Muffin Man - Kommentare

Es ist vor allem die kinoreife Optik, die den Film für Fans der Serie sehenswert macht. Die Story selbst ist nicht weltbewegend und einige Logiklöcher hats ebenso.
Nur schon die Explosion zu Anfang erinnert mich sehr positiv an den Anfang von Lethal Weapon 3. Und endlich schüttet sich Mulder mal in einer Bar zu.
(Nur für Kenner der Serie) sehenswert!

Daniel Craig als Bond hat durchaus was, leider bietet der Film (neben Eva Green) im ersten Drittel der Laufzeit nur uninspirierte Action und dann bloss noch Leerlauf bis zum Schluss mit überlangen Pokerszenen.

Ein bemühter Möchtegern-Lynch mit allzu offensichtlicher Auflösung. Visuell stark mit durchdachten Bildkompositionen, das wars dann aber auch.

Grauenhaft. Schon spassig (irgendwie), aber dann frag ich mich: Was hat Naomi Watts in dem Ding verloren?

Schon die Anfangssequenz mit dem kaputten Fernseher macht klar: Wer hier eine in die Länge gezogene Twin Peaks Episode erwartet, wird enttäuscht werden. Nein, im Film kommt keine gewohnte Serienatmosphäre auf, dennoch (oder deswegen) ist dies ein starker Lynch. Er gibt weitere Erklärungsmöglichkeiten zur Serie, ohne selbst höchst rätselhaft zu bleiben.
Negativ: Coopers Auftritt ist nicht viel mehr als Pflicht und die Ermordung zum Schluss hat Lynch wesentlich erschreckender in der Folge "May the Giant be with you" hinbekommen. Aber nur schon ein Wiedersehen mit dem RED ROOM entschädigt für vieles.

Tolles, abgefahrenes Konzert. Trotz Überlänge.

Find ich unterhaltsamer als den ersten. Leider ohne Bill Murray, dafür mit John Cleese.

Trashig, aber unterhaltsam. Costner spielt mitreissend, und ein paar denkwürdige Szenen hat der Film auch zu bieten:
"Was ist das Intelligenteste, das jemals aus einer Frau kommen kann? Einsteins Schwanz."
oder
die Szene in der Kevin Costner in einem Heft den Fragebogen "Are you trysexual?" ausfüllt: Do you masturbate? a)yes b)no c)always. Ist ja klar, was er dann ankreuzt.

Der Film ist einfach zu lang und er verschliesst sich dem Zuschauer zu sehr. Die Figuren sind einem egal, und spätestens nach zwei Stunden ist man einfach gelangweilt. Dazu kommt noch die Handkamera mit den körnigen, z.T. unscharfen Bildern, die jede visuelle Tiefe aus Lynchs Vorgängerfilmen vermissen lassen.
Und trotzdem: Wenn man SEHR geduldig ist, kann auch dieser Film eine gewisse Faszination ausüben, die aber nie an z.B. Mulholland Drive herankommt.

Ein Film über zwei alte Säcke im Altersheim... Elvis und JFK, die eine Mumie töten müssen...
Abgefahren! Klasse Schauspieler, kernige Sprüche, tolle Musik und sogar eine gewisse Portion Tiefgang.