Hendrik - Kommentare

Alle Kommentare von Hendrik

  • Rätselfreunde aufgepasst, eines dieser Dinge passt nicht zu den anderen: Kannibalen-Horror, Eli Roth, gute Kritiken

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    • Zustimmung! Zuhause schaue ich mir in den seltensten Fällen Trailer an, aber im Kino komme ich leider nicht drumherum. Die Trailerklischees kann ich deswegen genauso mitbeten, noch ein überstrapaziertes Stilmittel ist der laute, dumpfe Schlag, um eine dramatische Wendung zu unterstreichen.
      Meine Trailer hätte ich am liebsten so, wie diesen Teaser (!) zu SKYFALL: http://www.youtube.com/watch?v=24mTIE4D9JM Gerade mal anderthalb Minuten lang, nimmt kaum Einzelszenen oder die Handlung vorweg und es ist größtenteils unmöglich, die einzelnen Ausschnitten in irgendeine Reihenfolge zu bringen - macht aber unglaublich heiß auf den Film.

      In Sachen Trailerhistorie sind als Kuriosum noch die zu einigen Hitchcocks unbedingt ewähnenswert, die zwar auch Überlänge haben, aber - ach, seht selbst: http://www.youtube.com/watch?v=lCxR7dlavwg

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      • Ich klicke mich vom fb-Artikel "männlicher Hauptdarsteller gefunden" auf diesen Artikel hier, sehe ziemlich verschlafen einen Vornamen mit D und den Nachnamen Johnson und denke mir: Hm, The Rock für diesen Film zu casten ist so eine bescheuerte Idee, dass es diesen Quatsch schon wieder interessant machen könnte!

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        • Das solche Vorwürfe ProSeven nicht zum Absetzen dieser Sendung bringen wenn das nicht einmal katastrophale Quoten schaffen, hätte man sich vorher denken können. Eigentlich schade, denn wenn das geklappt hätte, hätte man als nächsten Schritt die diversen Reality- und Doku-Soap-Formate, die sinnentleert wertvolle Sendezeit stehlen und in denen Menschen generell als unfähige, oft asoziale Vollpfosten dargestellt werden, wegen Speziesmus drankriegen können...

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          • Jaja, da werden Erinnerungen wach...

            ...und danke fürs Erwähnen! ;-)

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            • Eine Rückkehr Damons wäre neben der Rückkehr von Greengrass das schlimmste, was der Reihe passieren könnte, aber wenn Aaron Cross schon gleich am Anfang Bourne abknallt, bin ich dabei!

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              • Es gefällt mir, als wer sich der Brain Surgeon entpuppt hat, das gibt der Sache eine ähnlich persönliche Note wie der Ice Truck Killer in Staffel 1.
                Ansonsten: Gute viertletzte Episode einer Serie, alle Charaktere (abgesehen von den Mitgliedern des Miami Police Departments) sind in Position gebracht für ein Grande Finale. Kuschelrock ist das sicher nicht, eher die Ruhe vor dem Sturm...

                • 6 .5

                  DAS GEHEIMNIS DER WEISSEN NONNE oder THE TRYGON FACTOR, wie er im Land der Angeln und Sachsen genannt wird, war der dritte und letzte Wallace, der als deutsch-britische Co-Produktion entstand, und unter denen ist er der Beste. Die Britenkarte wird hier mit typisch englischen skurill-schwarzen Humor ausgespielt: Da wird ein Mordopfer im Taufbecken ertränkt, Geschlechterrollen verkehrt und ein durchgeknallter Adelsspross, der zum Zeitvertreib im Garten feindliche Pflanzen niedersäbelt, darf sich als Hauptverdächtiger empfehlen. Denn auch wenn in der Geschichte mit leichten Anleihen beim Heist-Genre ziemlich schnell klar ist, was hier von wem gespielt wird, wartet doch mal wieder ein maskierter Mörder bis zum Schluss auf seine Entlarvung.

                  Auf englischer Seite spielen hier "Old Surehand" Stewart Granger als Ermittler und Robert Morley, auf deutscher Siegfried Schürenberg wie fast immer als Sir John, Brigitte Horney in der Titelrolle und Eddi Arent (R.I.P.), dem es in seiner letzten Wallace-Vorstellung gelingt, den Spagat zwischen der für ihn typischen komischen Nebenrolle und dem von ihm nur manchmal aber ebenso effektiv dargestellten Schurken hinzubekommen, und sich auch stilecht verabschieden darf.
                  Ein mal wieder eher untypischer Wallace, aber dennoch ein unterhaltsamer 60er-Jahre-Krimi!

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                  • Könnte von mir aus auch gerne ein Langfilm sein!

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                    • Wenn ich nach meinen Bewertungen gehe, ist die Antwort eigentlich erschreckend einfach: RONIN!

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                        Handlungsstränge, die im Sande verlaufen + ein Hai, der auch auf Sand läuft, wenn er nicht gerade Bohrinseln versenkt oder Jets vom Himmel holt + ein Panzer, der auf vier Beinen läuft + "Meeresbiologinnen" und "Rettungsschwimmerinnen", die so aussehen, als wären sie froh, auch mal in einem "seriösen" Film auftauchen zu dürfen + aus unerfindlichen Gründen spiegelverkehrte US-Flaggen + der funkigste Titelsong diesseits der 70er Jahre = amüsanter Filmabend mit Freunden mit Sinn für Humor

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                        • Harrison Ford ist bereit für Indiana Jones 5 - wie gerne hätte ich diesen Satz vor 15 Jahren irgendwo gelesen...

                          (Und dass sie sich kreativ auf George Lucas verlassen müssen, ist irgendwie ...entmutigend.)

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                          • Wenn sie sich auch immer als Action-Allstar-Ensemble brüsten, wäre es ja auch eine Schande gewesen, Indiana Jones nicht dabei zu haben. Jetzt fehlt ihnen nur noch ein James-Bond-Darsteller (ich bin für Timothy Dalton)!

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                            • Wo jetzt der Zusammenhang zwischen dem Neuen Amerikanischen Superheldenrealismus und homosexuellen Superhelden ist? Statistik.
                              Es ist nämlich eher unwahrscheinlich, dass unter den zig Übermenschen, die man derzeit auf der Kinoleinwand bewundern kann, sich kein/e einzige/r tummelt, der dem eigenen Geschlecht zugeneigt ist. Ergo würde einer, der nicht hetero ist, etwas mehr Realismus reinbringen, was aber auf mehr Gegenwehr stößt, als die meisten anderen mehr oder weniger guten Ideen um Superhelden mehr zu erden. Wobei Vega wohl nicht damit sagen will, dass es unter Realismus-Fans mehr Homophobe gibt als anderswo und umgekehrt, sondern uns eher fragen will, warum auch bei uns die Akzeptanz von Homosexualität immer noch ihre Grenzen hat (korrigier mich, falls ich dich falsch verstanden habe).

                              Die sexuelle Orientierung eines schon lange auch im Bewusstsein der auch nicht-comiclesenden Bevölkerung als hetero etablierten Superhelden wie Spiderman auf Biegen und Brechen ändern zu wollen, wäre wohl eher kontraproduktiv, aber bei einem Charakter, bei der dieser Teil ihres Lebens bisher eher im Unklaren gelassen wurde, oder einem Quasi-Newcomer? Warum nicht?
                              Und für die, die sagen, dass ein Nicht-Hetero-Held in Action und artverwandten Genres niemals funktionieren kann, fällt mir als Antwort nur ein: Captain Jack Harkness aus TORCHWOOD

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                              • Hello, twelfth Doctor!

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                                • 8 .5

                                  THE INNKEEPERS ist reduziert auf das Notwendige und das macht Ti Wests Film einerseits so effektiv und andererseits so anfällig für diverse Langweilig-Vorwürfe. Wenn man sich darauf einlässt, kann man regelrecht spüren, wie durch das Schüren der Erwartung von Schockmomenten, die aber gerade am Anfang meist ausbleiben, die subtile Spannungsschraube von Minute zu Minute angezogen wird - das alte aber immer noch wahre Hitchcock-Prinzip von Suspense-over-Surprise eben.
                                  Die Charakterisierung der beiden Hauptfiguren, die einer US-Indie-Komödie oder -Drama entsprungen sein könnten, folgt ebenfalls dem Minimalprinzip: Genug Informationen, damit sie einem nicht egal sind, aber nicht zuviele, um damit nicht zu langweilen.
                                  Apropos Langweile: Ich benutze normalerweise nicht Formulierungen a lá "Wer..., der...", aber Ausnahmen bestätigen die Regel und ein bißchen Polemik dann und wann will ich mir auch mal gönnen. Also: Wer THE INNKEEPERS langweilig findet, der beschwert sich auch beim Raining-Blood-Cover von Tori Amos darüber, dass dort keine E-Gitarren vorkommen!
                                  Der beste Hotel-Horror (oder vielleicht sogar Horror ohne die Nachsilbe "komödie") seit Kubricks SHINING!

                                  P.S: Ohne zuviel vorwegzunehmen, aber schon allein wegen der Schlusseinstellung ist der Film Gold wert, wenn auch der Grund dafür etwas so Unmerkliches ist, dass die meisten Zuschauer (so wie ich) es erst mitbekommen, wenn sie es später mehr oder weniger zufällig irgendwo lesen.

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                                  • Batista würde mir als Held einer neuen Serie am besten gefallen. Leider ist ANGEL als Titel eines Serienablegers schon vergeben! ;-)

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                                    • 5 .5

                                      Okay, STAR WARS ist weder mein Lieblings-SF-Franchise, das mit dem Wort "Star" beginnt, noch meine Lieblingsfilmreihe aus dem Hause LucasArts, aber ich habe nichts gegen STAR WARS, dennoch habe ich mir kürzlich erst das zweite Mal alle 6 Filme vollständig angesehen. Die Prequel-Trilogie hätte zwar nach Kommentaren geschrieen, aber ich habe es letztendlich gelassen, denn alles wurde schon ausführlicher und detaillierter von anderen (Mr. Plinkett) besprochen als ich es jemals könnte. Meine Meinung in Kurzform: Zumindest Episode 2 und noch mehr 3 kann man sich mit genügend Humor und Distanz trotz allem Blödsinn als locker-leichte Unterhaltung geben.
                                      Warum ich jetzt ausgerechnet unter ATTACK OF THE CLONES (Mal ehrlich, wer hätte im Jahr 2000 noch gedacht, dass ein Streifen mit so einem Titel je flächendeckend in Kinos laufen und es noch dazu unter die erfolgreichsten Filme aller Zeiten schaffen wird?) etwas schreibe, hat aber einen besonderen Grund: Er enthält nämlich einen der lustigsten/lebensfernsten/durchgeknalltesten/verstörendsten/tiefsinnigsten/dämlichsten/realistischsten/schönsten/seltsamsten/romantischsten Dialoge der Filmgeschichte [Nicht zutreffendes bitte durchstreichen] - Vorhang auf:

                                      Anakin: "I killed them. I killed them all. They're dead, every single one of them. And not just the men, but the women and the children, too. They're like animals, and I slaughtered them like animals. I HATE THEM!"
                                      Padme: "To be angry is to be human."

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                                      • 6 .5

                                        Prof. Brinkmann gegen Goldfinger: Während die meisten Wallace-Krimis meistens trotz einem Ermittler im Vordergrund eher von ihrem Ensemble leben, ist DER GRÜNE BOGENSCHÜTZE (weder verwandt noch verschwägert mit Green Arrow) fast schon eine Gert-Fröbe-Show. Der wohl beliebteste Bondschurkendarsteller in seinem einzigen Wallace ist eindeutig das Element, das einem vom Film am nachhaltigsten im Gedächtnis bleibt, und daran können weder Eddi Arent als die vierte Wand durchbrechende Deus Ex Machina, geschweige denn die Titelfigur etwas ändern. Fröbe ist hier wie so oft ein brodelnder Vulkan, der nur darauf wartet, auszubrechen - und Gründe loszupoltern gibt ihm das Drehbuch reichlich, seien es nervende Journalisten, neugieriges Personal oder die bucklige Verwandtschaft.
                                        Auch wenn DER GRÜNE BOGENSCHÜTZE nicht einer der typischsten Filme der Reihe ist (vom geliebten Wallace-Stammpersonal vor und hinter der Kamera sind gerade mal Arent und Karin Dor beteiligt) und es auch bessere Beiträge gab (der Geschichte an sich mangelt es meiner Meinung ein wenig an Spannung) scheint er wohl doch einer der populärsten zu sein, zumindest lässt die Zahl der Fernsehausstrahlungen darauf schließen.

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                                        • http://www.youtube.com/watch?v=jCkl-Vgc4-I

                                          Den Jungs von Red Letter Media scheint Kindsköpfe 2 ja gefallen zu haben, vor allem im Gegensatz zu früheren Sandler-Filmen, die sie regelrecht in der Luft zerrissen haben. Aber irgendetwas scheint hier nicht zu stimmen, ich komme nur nicht darauf was...

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                                            Handlung und alles was dazu gehört sind kindlich naiv und auch die hier gezeigten Astronomiekenntnisse scheinen eher dem Wissensstand von jemandem zu entsprechen, dessen Einschulung noch vor ihm liegt. Auch wenn es unmöglich nicht so ist, fällt es mir schwer zu glauben, dass dieses Drehbuch von jemandem verfasst wurde, der sich schon in einem zweistelligen Alter befindet. Das bringt mich in das seltsame Dilemma, diesen Film nicht runtermachen zu können, denn das würde sich für mich anfühlen als würde ich einen 5jährigen wegen eines Bilds das er gemalt hat runterputzen, weil die Größenverhältnisse nicht stimmen, es zu undetailliert ist und die Sonne in Wirklichkeit kein Gesicht hat.
                                            Eigentlich schade, denn jemand, der es schafft eine nicht uninteressante Ausgangsfrage - Inwieweit darf und sollte Superman als quasi gottähnliches Wesen in die Geschicke der Menschheit eingreifen? - in ein solches Kaspertheater zu verwandeln, hätte es wohl verdient (und nein, weder ein geringeres Budget noch das die Vorgänger auch eine gewisse Naivität besaßen ist eine Entschuldigung für so ein Drehbuch).
                                            Witziges Detail am Rande: Am Ende sagt Superman zu Lex Luthor, dass sie sich erst in 20 Jahren wiedersehen werden - fast prophetisch, denn ihr nächster Kinoauftritt folgte tatsächlich erst 19 Jahre später in SUPERMAN RETURNS - eine Pause, die wohl nicht unerheblich mit der Qualität dieses Films und seinem Einspielergebnis zusammenhängt.

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                                            • Ich muß dich loben, nicht nur für die Liste sondern auch für den Eingangstext. Das Smiths-Zitat, dass du dort verwendest, gehört für mich nämlich zu den besten Songzitaten überhaupt!

                                              • Niemand, der schon halbwegs international bekannt ist, daher eher so jemand wie Mads Mikkelsen 2006 oder Mathieu Almaric 2008 statt Javier Bardem im Jahre 2012.

                                                Cumberbatch fällt daher sowieso raus, aber nach seinem unglaublich lahmen STID-Auftritt will ich ihn die nächsten Jahre sowieso nicht mehr irgendwo als Antagonisten sehen!

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                                                • 6 .5

                                                  Producers Michael G. Wilson and Barbara Broccoli, EON Productions; Gary Barber, Chairman & CEO, Metro-Goldwyn-Mayer; Michael Lynton, CEO, Sony Entertainment, Inc, and Amy Pascal, Co-Chairman of Sony Pictures Entertainment today announced that Daniel Craig will once again return as the legendary British secret agent in the 24th James Bond film and Sam Mendes will also return to direct the screenplay written by John Logan. The film is set for release in the UK on October 23, 2015 and in the US on November 6, 2015.

                                                  Also noch 2 Jahre und gut 3 Monate warten. Ich hatte zwar auf 2014 gehofft, aber 2015 ist wenigstens nicht 2016!

                                                  Mehr Infos: http://www.007.com/bond-24-news-2/

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                                                  • Ein weiterer Kreis schließt sich: Mr. Lynch wird das Video zum neuen Nine Inch Nails-Song "Came Back Haunted" drehen! (!!!)

                                                    http://pitchfork.com/news/51231-david-lynch-to-direct-nine-inch-nails-came-back-haunted-video/

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