David Acott war erst 17 Jahre alt, als er am 11. März diesen Jahres verstarb. Ein paar Wochen zuvor wurde er mit einer seltenen Krebserkrankung im Unterleib diagnostiziert, die sich nach einer Lebertransplantation von vor zwei Jahren ausbreitete. Bis zuletzt konnte der Teenager seinen Optimismus bewahren, letztlich musste sich sein Körper aber der schweren Erkrankung geschlagen geben.
Für die Familie von David begann eine schwere Zeit, doch aus einer unerwarteten Richtung kam wichtiger Trost. David war großer Fan des Zombie-Spiels Dying Light und nahm sogar einige Videos auf, in denen er sowohl über seine Krankheit aber auch über seine Freude an dem Titel redete, den er aufgrund seines Alters eigentlich gar nicht spielen durfte. Nach seinem Tod wurden die Entwickler von Techland durch Freunde von David auf die Tragödie aufmerksam gemacht.
Nach einer schnellen Kontaktaufnahme mit seiner Mutter entschieden alle gemeinsam, dass David mit einem Wandgemälde in Dying Light geehrt werden soll. Das allein ist schon eine rührende Geste, doch der Kontakt zwischen Davids Familie und den Entwicklern riss nicht ab. Monate später entschied sich die Mutter von David dazu, mit dessen kleinen Bruder nach Polen zu reisen und die Entwickler zu besuchen, um sich bei ihnen zu bedanken.
Dieser Besuch fiel für beide Seiten sehr emotional aus und während sich Davids Familie über den Trost freute, den sie in dieser Geschichte fand, waren die Entwickler von Techland ergriffen von ihrem Einfluss auf die Familie. Die vollständige Geschichte von David, seiner Familie und Dying Light könnt ihr bei den Kollegen von Kotaku UK nachlesen. Bereitet euch aber darauf vor, dass euch diese Nacherzählung sehr nahe gehen wird.
Was haltet ihr von dieses Tribut und allem was danach kam?