Der Trickfilmzeichner Glen Keane — unter anderem beteiligt an Filmen wie Rapunzel - Neu verföhnt, Walt Disney's Tarzan sowie Arielle, die Meerjungfrau — zeichnet im unten zu sehenden Video Disney-Charaktere in einer Virtual Reality. Das HTC Vive und dessen Launch-App namens Tilt Brush machen's möglich.
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Virtual Reality hat das Potenzial, uns vollkommen in Welten wie das Star Wars - oder Portal -Universum eintauchen zu lassen. Sie öffnet uns neue Tore und lässt uns in den Weltraum entschwinden oder stößt mit Virtual Reality-Sex Türen auf, die vielleicht besser verschlossen geblieben wären. Wie dem auch sei — sie ist eine Innovation mit atemberaubendem Potenzial. Glen Keane hat an vielen bekannten Disney-Filmen mitgearbeitet und zeigt im obigen Video eine neue Seite der Virtual Reality.
Beim HTC Vive handelt es sich um eine Virtual Reality-Brille, die ein Gemeinschaftsprojekt von HTC und Valve ist, ihre Launch-App Tilt Brush ermöglicht kleinen und großen Künstlern ihre Werke in einer Virtual Reality umzusetzen. Keane zaubert mithilfe dieses Gerätes bekannte Figuren wie Arielle oder das Biest mit ein paar Pinselstrichen in eine virtuelle Realität. Er läuft sogar auf seine Kreationen zu und bewegt sich dabei, im Fall von Arielle, durch selbst gezeichnete Luftblasen.
Doch bei aller Begeisterung gibt Arstechnica zu bedenken, dass es sich bei dem Raum, der in der Virtual Reality erzeugt wird, um einen dreidimensionalen handelt. Dementsprechend müssen Zeichnungen auch gestaltet werden. Die Dinge, die Keane im oben zu sehenden Video malt, sind tendenziell eher zweidimensional. Deshalb hätten sie mit Sicherheit grotesk ausgesehen, wenn er sie aus einer anderen Perspektive betrachtet hätte.
Welches Kunstwerk würdet ihr gerne in einer Virtual Reality umsetzen?