Phantastische Tierwesen 3: Deutscher Star Oliver Masucci hätte gern auch mit Johnny Depp gedreht

06.04.2022 - 09:40 UhrVor 2 Jahren aktualisiert
In Phantastische Tierwesen 3: Oliver Masucci als deutscher Zauberer Anton VogelWarner Bros.
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Im Harry Potter-Spin-off Phantastische Tierwesen 3 spielt Oliver Masucci den internationalen Chef der magischen Welt: Anton Vogel. Im Interview schwärmt er von seinen Erfahrungen als deutscher Zauberer.

Wie ein Harry Potter-Junkie an der Nadel: Im mittlerweile dritten (der Harry Potter-Reihe vorgelagerten) Film Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse stoßen neue Gesichter zur Zaubererwelt der frühen 1930er Jahre. Zu ihnen gehört auch der deutsche Schauspieler Oliver Masucci, den wir vorab zum Interview trafen.

Im Interview: Oliver Masucci als Anton Vogel in Phantastische Tierwesen 3

Als Darsteller hat sich Oliver Masucci hierzulande als zurückgekehrter Hitler in Er ist wieder da (2015) einen Namen gemacht und für Enfant Terrible sogar den deutschen Filmpreis gewonnen. Einem großen internationalen Publikum wurde er in der gefeierten deutschen Netflix-Serie Dark bekannt, wo er die Hauptrolle des Ulrich Nielsen spielte.

Nun vertritt Oliver Masucci als Anton Vogel in Phantastische Tierwesen 3 die deutsche Zaubererwelt – und sprach im Moviepilot-Interview voll ehrlicher Begeisterung von seinen Erfahrungen im Harry Potter-Universum (und vom Niffler), von der Begegnung mit Johnny Depp und seiner Verbrüderung mit Mads Mikkelsen.

Seht den Trailer zu Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse

Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse - Trailer 2 (Deutsch) HD
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Moviepilot: Oliver, erinnerst du dich noch, wann du zum allerersten Mal überhaupt von Harry Potter gehört hast?

Oliver Masucci: Ja, meine Freundin brachte damals das Buch mit nach Hause und wollte, dass ich es ihrer Tochter vorlese. Es war das erste Harry Potter-Buch [Harry Potter und der Stein der Weisen], das muss also Ende der 1990er oder Anfang der 2000er gewesen sein. Ich habe es also ihr und ihrer 6-jährigen Tochter vorgelesen, als wir in Spanien am Strand lagen. Die beiden sind dabei regelmäßig eingeschlafen. Ich fand das aber so spannend, dass ich einfach weitergelesen habe. Und dann sind sie wieder aufgewacht und wollten, dass ich da weiterlese, wo sie eingeschlafen sind. Dass ich ständig wieder zurückspringen musste, hat mich irgendwann so wahnsinnig gemacht, dass ich zwei Bücher gekauft habe, sie ihnen gegeben habe und meinte: 'Ich bin schon so weit, ich lese jetzt allein weiter'.

Später habe ich dann alle Bände verschlungen, sobald sie rauskamen. – Also manchmal muss man ja so tun, als wär man Fan von etwas, aber ich bin wirklich Harry Potter-Fan und kann mit Stolz behaupten, die Bücher alle gelesen zu haben und sie fantastisch zu finden.

Hast du auch alle Harry Potter-Filme angeschaut, als sie erschienen sind?

Oliver Masucci: Ich habe die Filme alle gesehen, auch mit meinen Kindern. Aber teilweise nicht mehr direkt als sie dann rauskamen. Das mit den Fortsetzungen macht mich nämlich immer wahnsinnig: Ich verstehe die Fans, die wie ein Junkie an der Nadel hängen und wissen wollen, wie es weitergeht. Ich hab das dann aber teilweise so gemacht, dass ich zwei, drei Filme abgewartet habe, um sie hintereinanderweg zu gucken. Ich finde, nach anderthalb Jahren ist die Sucht dann weg.

Oliver Masuccis liebstes phantastisches Tierwesen: der Niffler Teddy

Und hast du vor deiner Besetzung die Phantastische Tierwesen-Filmen gesehen?

Oliver Masucci: Die Fantastic Beasts-Filme kannte ich ehrlich gesagt noch gar nicht. Das ist an mir vorbeigegangen, weil ich in der Zeit viel gearbeitet habe und ständig selbst vor der Kamera stand und gar nicht mehr ins Kino kam. Aber dann habe ich die Casting-Anfrage für eine große internationale Produktion bekommen, die damals noch einen Tarn-Namen trug.

Ich bekam also meinen Text und lernte meine Zeilen [zum Vorsprechen] für diese große englische Produktion und auf einmal sage ich die Worte "Merlins Bart". Und meine Freundin schrie: "Aaahhh, du bist beim Niffler – das ist für den Niffler!" Und dann habe ich mir die Filme angeschaut und bin auch totaler Fan vom Niffler geworden. Das ist mein absolut liebstes Zauberwesen! Was der alles klaut und sich in den Bauch steckt! Das ist so lustig! Ich hab auch ganz viele davon aus England mit nach Hause gebracht und musste die ganze Familie mit Nifflern ausstatten. – Und das war dann auch die erste Frage, die ich [Regisseur] David Yates gestellt habe, als ich die Zusage bekam: Sehe ich dann auch den Niffler?

Wir wissen von deiner Phantastische Tierwesen 3-Rolle, dass du Anton Vogel spielst: den scheidenden Präsidenten der Internationalen Vereinigung von Zauberern. Kannst du da ein bisschen mehr erzählen: Wer ist dein Charakter und was sind seine Aufgaben?

Oliver Masucci: Also in der Rollenbeschreibung stand "benign looking gentleman" [gütig aussehender Herr]. Es tritt also ein gutaussehender, begnadeter Mann auf und der ist Politiker und Chef der Zauberwelt. Und er ist kurz davor abzutreten, das stimmt. Er muss aber vorher noch die schwierige Entscheidung treffen, ob Grindelwald zur Wahl zugelassen wird. Das heißt [Anton Vogel] hat vor allem repräsentative, politische Aufgaben und hält viele Reden. Und das auch noch auf Englisch!

Ich habe also viel gesprochen. Und wenn in einer Szene alle Figuren anwesend sind, dann musst du dir das so vorstellen, dass du deine Rede einen Monat lang hältst. Weil ja jede Figur zu einer anderen im Verhältnis steht und Blicke gezeigt und im Detail gefilmt werden müssen. Ich redete und redete also ... und wenn du Augenkontakt zu den anwesenden Leuten hast, können die teilweise irgendwann nicht mehr: Die haben sich so kaputtgelacht, wenn ich wieder angefangen und den Mund aufgemacht habe.

Besser, als wenn sie geweint hätten.

Oliver Masucci: Ja, klar. Nur: Bei uns drehst du so eine Szene zwei Tage und dann ist sie durch. Da dreht man einen Monat und da wird dir erst bewusst, wie viel du reden musst. Das fühlt sich dann so an, als hättest du den ganzen Film durchgesprochen.

Phantastische Tierwesen 3: Oliver Masucci (rechts) als Zauberer Anton Vogel

Das ist auf jeden Fall ein spannender Unterschied zwischen kleineren Filmen und dem Dreh einer Großproduktion wie Phantastische Tierwesen. Stimmt es, dass du extra nach London gezogen bist, um dort zu drehen?

Oliver Masucci: Ja, ein halbes Jahr war ich da. Das war natürlich ne irre Zeit. Da waren zwei Lockdowns und ich wollte nicht in London leben, weil in der Stadt selber gar nichts mehr ging. Also bin ich rausgezogen zu den Leavesden Studios [also den Warner Bros.-Studios wo auch die Harry Potter-Filme gedreht wurden] nach Watford.

Da hast du von der Autobahn unsere Welt gesehen: da stand einen Wasserfall, ein chinesischer Bambus-Wald und aufgebaute Berge. Zusätzlich fuhr Batman noch durch die Gegend, weil Robert Pattinson Batman spielte und sein Film dort zeitgleich mit unserem gedreht wurde. Das heißt, ich kam morgens zum Dreh und dann fuhr erstmal eine Kolonne riesiger Trucks mit der Aufschrift "Gotham Police Department" vorbei.

Außerdem hatten wir Pandemie, was sehr, sehr krasse Regeln bedeutete. Meine Kinder durften leider nicht ans Set kommen. Die waren dann aber im Harry Potter-Museum gleich nebenan [der Harry Potter Studios Tour ].

Das heißt, ihr seid für Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse auch gar nicht in der Welt herumgereist, sondern habt nur vor Ort in Leavesden gedreht?

Oliver Masucci: Genau, der Film zeigt viel Welt – und diese ganze Welt entsteht dort. Selbst London-Szenen werden in den Leavesden Studios gedreht. Dann kannst du nämlich einfach um 7 oder 8 Uhr morgens mit dem Dreh anfangen und musst nicht nach London rein und Straßen absperren, um für vielleicht drei Stunden zu drehen. Es ist letzten Endes günstiger, das in den Studios zu drehen.

Das waren zwei unglaublich große Hallen: 25 Meter hoch und 100 Meter lang. Ich hab noch nie so große Studios gesehen. Da wird dann die ganze Welt rein- oder davorgebaut. Wenn sie sagen 'Wir drehen Phantastische Tierwesen', dann kommt da am Ende auch Phantastische Tierwesen bei raus. Weil sie das Geld ausgeben, um dieses Genre zu bedienen. Während wir in Deutschland oft das Problem haben, dass wir sagen, wir hätten gern Mad Max, aber dann wird es am Ende nur eine Version für Arme.

Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse

Nun gab es ja, als die Phantastische Tierwesen 3-Dreharbeiten gerade losgingen, einigen Rummel, weil Johnny Depp ersetzt wurde und Mads Mikkelsen als Grindelwald dazukam. War das für euch am Set ein Thema?

Oliver Masucci: Ja klar, war das ein Thema. Vor allem hätte ich wahnsinnig gerne mit Johnny Depp gespielt und hatte mich sehr auf ihn gefreut. Wir waren einen Tag am Set zusammen und dann war er weg. Und dann stand das Ding erstmal drei Wochen still und ich wartete nun darauf, wer kommt. Zum Glück kam dann Mads Mikkelsen und es war total fantastisch mit ihm zu spielen. Aber natürlich hätte ich gern mit Johnny Depp gespielt.

Wenn du sagst, Johnny Depp war einen Tag am Set, hast du ihn denn zumindest getroffen?

Oliver Masucci: Ja, er saß im Trailer und wurde geschminkt und ich ging draußen vorbei zum Dreh. Also wir haben uns nur einmal zugewunken. Am nächsten Tag hätten wir gemeinsam gedreht, weil ich eigentlich all meine Szenen mit ihm zusammen habe...

Aber schön, dass du dann zumindest einen guten Ersatz gefunden hast.

Oliver Masucci: Ja, den besten, muss man sagen. Mads ist großartig. Das ist ein richtig großartiger Mensch, Schauspieler und toller Freund geworden.

Mads Mikkelsen als Grindelwald in Phantastische Tierwesen 3

Hast du für Phantastische Tierwesen 3 denn besonderes Training bekommen? Zum Beispiel, wie du deinen Zauberstab zu schwingen hast?

Oliver Masucci: Tatsächlich bin ich meist am Reden, da benutzt du wenig Zauberstäbe. Aber du hast den Zauberstab. Jeder hat seinen Zauberstab. Und der Requisiteur, der ihn dir bringt, ist nur dafür zuständig. Der hat die alle in einem Alu-Kasten. Die Übergabe an dich wird zelebriert. Und wenn du den Zauberstab am Morgen überreicht bekommst, passt der auf wie mit Argusaugen.

Ich hab mit Mads Mikkelsen zusammen immer Tricks gemacht mit den Dingern. Den Zauberstab durch die Hände tanzen lassen und dann fliegt er hoch und so ... und der Requisiteur stirbt dabei tausend Tode, weil die Zauberstäbe seine Arbeit sind. Ich glaube, der hasst das, wenn die Schauspieler damit rumspielen. Wenn der Zauberstab dann runterfällt und vielleicht sogar zerbricht! Ich hab mal gelesen, Daniel Radcliffe sind unglaublich viele Zauberstäbe zerbrochen. – Aber man versucht natürlich, ob der funktioniert. Nur leider habe ich nichts bewegen können mit meinem Zauberstab. Bisher. Vielleicht habe ich auch die Sprüche falsch gesagt.

Aber du kannst etwas bewegen als eine der ersten großen deutschen Figuren im Harry Potter-Universum. Was war da dein Eindruck: Wie unterscheiden sich deutsche Zauberer von anderen?

Oliver Masucci: Also die deutsche Zaubererwelt ist erstmal wahnsinnig toll gemacht. Das "Deutsche Ministerium für Magie" hat ein eigenes Emblem und das findet sich auf jedem Teller und jeder Serviette und wenn da 150 Leute sind, ist es überall. Eine unglaublich tolle Ausstattung. Aber weil es in den 1930er Jahren spielt, gibt es natürlich durchaus ästhetische und atmosphärische Parallelen [zur damaligen Zeit].

Sind dir diesbezüglich in Hollywood-Filmen "Deutschen-Klischees" aufgefallen. Also wie Deutsche in solchen Großproduktionen häufig dargestellt werden?

Oliver Masucci: Na, die sind halt meistens Nazis. Aber ich bin jetzt dafür da, um diese Klischees [in Phantastische Tierwesen] ein bisschen abzuschaffen. – Ich hab ja in Er ist wieder da Adolf Hitler gespielt, ich brauch keinen Nazi mehr spielen. Das habe ich jetzt hinter mir gelassen.

Oliver Masucci als Hitler in Er ist wieder da

Wie sieht es denn generell mit der Zukunft der Phantastische Tierwesen-Reihe aus? Wärst du gerne weiter dabei?

Oliver Masucci: Ja, ich wäre in jedem Fall gern wieder dabei. Ich habe gelesen, dass es fünf Filme werden sollen. Wer weiß. Vielleicht werden es ja auch fünf. Also mir scheint, die wollen weitermachen.

Aber du weißt nicht, ob deine Rolle des Anton Vogel in weiteren Phantastischen Tierwesen-Filmen auftauchen würde?

Oliver Masucci: Nein, das weißt du bei solchen Produktionen nie. Wenn du da mitspielst, weißt du ja nicht einmal, ob deine Rolle nachher im Film ist. Aber ich hab den Film gesehen und kann sagen: Er [Anton Vogel] ist drin. Und auch präsent. Das war mir überhaupt das Wichtigste: Dass ich, wenn ich mitspiele, es auch in den Film schaffe. [lacht]

Du hast ja vorher viele Dramen gedreht. Hast du nach so einer großen Fantasy-Produktion wie Phantastische Tierwesen Lust, in weiteren internationalen Blockbustern dabei zu sein?

Oliver Masucci: Ich möchte gerne international drehen. Das ist schon immer ein Ziel. Und ich finde, man kann auch gute Filme aus Europa heraus machen – aus England, Frankreich, Italien. Wir haben super Filmemacher hier, man muss nicht unbedingt nach Hollywood. Und natürlich hast du bei einem Arthouse-Film viel mehr zu spielen und das macht mir schauspielerisch Spaß. Auf der anderen Seite bin ich bei sowas wie Phantastische Tierwesen natürlich sofort dabei. Schon allein, um der Held für meine Kinder zu sein.

Ich hab drei Kinder. Mit denen wollte ich Werk ohne Autor schauen, der zweimal für den Oscar nominiert war. Ein Florian Henckel von Donnersmarck-Film, in dem ich eine schöne empathische Figur gespielt habe. Aber als wir ins Kino gingen, endete es damit, dass wir Captain Marvel sahen. Und nach den ersten zwei Szenen sagte mein Sohn zu mir: 'Papa, wenn du einmal in so einem Super-Action-Hero-Film mitmachst, dann aber Hut ab!' Mit einen Zauberer-Film bin ich da schon gut dabei.

Ist das Oliver Masuccis Hand auf Jamie Foxx' Schulter in Dayshift?

Und ich hab noch einen anderen Film gedreht: Day Shift für Netflix [der 2022 noch erscheint]. Da bin ich Klaus, der deutsche Vampir. Das ist auch ein geiler Film. Das macht mir total Spaß, genau wie das Reisen dafür: Ich bin an den tollsten Orten der Welt.

Wir halten hier also fest: Wenn jemand mit dir einen Marvel-Film drehen will, würdest du nicht 'Nein' sagen.

Oliver Masucci: Nein, da würde ich nicht 'Nein' sagen. Ich würde auch nicht 'Nein' sagen, wenn sie mir den Bösen in James Bond anbieten würden. Als Deutscher wird man da ja heiß gehandelt.

Kannst du dir erklären, warum es deutsche Stars gefühlt schwerer haben, international durchzustarten als zum Beispiel Dänen wie Mads Mikkelsen?

Oliver Masucci: Da kann ich nichts zu sagen. Und ich kann jetzt ja nicht meine deutschen Kollegen in die Pfanne hauen. Das wäre fies. [lacht]

Ich weiß es nicht. Der deutsche Markt ist zwar groß, aber du wirst mit einem deutschen Film international nicht so wahrgenommen. Weil häufig sehr langsam erzählt wird. International stellen sich viele die Frage: Was ist denn das deutsche Kino? Genre machen sie nicht. Und RomComs [romantische Komödien], die hier viel Publikum finden, kommen international nicht gut an.

Oliver Masucci in Dark

Schön sind dann natürlich die Ausnahmefälle wie die Netflix-Serie Dark, die selbst in deutscher Sprache durchstarten kann...

Oliver Masucci: Du hast recht, die Streamer habe den Markt größer gemacht. Aber die werden auch gerade spießiger, weil sie sich nicht mehr trauen, wirklich Kunst zu machen und immer wahnsinnig politisch korrekt sein müssen. Aber sie haben natürlich auch einen Markt eröffnet, auf dem du mit einer lokalen Serie plötzlich in 190 Ländern der Welt gesehen wirst. Dann musst du noch gut Englisch sprechen können und kannst auch international Karriere machen. Weil man natürlich bei den großen Filmen dabei sein will! Das kann mir doch keiner erzählen, dass man am liebsten in Deutschland romantische Komödien dreht.

Um zum Schluss nochmal auf deine Harry Potter-Liebe zurückzukommen: Hattest du eine Lieblingsfigur in den Romanen?

Oliver Masucci: Ich mochte sehr gerne Mad-Eye Moody. Der hat mir sehr gut gefallen. Und den kleinen Hauself Dobby. Und natürlich Harry Potter, das ist ja klar. Und Hagrid mochte ich auch immer sehr gern.

Und wenn Harry Potter nochmal verfilmt werden würde und du dürftest dir einen Part darin aussuchen: In welcher Rolle würdest du dich sehen?

Oliver Masucci: Da würde ich gerne mal den Bösen spielen. Den ganz Bösen oder den ganz Guten ... Obwohl: In Harry Potter könnte ich auch so einen durchgeknallten Lehrer spielen: für Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Das waren immer die interessanten Figuren. Und Snape ist ja auch immer wahnsinnig zwiespältig gewesen, sodass man nie wusste, in welche Richtung das mit ihm geht. Eine toll gezeichnete Figur.

Also ich hoffe, wir sehen dich nach Phantastische Tierwesen 3 noch in vielen tollen Produktionen und wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg.

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