Im letzten Jahr berichteten wir über den ehemaligen US-Senator Leland Yee, der sich in seiner politischen Karriere gegen Videospiele stark gemacht hat und letztlich vom FBI wegen Waffenschmuggel und Korruption festgenommen wurde. Damals plädierte Yee auf schuldig und sah sich einer Gefängnisstrafe von bis zu 20 Jahren gegenüber. So schlimm kam es für den Ex-Politiker aber dann doch nicht.
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Ein Bundesrichter verurteilte Yee nun zu einer Haftstrafe von fünf Jahren, wobei hier seine Öffentlichkeitsarbeit und seine kranke Ehefrau das Urteil noch einmal drücken konnten. Der 67-jährige soll mehrere Bestechungsgelder angenommen haben und einem verdeckten FBI-Ermittler dabei geholfen haben, Waffen von den Philipinen zu kaufen.
In seinen Anstrengungen gegen gewalttätige Videospiele vorzugehen, forderte Yee auch mehrmals, dass die Spieler selbst in dieser Debatte nichts zu sagen hätten und lieber den Mund halten sollen. Zudem versuchte er in Kalifornien den Verkauf von Videospielen an Bürgern unter 18 Jahren zu verbieten. (via The Guardian )
Ein kleines bisschen Gerechtigkeit.