Achtung, Spoiler zu Wonder Woman: Wonder Woman 2 wird sich dem spätestens seit Stranger Things herrschenden 1980er Jahre-Trend anschließen und die eigene Handlung gut 60 Jahre nach den Geschehnissen des ersten Teils ansiedeln. Dies berichtet Screen Rant mit Verweis auf Quellen von der aktuellen CinemaCon in Las Vegas, wo Regisseurin Patty Jenkins das Setting bestätigt haben soll. Entsprechende Gerüchte kursierten bereits seit der Veröffentlichung von Wonder Woman. Es halten sich außerdem weiterhin die Gerüchte, dass Chris Pine als Steve Trevor im zweiten Teil auch wieder mit dabei ist, obwohl er am Ende des ersten Filmes gestorben ist. Wahrscheinlich würden sich seine Auftritte dann jedoch auf Flashbacks oder Halluzinationen von Wonder Woman beschränken.
Oder die Macher entschließen sich dazu, einen ähnlichen Weg zu gehen, wie die Wonder Woman TV-Adaption von 1975: Dort war der von Lyle Waggoner gespielte Steve Trevor ebenfalls am Ende der 1. Staffel gestorben. In der 2. Staffel, die einen Zeitsprung von über 30 Jahren machte, spielte dann Lyle Waggoner einfach seinen eigenen Sohn, Steve Trevor Jr. Dass Patty Jenkins und ihr Team ähnliches mit Chris Pine vorhaben, mag abstrus klingen, es wäre aber durchaus eine Option.
Screen Rant spekuliert, dass Wonder Woman 2 ein viel düsterer Filme werde und sich mit Dianas (Gal Gadot) Problemen auseinandersetzt, die sie immer noch mit dem Verlust von Steve hat. Schließlich hatte sie in Batman v Superman noch damit zu kämpfen. Dass er ihr im Zuge dieser nie abgeschlossenen Trauerarbeit als Halluzination oder Fiebertraum begegnet, ist ebenfalls denkbar. Fest steht in jedem Fall, dass die DC-Heldin sich Kristen Wiig als Superschurkin The Cheetah stellen muss. Weitere Details werden wir sicherlich schon bald erfahren. Wonder Woman 2 soll am 01.11.2019 in die US-amerikanischen Kinos kommen.
Sind die 1980er Jahre das richtige Setting für Wonder Woman?