Die Veränderungen des Kampfsystems von Bloodborne tragen Früchte: War das schnelle, offensive Kämpfen mit zwei Waffen und ohne Schild zunächst ungewohnt, entpuppte es sich mit etwas Übung als eine ideale Mischung aus Wucht und Wendigkeit.
In einem Hands-On-Bericht zum düsteren Action-RPG Dark Souls III in der neusten Ausgabe des Magazins Edge (via Gamesradar ), werden zwei Neuerungen aufgezeigt, die vom inoffiziellen Erben der sogenannten Souls-Reihe maßgeblich beeinflusst wurden: So wurde erstens der so überlebenswichtige Rückwärtsschritt beschleunigt. Zweitens lassen sich Zweihänder und andere große Waffen nun schneller schwingen. Gerade letzteres nehme ich dankbar an, da mir der Umgang mit solchen Vernichtungs-Instrumenten in den Vorgängern viel zu behäbig ausfiel.
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Darüber hinaus dürft ihr euch auf ein aufgearbeitetes Repertoire an Angriffsmöglichkeiten freuen, die ebenfalls grazil und beschwingt von der Hand gehen sollen: Neu ist der Spin, ein flinker Drehangriff, der das Ausschalten von mehreren Gegnern zugleich ermöglicht. Während dieser für leichte Waffen wie beispielsweise Säbel vorgesehen ist, können Feinde mit dem Hieb eines Zweihänders in die Luft befördert und sofort wieder auf den Boden geschmettert werden. Auch ein schneller Hieb nach vorn ist möglich, der mit genügend Kraft die Verteidigung des Gegners durchbricht.
Obwohl das Kampfsystem in Dark Souls III nun flüssiger gestaltet wurde, bleiben die wesentlichen Unterschiede zum PS4-exklusiven Bloodborne bestehen: Schilde wird es auch in Dark Souls III geben - ebenso die vorsichtige, weniger offensive Herangehensweise, die in Bloodborne beinahe vollständig über Bord geworfen wurde.
Dark Souls III wird Anfang 2016 für PS4, Xbox One und den PC erscheinen.
Haltet ihr die Neuerungen des Kampfsystems für sinnvoll?