Die besten Dokumentarfilme ab 0 Jahre von 2001

  1. Nomaden der Lüfte - Makrokosmos
    6.8
    5.7
    46
    8
    Naturdokumentation von Jacques Perrin.

    Wer hat sich im Spätsommer noch nicht sehnsüchtig gewünscht, mit den Vogelschwärmen gen Süden zu ziehen. Der französische Regisseur und Produzent Jacques Perrin lässt diesen Traum Wirklichkeit werden. Drei Jahre dauerten die Dreharbeiten, in denen Perrin und seine Crew 25 Länder bereisten. Mit Hilfe neuester Flugtechnik folgte man 44 Vogelarten aus allen Erdteilen auf ihrem Weg von einem Pol zum anderen. In freier Wildbahn entstanden dabei Aufnahmen von einer Anmut und Schönheit, die so noch nie zu sehen waren. Doch nicht nur die unglaubliche Vielfalt der Natur, die atemberaubende Flugkunst der Vögel und ihre ausgeklügelten Überlebensstrategien werden gezeigt: Man bekommt einen unvergesslichen Blick auf einen Planeten, dessen fragiles Gleichgewicht vielleicht nur aus der Luft so deutlich zu erkennen ist.

  2. DE (2001) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Jürgen Böttcher.

    Mitten in Berlin, an historischer Stelle zwischen Marienkirche und Rotem Rathaus, steht wie ein Relikt das „Marx-Engels-Forum“, ein großes, ehr-geiziges Denkmalsprojekt der ehemaligen DDR. Jürgen Böttcher verwendet für seinen experimentellen Dokumentarfilm eigene Aufnahmen der Entstehung des Denkmals aus den Jahren 1981-86 und ausschließlich auf dem Marx-Engels-Forum gedrehtes, neues Material. Eine große Collage aus Dokumentaraufnahmen der damals am Projekt beteiligten Künstler und intensiver Beobachtungen heutiger Besucher des anachronistischen Denkmalsensembles (Familien, Liebespaare, Touristen aus aller Welt lassen sich häufig vor den erstarrten, stoischen Figuren von Marx und Engels fotografieren). Die musikalischen „Erzähler“ Günter „Baby“ Sommer (perc.) und Dietmar Diesner (sax.) führen mit Schlagwerk und Saxophon durch den Film, strukturieren ihn, bringen das unterschiedliche Material, das ja teilweise spröde, befremdlich, auch grotesk ist, gewissermaßen zum Tanzen. Eine Auseinandersetzung mit Geschichte und Kunst, über Raum und Zeit in der neuen Mitte Berlins.

  3. 5.3
    5.8
    2
    1
    Dokumentarfilm von Julian Benedikt.

    "Jazz Seen" ist eine Reise durch mehrere Jahrzehnte der amerikanischen Unterhaltungsindustrie und eine Homage an Leben und Werk des Jazzfotografen William Claxton. In Rückblenden und zahlreichen Interviews mit Zeitgenossen aus Jazz und Entertainment bietet Jazz Seen einzigartige Einblicke in die Arbeitsweise und Gedankenwelt eines großen Augenzeugen.

  4. DE (2001) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Werner Kubny mit Otto Sander.

    "Ruhrpott" - das ist der jüngste Kulturraum auf der deutschen Landkarte, ein Schmelztiegel unterschiedlicher Kulturen, gewachsen in 150 Jahren aufgrund einer der größten Wanderungsbewegungen in der deutschen Geschichte. Das Land galt als die Wiege der Industrialisierung Deutschlands und Motor des Wirtschaftswunders nach dem 2. Weltkrieg. In jüngster Vergangenheit galt es dann als Problemzone, als ein Ort ständiger Auseinandersetzung mit den Auswirkungen eines verordneten "Strukturwandels". In "Abenteuer Ruhrpott" zeigen und schildern uns die betroffenen Menschen aus dem Revier ihre Lebenserfahrungen mit diesem Wandel. Bergleute der inzwischen geschlossenen Zeche Hugo in Gelsenkirchen, die trotz der schweren Arbeit ihren Beruf liebten und im Film klar machen, was es bedeutete, ein Bergmann zu sein. Die einzigartige Geschichte der Menschen im ehemaligen Krupp Stahlwerk Rheinhausen verdeutlicht, daß Stahlarbeit im Ruhrgebiet mehr ist als 'nur' Arbeit: Menschen, die dort über viele Jahre ihres Lebens verbracht haben, dokumentieren beispielhaft den Kampf um ihre Identität, Integrität und ihre Heimat.

  5. ?
    2
    1
    Dokumentarfilm von Bob Talbot mit Pipin Ferreras und Umberto Pelizzari.

    "Ocean Men" entführt mit atemberaubenden Unterwasseraufnahmen und verzaubernder Musik in eine Welt, die bisher den Freedivern vorbehalten war. Der Film erzählt die faszinierende Geschichte zweier Taucher und ihrer einzigartigen Beziehung zum Meer. Pipin Ferreras und Umberto Pelizzari, die Weltmeister im Apnoetauchen - mit nur einem Atemzug in den Lungen tauchen sie mehr als 160 Meter in die unendlichen Tiefen hinab. Ihre Passion wird getragen von dem Willen, den Rivalen und die eigenen physischen Grenzen zu überwinden. Was sie vereint, ist ihre kompromisslose Liebe zum Meer. Was sie entzweit, sind ihre Charaktere und ihre Tauchphilosophien, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Italiener Pipin ist der No-Limits-Mann, den es in die größten Tiefen treibt. Der Kubaner Umberto, der Purist, möchte eins werden mit dem Element Wasser. Blicken Sie in die Seelen dieser Tauchkontrahenten und spüren Sie die unstillbare Sehnsucht, in die tiefblaue Welt von Gefahr und unbeschreiblicher Schönheit hinabzugleiten.

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  7. DE (2001) | Dokumentarfilm
    5.5
    4.8
    3
    2
    Dokumentarfilm von Michael Chauvistré mit Manuela Geelhaar und Ulf Seemann.

    Manuela und Ulf sind Mitarbeiter des Möbelgiganten IKEA. Sie kommt aus dem Osten, er aus dem Westen. Bei IKEA in Berlin-Spandau haben sie sich ineinander verliebt, der erste Kuß, dann ging alles ganz schnell. Sie lösten sich aus ihren alten Beziehungen und beschlossen, gemeinsam etwas Neues zu beginnen. Schließlich kam das Angebot, in Moskau die Eröffnung der ersten russischen IKEA-Zentrale vorzubereiten. Der Neuanfang der beiden birgt auch Schwierigkeiten. Robert, der 14-jährige Sohn von Manuela kommt mit der russischen Sprache nicht zurecht und hat kaum Freunde in Moskau. Der Eröffnungstag der Moskauer Filiale wird zum Höhepunkt ihres Lebens in Moskau. 37.000 Menschen bescheren IKEA einen Besucherrekord. Der Film bleibt den ganzen Tag nah an den beiden und ihren russischen Mitarbeitern, beobachtet ihre Aufregung, das atemlose Organisieren, die Ausgelassenheit nach Ladenschluß. Die neuen Moskauer IKEA-Kunden feiern derweil nach dem Zusammenschrauben der Einzelteile die neuen Buntmöbel mit ihren Nachbarn.

  8. CH (2001) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    1
    Dokumentarfilm von Andrea Staka mit Milica Paranosic und Danijela Popovic.

    Fünf New Yorker Diven in Nahsicht. Sie sind Malerinnen, Musikerinnen, Schauspielerinnen. Was sie neben ihrer Freundschaft verbindet, ist ihr Heimatland: das ehemalige Jugoslawien. Aus dieser Distanz, weit weg von kriegerischen Ereignissen, ergibt sich eine überraschend andere Perspektive. Mirjana, Milica, Sandra, Vesna und Danijela gehören einen Generation junger Menschen aus Serbien an, die das Land verliessen lange bevor Krieg ausbrach, um ihre Träume anderswo zu verwirklichen. Sie haben ein Land verlassen, das es heute nicht mehr gibt. Die Auseinandersetzung mit Nostalgie und kultureller Identität prägt die Kunst und den Alltag dieser Frauen. Für Andrea Staka, die in der Schweiz aufgewachsene Filmemacherin kroatisch-bosnischer Herkunft, spiegeln die Geschichten der Frauen ihre eigene wider. In packenden und zugleich einfühlsamen Bildern, nähert sich der Film sensibel den Künstlerinnen und ihrer Arbeit. Persönliche Erinnerungen und Reflexionen ersetzen die Flut der Medienberichte.

  9. DE (2001) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Sven Düfer.

    Kurt Weill – kaum einer hat den Rhythmus der zwanziger Jahre, vielleicht des gesamten 20. Jahrhunderts so genau eingefangen wie er. Jüdische Traditionen, Jazz Rhythmen und Gershwin Melodien verbinden sich zu einem unverwechselbaren Werk innerhalb der modernen Musik. Mit dem Weill-Kenner und -Biographen Dr. Jürgen Schebera als Tour Guide, interessanten Zeitzeugen und Interpreten wie Milva, Udo Lindenberg und Jocelyn B. Smith macht sich Regisseur Sven Düfer auf die Suche nach den Lebensspuren des großen Komponisten und seiner Frau Lotte Lenya.

  10. DE (2001) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Jens Schanze.

    In Deutschland werden bis zum Jahr 2045 zwanzig Ortschaften wegen des Braunkohletagebaus umgesiedelt. Der Film Otzenrather Sprung begleitet die Einwohner dreier Dörfer im Rheinischen Braunkohlerevier während ihres letzen Jahres in der alten Heimat und dokumentiert, wie eine ganze Region auf ihre kollektive Umsiedlung vorbereitet wird. "Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Planung des neuen Hauses!" Das ruft ein Direktor der Rheinbraun AG im März 2000 einigen Dutzend Menschen in der Turnhalle eines kleinen Dorfes bei Köln zu. An Stellwänden hängen Grundrisse von Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern. Die Rheinbraun AG, ein Tochterunternehmen des RWE-Energie-Konzerns, hat Grosses vor. Sie will etwa 17 rheinische Ortschaften umsiedeln, um die darunter liegende Braunkohle zu gewinnen. Aus der Braunkohle wird Strom erzeugt, der während der kommenden Jahrzehnte zur Energieversorgung der Bundesrepublik Deutschland beitragen soll. Für 12.000 Menschen bedeutet das den Verlust ihrer Heimat. Der Braunkohletagebau hat im Rheinland eine lange Tradition. Seit Ende des 2. Weltkrieges wurden deshalb bereits mehr als 30.000 Menschen umgesiedelt. Die größte der drei rheinischen Kohlegruben trägt den Namen Garzweiler I. Garzweiler war eine der Ortschaften, die diesem Tagebau in den achtziger Jahren weichen mussten. Im November 1998 hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalens die Genehmigung für einen Folgetagebau erteilt, genannt Garzweiler II. Vorausgegangen war ein 14 Jahre währender Streit zwischen Gegnern und Befürwortern. 50 km² Erdoberfläche sollen im Zuge dieses Projektes bis zu einer maximalen Tiefe von 210 Metern abgetragen werden - mit allem, was sich darauf befindet. Der Abbau der Kohle wird im Jahr 2050 abgeschlossen sein. Weitere 50 Jahre werden für die vollständige Rekultivierung der Fläche benötigt. Zum Schluss - etwa im Jahr 2100 - wird ein 23 km² großer so genannter Restsee übrig bleiben.

  11. CA (2001) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    1
    Dokumentarfilm von David Lickley.

    Wenn Sie jemals einem drei Meter großen Bären gegenübergestanden haben, wissen Sie, dass es nicht das ohrenbetäubende Gebrüll ist, was Ihnen am meisten Angst einjagt!". Er ist ein Raubtier und demnoch der heimliche, wilde Freund des Menschen. Begleiten Sie uns auf einer Reise zu den Bären. Beeindruckende Aufnahmen im hochauflösenden IMAX-Format zeigen Ihnen die Lebensräume der Bären. Bald werden Sie verstehen, warum der Bär sein Revier mit aller Macht und manchmal im Kampf um Leben und Tod verteidigt. Damit er überleben kann, muss er sich gegen die Natur und seine Feinde durchsetzen, auf der ständigen Suche nach der lebensnotwendigen Nahrung.

  12. DE (2001) | Dokumentarfilm
    6.1
    6
    4
    Dokumentarfilm von Volker Koepp.

    Wo die Memel durch ein Delta ins Haff mündet, trennt eine Landzunge Ostsee und Haff:Die Kurische Nehrung, ein achtundneunzig Kilometer langer Strich Land, der Cranz (Selenogradsk) im Süden mit Sandkrug (Smiltyne) im Norden verbindet. Vom Ufer des Haffs bis zum Strand der Ostsee sind es dabei oft nur wenige hundert Meter. Sturmfluten teilten hin und wieder die Nehrung. Zwischen Kiefern und Erlen hat der Wind die Wanderdünen vor sich hergeschoben: Der Sand hat manches Dorf begraben. Sarmatische Ufer, Baltische Völker und Jahrhunderte deutscher Geschichte. Bald nach dem ersten Weltkrieg wird die eine Hälfte der Kurischen Nehrung mit dem Memel land litauisches Staatsgebiet, und nach dem zweiten Weltkrieg der bis dahin noch deutsche Teil dem russischen kalinigradskaja oblast, dem Königsberger Gebiet zugeschlagen und ist für Jahrzehnte unerreichbar. Volker Koepp und sein Kameramann Thomas Plenert zeigen eine Landschaft und ihre Bewohner.Wolken treiben über die Dünen hinaus aufs Meer. Ihre Schatten wandern über den Sand. Der Wind faucht ins Mikrophon. Die Menschen suchen nach ihrem kleinen Glück. Die Orte des Films liegen beiderseits der Grenze, zwischen den Dünen. Nidden, das litauische Nida und Rossitten, russisch: Rybatschi. Seit dem 19.Jahrhundert wird die Kurische Nehrung und das Fischerdorf Nidden von Reisenden, Malern und Schriftstellern entdeckt. Wilhelm von Humboldt, dem ohne die Kurische Nehrung ein wunderbares Bild in der Seele fehlen würde. Lovis Corinth und Max Pechstein. Thomas Mann, der sich in Nidden ein Sommerhaus baut.

  13. DE (2001) | Dokumentarfilm
    6.7
    4.7
    15
    1
    Dokumentarfilm von Hubertus Siegert.

    Die Doku Berlin Babylon beobachtet, wie radikal sich die deutsche Metropole seit dem Mauerfall städtebaulich verändert.

  14. DE (2001) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Marion Hänsel mit Barbara Auer.

    Wolken sind faszinierende Gebilde - vielschichtig und wechselhaft wie unsere Gefühle. Regisseurin Marion Hänsel beschreibt ihre Seelenzustände nach der Geburt ihres Kindes mit dem Antlitz des Himmels. Die sensiblen Briefe, die sie im Laufe ihres Lebens an ihren Sohn geschrieben hat, untermalt sie mit eindrucksvollen Aufnahmen von Wolken in ihrer ganzen Vielfalt: sich auftürmend, vom Wind gepeitscht, zerrissen, dunkel- bedrohlich oder federleicht schwebend über Berggipfeln.

  15. US (2001) | Dokumentarfilm
    ?
    8
    Dokumentarfilm von Chris Hegedus und Jehane Noujaim.

    Die Regisseurinnen Hegedus und Noujaim dokumentieren mitreißend und hautnah den Aufstieg und Fall des Unternehmens und der Gründer von GovWorks.com, zu diesem Zeitpunkt eines der populärsten und höchst bewertesten US-Startup-Unternehmen. "Startup.com" steht stellvertretend für den Kollaps der Internet-Euphorie und beschränkt sich dabei keineswegs auf den amerikanischen Raum. Der Film steht auch stellvertretend für die Spekulationsblasen, die in Märkten durc falsche Bewertung entstehen - wie jüngst die Blase im US-amerikanischen Immobilienmarkt, deren Platzen die aktuell weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise auslöste.

  16. 4.9
    12
    1
    Dokumentarfilm von Christoph Schuch mit Jakob Friedrichs und Nina Hagen.

    Dokumentation über Rio Reiser und seine Band "Ton Steine Scherben" und ihren musikalischen Kampf für die linke Szene.

  17. US (2001) | Dokumentarfilm
    8.1
    14
    2
    Dokumentarfilm von Carlos Bolado und B.Z. Goldberg.

    Der Dokumentarfilm konzentriert sich nicht auf harte Fakten und politische Ereignisse, sondern betrachtet den israelisch-palästinensischen Konflikt und die Aussicht auf Frieden, indem er einen Einblick in die Herzen und die Denkweise der Kinder Jerusalems gibt. Im Mittelpunkt des Films stehen sieben palästinensische und israelische Kinder. Jedes Kind sieht zentrale Aspekte des Konflikts im Nahen Osten aus einer dramatischen, emotionalen und bisweilen sogar urkomischen Perspektive. Die Kinder sind zwischen acht und 13 Jahren alt. Sie haben weder die Unsicherheit von Teenagern noch die Höflichkeit von Erwachsenen, und so äußern sie sich ohne jede Selbstzensur. Auch wenn sie nur zwanzig Minuten voneinander entfernt leben, so sind sie doch eingeschlossen in verschiedene Welten. Die Filmautoren B. Z. Goldberg und Justine Shapiro erforschen die Grenzen, die zwischen diesen Kindern liegen, und erzählen die Geschichte einiger weniger, die es wagten, die Grenzlinien zu überschreiten und sich mit ihren Nachbarn zu treffen. Es gibt nur wenige Besucher des Nahen Ostens oder Bewohner dieser Region, die sich an die Orte wagen, die der Dokumentarfilm erkundet. Mehr als fünf Jahre benötigte das Team für diesen 2001 fertig gestellten Film.

  18. FR (2001) | Dokumentarfilm
    8.1
    11
    1
    Dokumentarfilm von Pierre Carles.

    Mit dem Satz "Soziologie ist ein Kampfsport" beschrieb Pierre Bourdieu in einem Radiointerview sein Selbstverständnis als Wissenschaftler. Kaum ein Soziologe hat sich so eingehend mit der öffentlichen Rolle der Intellektuellen und der Rolle der Massenmedien in der modernen Gesellschaft auseinandergesetzt wie Bourdieu, kaum ein Theoretiker hat so klar zu politischen Fragen Stellung bezogen: Er solidarisierte sich mit streikenden Bahnarbeitern und prangerte früh die Folgen des Neoliberalismus an, im Fernsehen kritisierte er in zwei Vorträgen das Medium selbst. Für sein Porträt, das nach dem Tod Bourdieus im Jahr 2002 monatelang in französischen Kinos zu sehen war, begleitete Pierre Calres den Soziologen bei seiner Arbeit am Collège de France und zu öffentlichen Auftritten. Der Film zeigt ihn bei leidenschaftlichen Diskussionen mit Globalisierungsgegnern, als geduldigen Gesprächspartner, der Auskunft gibt über seine intellektuelle Biografie, und als engagierten Pädagogen, der anhand praktischer Beispiele die zentralen Konzepte seiner Theorie erläutert.

  19. 7.7
    7.2
    83
    5
    Sportfilm von Stacy Peralta mit Jay Adams und Sean Penn.

    Dogtown and Z-Boys von Stacy Peralta ist ein Dokumentarfilm über den Aufstieg und Fall der berühmten Skaterpioniere aus Kalifornien.