Welche Spiele habt ihr im letzten Jahr durchgespielt?

29.01.2016 - 18:00 Uhr
Was habt ihr alles geschafft?
Bandai Namco
Was habt ihr alles geschafft?
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12 Monate sind viel weniger Zeit als man vielleicht glauben mag, vor allem, wenn man möglichst viele Videospiele durchspielen möchte. Wie viele Titel habt ihr im letzten Jahr geschafft? Mehr als ihr gedacht habt oder war es eher eine Durststrecke?

Bevor uns der erste Monat des neuen Jahres so ganz aus den Fingern rinnt, wollen wir noch einmal von euch wissen, wie das Spielejahr 2015 denn so für euch verlaufen ist. Habt ihr genug Zeit gefunden? Gab es ausreichend interessante Spiele? Verratet uns einfach, wie viele Videospiele ihr tatsächlich durchgespielt habt.

Bevor es losgeht, lösen wir die Frage aus der letzten Woche auf , in der wir wissen wollten, von welchem Franchise ihr langsam echt die Schnauze voll habt.

Popelspecht  macht seinen Namen alle Ehre und bohrt noch tiefer. Für ihn liegt es am Publisher:

Bethesda. Egal welches Franchise, die machen's kaputt.

Slushy  weiß hingegen gar nicht, warum wir uns diese Frage überhaupt stellen:

Ganz ehrlich, es gibt kein Franchise auf das ich keine Lust mehr habe. Mario, Call of Duty, Battlefield, Assassin's Creed, usw habe ich nie intensive gespielt. Höchstens ein oder zwei Spiele der Reihen. Hat mich dann einfach nicht gepackt und deshalb habe ich auch keine Fortsetzungen gespielt. Wenn mir ein Spielprinzip wirklich gut gefällt (Dark Souls, GTA z.B.), dann können Entwickler von mir aus so viele Fortsetzungen machen wie sie wollen.

So, nun wollen wir es aber wissen. Habt ihr das ganze Jahr an The Witcher 3: Wilde Jagd gesessen und hattet keine Zeit für andere Sachen? Oder fällt euch das durchspielen ohnehin schwer?

Wie viele Spiele habt ihr im letzten Jahr beenden können?

Hannes schämt sich ganz furchtbar

Ich befürchte, dass ich meine Videospielerfolge an zwei Händen abzählen kann. Viel zu viel Zeit habe ich in Rocket League verloren, als dass ich viele Titel, die ein tatsächliches Ende vorweisen können, bis zum Schluss hätte begleiten können. Selbst vermeintliche kleinere Titel wie The Talos Principle oder SOMA haben deutlich mehr Zeit gefressen, als ich erwartet hätte. Meine persönliche Milchmädchenrechnung gibt daher eine lächerliche Menge von acht Titeln preis, die ich bis zum bitteren Ende durchgehalten habe.

Rae hat viel angefangen, aber nicht viel beendet

Das ist eine schwierige Frage, die sich gar nicht so einfach beantworten lässt. Der Grund dafür ist, dass ich viele Spiele ohne richtiges Ende gespielt habe – entweder, weil sie sich noch unfertig im Early Access befinden, Multiplayer-basiert waren, ich lieber Zeit in offenen Welten vertrödelte anstatt mich an der Story abzuarbeiten oder weil manche Spiele gar keine Handlung hatten, aber trotzdem viel zu viel Zeit gefressen haben.

Zum Beispiel habe ich viele, viele Stunden In Fallout 4 und The Elder Scrolls V: Skyrim gesteckt, die Enden aber noch immer nicht gesehen. Das von Dragon Age: Inquisition dafür mehrmals. Von all den angefangenen Spielen allgemein will ich gar nicht reden... Mein Pile of Shame ist ... schamvoll.

Meine Zahl der angefangenen UND beendeten Spiele ist also relativ klein und beläuft sich auf ca. 25 Titel.

Conny ist eigentlich zufrieden

Ähnlich wie Kollege Hannes habe auch ich viel Zeit in einen ganz bestimmten Titel, nämlich Armello, fließen lassen. Neben diesem Indie — der RPG, Echtzeitstragie und Brettspiel mixt — habe ich aber auch Raum für andere Titel gefunden. Unterm Schlussstrich für 2015 stehen bei mir unter anderem Cibele, Project Zero: Priesterin des schwarzen Wassers, Dragon Age: Inquisition, The Wolf Among Us und Until Dawn (sogar mehrmals). Insgesamt komme ich so auf eine Zahl von zehn Spielen, deren Abspann ich beigewohnt habe.

Phil wird von Multiplayer-Titeln abgehalten

2015 war ein gutes Jahr: The Witcher 3 hat endlich ein Franchise weitergeführt, das zu meinen absoluten Lieblingen gehört. Until Dawn hat gezeigt, dass Entwickler sich auch im AAA-Sumpf etwas trauen können. Und The Order: 1886 demonstrierte – zumindest aus meiner Sicht – dass Spiele auch ohne viel Gameplay funktionieren können.

Mit diesen Games endet allerdings auch schon die Liste der Titel, die ich wirklich beendet habe. Schuld daran sind hauptsächlich die nicht enden wollenden Suchtspiralen von World of Warcraft, League of Legends und letztlich Call of Duty: Black Ops 3. 2016 strenge ich mich mehr an, versprochen.

Dom führt mittlerweile eine Fernbeziehung mit dem Abspann

Ich fürchte, ich habe weitaus weniger Spiele 2015 beendet als mir lieb ist. Weder Fallout 4 noch The Witcher 3 durften bisher ihre Credits auf meinem Bildschirm präsentieren – diese Spiele sind einfach zu gigantisch. Allerdings habe ich auch sehr viel Zeit mit Indies verbracht, die meist nur ein bis zwei Stunden dauern und so perfekt zwischen Feierabend und dem kraftlosen Einschlafen auf der Couch passten. Außerdem spiele ich ja immer noch League of Legends, was nicht nur Zeit, sondern auch mentale Belastbarkeit raubt. Alles in allem ist zumindest für mich die Ära vorbei, in der nur durchgespielte Titel wirklich für Befriedigung sorgten. Wie sagte Anakin Skywalker so schön? Der Weg ist das Ziel – und dem stimme ich mittlerweile zu.

Tim hechtet von einem Abenteuer zum nächsten

Ich könnte euch jetzt davon erzählen, wie ich mich durch Her Story  gerätselt, durch Until Dawn gegruselt oder Bloodborne  gequält habe. Denn im Gegensatz zu Phil und Hannes versinke ich regelmäßig und ganz bewusst in Singleplayer-Erlebnissen. Es erscheinen einfach fast täglich zu viele Titel, die ich am liebsten schon gestern durchgespielt hätte. Trotzdem oder gerade deshalb frage ich mich aber noch immer, wie ich es nur schaffen konnte, Hexer Geralt aus The Witcher 3 gleich zweimal bis ans Ende seines Abenteuers zu begleiten – selbst heute werfe ich mir immer mal wieder Stahl- und Silberschwert über, um mich auf die Suche nach einer ungelösten Nebenquest zu machen.

Ihr seid dran!

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