Traurige Filme mit todkranken Menschen gibt es ja nicht erst seit dem Klassiker Love Story, und auch Hunde-Abenteuer gehen nicht erst seit Marley & ich ins Rennen um die Zuschauergunst. Wenn man diese beiden Spielarten der emotionalen Kino-Unterhaltung verbindet, könnte tatsächlich so etwas wie der traurigste Film aller Zeiten dabei herauskommen. Zumal, wenn das Ganze auch noch auf einer wahren Geschichte basiert. Wie der Hollywood Reporter berichtet, hat sich OddLot Entertainment die Filmrechte an dem kommenden Buch Gizelle's Bucket List gesichert, in dem Gizelles Besitzerin Lauren Fern Watt schildert, wie sie ihrem todkranken Hund einige letzte Abenteuer bescherte.
Um ihrem Mastiff Gizelle, die an unheilbarem Knochenkrebs litt, den Rest ihrer Lebenszeit so angenehm wie möglich zu machen, ließ sich Lauren Fern Watt zahlreiche Unternehmungen einfallen: Die beiden machten eine Kanu-Fahrt, besuchten den Times Square, machten sich auf die Suche nach den besten Donuts der Welt, setzten sich im Winter an den Strand oder beobachteten im Washington Square Park die Menschen.
Die Geschichte der 25-jährigen Lauren Fern Watt und ihres Hundes Gizelle war im Januar dieses Jahres auf Yahoo zu lesen, wo ihr auch einige Fotos der Bucket List-Unternehmungen der beiden sehen könnt. Momentan arbeitet Lauren Fern Watt an einer Buch-Version der Geschichte, die das Ganze in größerer Detailgenauigkeit erzählen wird. Für die mögliche Verfilmung von Gizelle's Bucket List gibt es bisher noch keine Informationen, was Drehbuchautoren, einen Regisseur und Schauspieler anbelangt. Auch einen Kinostarttermin hat Gizelle's Bucket List noch nicht vorzuweisen.
Wäre euch eine Verfilmung von Gizelle's Bucket List zu traurig, oder weint ihr gern im Kino?