Wie schon bei Scalebound gab es auch zu Crackdown 3 nach der Ankündigung auf der letztjährigen E3 kaum etwas neues zu erfahren. Erst die hinter uns liegende gamescom holte den Titel wieder in den Fokus und verriet uns etwas mehr über das Sequel zu einem Spiel, das auf zwei hierzulande indizierte Vorgänger folgt. Noch ist das Spiel zwar in einem sehr frühen Zustand, aber schon jetzt scheint klar zu sein, dass Crackdown 3 neue Maßstäbe setzen möchte, wenn es um die Zerstörbarkeit der Spielwelt geht.
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Im ersten Gameplay-Clip zeigten die Entwickler von Reagent Games den aktuellen Stand des Spiels und gingen dabei verstärkt auf die Möglichkeiten ein, die ihnen durch die besondere Architektur der Xbox One geboten wird. Denn durch das Cloud-Feature der Konsole lassen sich zahlreiche Berechnungen des Spiels auf externe Server auslagern. Dadurch lässt sich eine Stadt erkunden, die zu 100% zerstörbar ist, dies wäre mit der Leistung einer einzigen Konsole nicht umsetzbar. Gleich mehrere Server gleichzeitig lassen sich so nutzen, um die eigene Xbox One zu entlasten, dabei wird nicht einmal eine besonders flinke Internetverbindung benötigt. (via Kotaku UK )
Der obige Clip zeigt wie komplex die Zerstörungen ausfallen können. Angefangen von Schusslöchern in der Wand über absplitternden Putz bis hin zu einstürzenden Gebäuden, die in ihrem Niedergang auch Nachbargebäude in den Abgrund reißen. Alles in Echtzeit und nicht geskriptet. Jedes der Gebäude ist begehbar und hat mehrere Räume, also lassen sich auch Strukturen einreißen, in denen andere Spieler gerade ihren eigenen Kampf ausfechten.
Crackdown 3 soll irgendwann im nächsten Jahr exklusiv für die Xbox One erscheinen. Und es klingt so, als ließe sich das Spiel auch mit keiner anderen Plattform umsetzen.
Habt ihr das Spiel auf dem Schirm?