In den Internetforen und Kommentarspalten dieser Welt tobt er unaufhaltsam weiter: Der Konsolenkrieg. Dabei geht es oft gar nicht darum, welche Konsole besser funktioniert oder mehr coole Spiele vorweisen kann. Vielmehr ist es eine Glaubensfrage. Doch egal, ob ihr flammender Verfechter der Xbox One seid oder großer PS4-Fan: Die Verkaufszahlen sprechen eine eindeutige Sprache, die auch Ed Fries (Mitbegründer der ersten Xbox von Microsoft) nicht ignorieren kann.
In einem Gespräch mit Bizjournals gibt der ehemalige Microsoft-Mitarbeiter seine persönliche Einschätzung des Konsolenkrieges ab und sieht die PS4 derzeit deutlich vorn: "Um eine Nasenlänge".
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Die PlayStation 4 konnte sich bei der Markteinführung Ende 2013 einen großen Vorsprung erarbeiten, den die Xbox nie aufgeholt hat - trotz enormer Preissenkungen.
Es sieht aus, als gewinne Microsoft ein wenig an Boden, aber die PS4 hat schon sehr früh einen großen Vorsprung gehabt, der für Microsoft nur sehr schwierig einzuholen sein wird.
Ed Fries lässt jedoch verlauten, dass sich daran durchaus noch etwas ändern könnte, weil beide Konzerne sehr unterschiedliche Herangehensweisen an neue Techniken wählen. So könnte der Bereich der Augmented und Virtual Reality Microsoft vielleicht doch wieder nach vorne bringen, wenn sie es geschickt anstellen. Allerdings scheint auch bei den Konkurrenten selbst die Luft eher raus zu sein, harte Konkurrenz sieht jedenfalls anders aus:
Die beiden Seiten sagen nette Sachen übereinander und machen sich gegenseitig Komplimente für ihre coolen Games. Es sieht aus, als sei der Großteil der Aufregung eher vorbei im Konsolenkrieg dieser Generation.
Wollen wir mal hoffen, dass hier noch niemand aufgegeben hat, schließlich belebt Konkurrenz immer das Geschäft und bringt uns Konsumenten immer wieder Vorteile wie Konkurrenzkämpfe um den billigsten Preis.
Was ist eigentlich mit der Wii U? Ist der Konsolenkrieg eurer Meinung nach auch schon entschieden?