Wer sich jemals an einen Souls-Titel oder aktuell auch Bloodborne gewagt hat, weiß ganz genau, wie mysteriös verhangen die Spielmechaniken aus dem Hause From Software sein können. Aber auch wenn wir noch öfter im Dunkeln tappen werden, ist das letzte große Geheimnis von Bloodborne jetzt gelöst. Tatsächlich könnte die folgende Enthüllung für ein stechendes Gefühl in der Magengegend (auch bekannt als "Enttäuschung") auslösen.
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Seit dem Release des Action-RPGs hielt sich das Gerücht, dass es möglich sei, sich in Bloodborne manchen Gegnern anzuschließen und sich in einen Werwolf verwandeln zu können. Grund zu dieser Annahme gab das verräterische Attribut "Beasthood", von dem lange Zeit niemand wirklich wusste, was es nun bewirkt. Die zahlreichen Anspielungen des Spiels und die doppeldeutigen Itembeschreibungen taten ihr übriges, um den kleinen Mythos zu befeuern.
Ein paar Wiki-Seiten haben es zwar schon vorher gewusst, aber durch das offizielle Bloodborne-Lösungsbuch ist es nun auch Kanon, dass wir uns nicht verwandeln können. Der Beasthood-Stat ist lediglich eine Art Berserker-Modus, der uns je nach Stufe mit mehr Angriffskraft bei gleichzeitigem Verlust von Verteidigung segnet. Eine tatsächliche physische Verwandlung findet dabei nicht statt. (via Polygon )
Durch die sogenannten Beast Blood Pellets oder durch die Beast Claw (die uns im ausgerüsteten Zustand wirklich ein bisschen monsterhaft wirken lässt) können wir den Beast-Zustand auf 6 verschiedenen Leveln erhöhen. Das ermöglicht uns auf der ersten Stufe bereits einen Attack-Multiplikator von 1,2. Die Verteidung fällt aber gleichzeitig um 20%. Auf dem höchsten Level liegt der Multiplikator bei 1,7 und der Verteidigungsschwund bei 80%.
Nackt und behaart durch die Nacht laufen ist also weiterhin nicht möglich.