenende startet, dürfte keine Konkurrenz für Gravity und Bad Grandpa sein. Laut Einschätzungen vom Hollywood Reporter werden mickrige 10 Millionen US-Dollar erwartet. Und das, obwohl der Drogen-Thriller mit Michael Fassbender, Penélope Cruz, Cameron Diaz, Javier Bardem und Brad Pitt hochkarätig besetzt ist und Cormac McCarthy, der Autor von No Country for Old Men, das Drehbuch lieferte. Nach diesem Wochenende wissen wir mehr.

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