Watch Dogs 2 muss Risiken eingehen, sagt Ubisoft

16.01.2015 - 16:30 Uhr
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Für viele Spieler war Watch Dogs eine ziemliche Enttäuschung, dennoch gilt es als fast sicher, dass es ein Sequel geben wird. Der Creative Director will daher weiterhin Risikobereitschaft zeigen.

Kaum ein Spiel stand so stellvertretend für die neue Konsolengeneration wie Ubisofts Hacker-Thriller Watch Dogs . Sowohl spielerisch als auch optisch versprach der Open World-Titel vor allem in der Anfangszeit eine vollkommen neue Spielerfahrung zu liefern.

Die Realität sah nach diversen Releaseverzögerungen und kleineren Grafik-Skandalen dann aber ganz anders aus. Obwohl sich Watch Dogs gut verkaufte und über 9 Millionen Exemplare absetzen konnte, blieb das Spiel weit hinter den Erwartungen zurück und bildete für viele Spieler die Enttäuschung des Jahres.

Das weiß offenbar auch Jonathan Morin, der Creative Director des Titels. In einem Interview mit GamesTM  sprach er über die Erwartungen an den noch unangekündigten Nachfolger und wie das Sequel aufgebaut sein müsste. Das Wichtigste, so Morin, sei es, dass Watch Dogs 2  sich nicht auf dem Gerüst des Vorgängers ausruhe und das Franchise weiterhin Risikobereitschaft ausstrahlt.

Wenn ein neues Projekt (oder eine IP) startet, dann ist das wie ein leeres Blatt Papier und alles was du tust, ist genau das, was du auch tun möchtest. Bei einem Sequel ist der Druck größer, die Marke zu erweitern und die Fans auf eine neue Art und Weise anzusprechen.

Watch Dogs 2 müsse den Spielern erlauben, ihre eigenen Geschichten zu schaffen, ohne dass die Entwickler vorgefertigte Konzepte dafür liefern. Zudem betonte Morin, dass er wisse, dass Watch Dogs alles andere als perfekt geraten sei. Die Fehler seien ihm aber erst nach dem Release wirklich bewusst geworden.

Glaubt ihr, dass Watch Dogs 2 ein besseres Spiel wird?

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