Wie Assassin's Creed fast einen Multiplayer gehabt hätte

23.12.2015 - 12:00 Uhr
Assassin's Creed
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Das erste Spiel der Assassin's Creed-Reihe hätte fast einen Multiplayer-Modus gehabt. Obwohl dieses Feature entfernt wurde, hätte ein Bug aber beinahe dafür gesorgt, dass wir trotzdem einen zweiten Assassinen erhalten hätten.

Heute ist es fast normal, dass fast jedes Spiel eine Art von Multiplayer-Modus hat und der Trend macht auch schon lange nicht mehr vor Singleplayer-basierten Spielen halt. Auch die Assassin's Creed-Reihe spielt schon seit Jahren mit verschiedenen Arten des Multiplayers herum, sei es nun der Competitive-Multiplayer von Assassin's Creed: Brotherhood oder der Vier-Spieler-Koop von Assassin's Creed Unity. Aber eigentlich hätte schon das erste Spiel der Reihe, Assassin's Creed, einen Multiplayer-Modus haben sollen.

Das berichtet nun Dualshocker s (via Destructoid ), die eine Konferenz in Paris besuchten, auf der der ehemalige Ubisoft Technology Director Julien Merceron eine spannende Anekdote zum Besten gab. Offenbar war ein Multiplayer für Assassin's Creed geplant, wurde dann allerdings während der Entwicklung wieder verworfen, weshalb das Feature nie weiter getestet wurde. Allerdings machte sich nach einiger Zeit ein Bug bemerkbar, der beim Anstecken eines zweiten Controllers einen zweiten Assassinen auf dem Bildschirm auftauchen ließ.

Das deutet darauf hin, dass es sich hierbei wohl eher um eine Art von Koop-Modus gehandelt hat als um einen PvP-Modus. Es wäre interessant gewesen zu sehen, wie der in die Handlung von Assassin's Creed gepasst hätte. Allerdings dürften die meisten Spieler sicher froh sein, dass wir es nie herausfinden mussten, schließlich hat es gute Gründe, warum das erste Assassin's Creed so wie es ist den Grundstein für eines der langlebigsten Videospiel-Franchises legen konnte.

Oder hättet ihr das erste Assassin's Creed doch gern im Multiplayer oder Koop gespielt?

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