Die besten Dramen ab 16 Jahre - Autobahn

  1. US (1997) | Horrorfilm, Ehedrama
    Lost Highway
    7.5
    8.2
    1.278
    343
    Horrorfilm von David Lynch mit Patricia Arquette und Bill Pullman.

    In Lost Highway werden Patricia Arquette und Bill Pullman von einem Phantom mit Videoaufzeichnungen bedroht.

  2. US (2009) | Endzeitfilm, Drama
    7.2
    7.2
    882
    458
    Endzeitfilm von John Hillcoat mit Viggo Mortensen und Kodi Smit-McPhee.

    In John Hillcoats Endzeitfilm The Road kämpft Viggo Mortensen darum, die Zukunft seines Sohnes zu retten.

  3. US (1990) | Road Movie, Thriller
    7.4
    7.3
    619
    125
    Road Movie von David Lynch mit Nicolas Cage und Laura Dern.

    In David Lynchs Hommage an den Zauberer von Oz, Wild at Heart, fliehen Nicolas Cage und Laura Dern vor der wahnsinnigen Schwiegermutter Diane Ladd und ihren Killern.

  4. US (1991) | Thriller, Buddy-Film
    7.3
    7
    406
    105
    Thriller von Ridley Scott mit Brad Pitt und Susan Sarandon.

    Thelma & Louise ist ein amerikanischer Roadmovie aus dem Jahre 1991 über Emanzipation, Unterdrückung und Frauenfreundschaft. Aus einer spontanen Wochenendfahrt wird ein Abenteuer, in dem sich die beiden engen Freundinnen mit der unterdrückenden und sexistischen Männerwelt anlegen.

  5. 5.9
    6.4
    82
    38
    Drama von Carsten Ludwig und Jan-Christoph Glaser mit Fabian Hinrichs und Christoph Bach.

    Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa sind Freunde, die sich mit ihrer 66/67 – Tätowierung das Versprechen gegeben haben, immer füreinander ein zustehen – Freunde fürs Leben. Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch ein tiefer Wunsch nach einer Konstanten im Leben, die unantastbar ist. Doch die sechs Jungs stellen nach und nach fest, dass sie sich mit ihren individuellen Schwierigkeiten nicht mehr länger hinter der Gruppe verstecken können: Florian hat studiert, hält aber seinen viel zu guten Abschluss vor seinen Freunden und seiner Geliebten Özlem geheim; für den schwulen Otto kommt nach Hartz IV, Hartz V, Hartz VI u.s.w.. Henning ist das schwarze Schaf in einer Polizisten-Familie, er will zur Kriminalpolizei, um sich abzunabeln; Christian hat sein Leben bis zur Rente in einem Notizblock durchgeplant, doch sein Plan droht zu scheitern; Tamer ist deutscher Türke und hat neben dem Cafe Yildiz, der Vereinskneipe von “66/67”, noch seinen todkranken Vater zu versorgen; Mischa zieht zwar überall mit, ist aber mehr Beobachter. Und so steht jeder der Protagonisten im Mai 2008, kurz vor dem lang erhofften Aufstieg in die neue 3. Liga, vor Problemen, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden: Die erste wahre Liebe und die berufliche Zukunft werden auf einmal wichtiger als der Verein…

    Handlung des Films 66/67
    Für sechs junge Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, bildet der Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig das Zentrum ihres Lebens und ihrer Freundschaft. 66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Eintracht Braunschweig Deutscher Meister wurde. Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen gegeben bedingungslos, für einander einzustehen, sie zelebrieren nach Abpfiff der regulären Spielzeit auch den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit. Dabei gehen sie mit einer Radikalität vor, die keine Rücksicht auf Schmerzen zulässt.

    Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu finden, die unantastbar ist – ihre Freundschaft Nach und nach entdecken die Jungs jedoch, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden. Die Freunde müssen feststellen, dass nicht ihr Verein, sondern sie selbst vor ihren größten Herausforderungen stehen…

    Rezeption des Films 66/67
    Der Film erhielt überwiegend gute Kritiken. Für Ulrich Kriest von der Stuttgarter Zeitung gehört 66/67 zu den positiven Überraschungen dieses Filmjahres. Rainer Gansera von der Süddeutschen Zeitung lobt, dass “„66/67“ in seinen stärksten Momenten an den frühen Scorsese erinnert”. Oliver Baumgarten (schnitt.de) spricht von einem ungewöhnlichen Porträt einiger Kleinstadtexistenzen, die der gesellschaftliche Druck und die Angst vorm Leben zu komplettem Stillstand führt. […] Das erschreckend Pathologische ihres Handelns verleiht dem gut gespielten Film etwas Extremes, das der leicht eigenwilligen Dramaturgie auf spannende Weise in die Karten spielt." Peter Körte lobt in der FAS: “Wie man es anders machen, wie man von Handlungen erzählen kann, die strafbar und moralisch unakzeptabel sind, ohne sich zu übernehmen, das zeigt einer dieser kleinen Lichtblicke, auf die man im deutschen Kino gelegentlich doch noch trifft.” Er betont: “Dass man als Fußballfan den kryptischen Titel entziffern kann, heißt nicht, es sei ein Fußballfilm.”

    Viele Kritiker heben die Besetung von “66/67” hervor. Rainer Gansera von der SZ freut sich über brilliante Darsteller (allen voran Fabian Hinrichs) und ungemein präzise, lebendige, mit dramtischer Hochspannung aufgeladene Dialoge. Ulrich Kriest spricht in der Stuttgarter Zeitung von einem interessanten Darstellerensemble, das zwar manchmal seine Theatererfahrungen nicht zu zügeln weiß, “sich aber immer wieder zu intensiven Szenen aufschwingt.” Stefan Volk (film-dienst.de) hat einen “dramaturgisch überzeugend aufgebauten Ensemblefilm” gesehen. Sebastian Handke vom Tagesspiegel lobt die “begabten Darsteller” und Nino Klingler (critic.de) betont: “Die Darstellerriege ist ausnahmslos großartig. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Figuren nicht unter den manchmal arg hölzernen Dialogen leiden.” Nur Michael Meyns (programmkino.de) moniert: “Die jungen Schauspieler agieren nicht immer überzeugend”, ihre zur Schau gestellte Härte wirke bisweilen forciert und unglaubwürdig.

    Gänzlich überzeugt zeigt sich die Kritik von Kamera und Filmoptik von “66/67”. Der Tagesspiegel spricht von einem “ansprechend fotografierten Film”, Michael Meyns meint, er sei “stark gefilmt, meist sehr atmosphärisch”. Nino Klingler von critic.de: “Der Film überzeugt, nicht nur durch seine Darsteller, sondern auch durch eine stimmige Optik. Sehr undeutsch sieht das aus, ein körniges Bild, entsättigte Farben und diffuse Schatten. Die Kamera von Ngo The Chau ist mobil, ohne übertrieben wackelig zu sein, stets auf der Suche nach den Gesichtern der Figuren. Die Farbdramaturgie folgt dem zeitgenössischen amerikanischen Kino, Hautfarben werden ergänzt durch gedeckte Komplementärtöne in Blau, Grün und Grau.”

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  7. US (1998) | Thriller, Psychothriller
    5.3
    4.2
    77
    85
    Thriller von Gus van Sant mit Vince Vaughn und Anne Heche.

    In Gus van Sants Remake des Klassikers Psycho treibt ein Mörder in einem Motel sein Unwesen.

  8. DE (1952) | Drama, Road Movie
    6.5
    7.3
    16
    3
    Drama von Rudolf Jugert mit Hans Albers und Hildegard Knef.

    Deutscher Kinoklassiker mit Hans Albers und Hildegard Knef aus dem Jahr 1952, der als einer der ersten deutschen Road Movies gezählt werden kann. Albers spielt einen LKW-Fahrer, der einem Unfalltoten Geld raubt.

    HandlungLKW-Fahrer Heinrich Schlüter (Hans Albers) fährt gerade nachts die Autobahn Richtung Frankfurt, als er an einem verunglückten Wagen vorbeifährt und anhält. Beim toten Fahrer findet er viel Geld. Als die Polizei eintrifft, erfährt er, dass der Tote ein gesuchter Devisenschieber war und sieht sich somit im Recht, das Geld zu behalten.

    In Gedanken schon wieder bei seiner Tochter, die gerade geheiratet hat, und seinr Frau, nimmt er dennoch die hübsche Anhalterin Inge Hoffmann (Hildegard Knef) mit, die ihm von ihrem Bruder erzählt und sich bei ihm einschmeichelt. Tatsächlich will sie aber Rauschgift schmuggeln…

    AuszeichnungenDer Film gewann beim Bundesfilmpreis 1953 den Goldener Leuchter (bester abendfüllender Spielfilm), Rudolf Jugert erhielt den Regiepreis in Gold und das Filmband in Gold ging an Helmut Käutner und Fritz Rotter (beste Drehbuchautoren).

    Weiterführende InformationenWeitere Informationen im InternetQuellen
    Nachts auf den Straßen auf deutscher-tonfilm.de

    HandlungLKW-Fahrer Heinrich Schlüter (Hans Albers) fährt gerade nachts die Autobahn Richtung Frankfurt, als er an einem verunglückten Wagen vorbeifährt und anhält. Beim toten Fahrer findet er viel Geld. Als die Polizei eintrifft, erfährt er, dass der Tote ein gesuchter Devisenschieber war und sieht sich somit im Recht, das Geld zu behalten.

    In Gedanken schon wieder bei seiner Tochter, die gerade geheiratet hat, und seinr Frau, nimmt er dennoch die hübsche Anhalterin Inge Hoffmann (Hildegard Knef) mit, die ihm von ihrem Bruder erzählt und sich bei ihm einschmeichelt. Tatsächlich will sie aber Rauschgift schmuggeln…

    AuszeichnungenDer Film gewann beim Bundesfilmpreis 1953 den Goldener Leuchter (bester abendfüllender Spielfilm), Rudolf Jugert erhielt den Regiepreis in Gold und das Filmband in Gold ging an Helmut Käutner und Fritz Rotter (beste Drehbuchautoren).

    Weiterführende InformationenWeitere Informationen im InternetQuellen
    Nachts auf den Straßen auf deutscher-tonfilm.de

  9. US (2001) | Drama, Thriller
    6.5
    32
    17
    Drama von Scott Reynolds mit Radha Mitchell und Josh Lucas.

    Beth betreibt ein kleines Diner in einem abgelegenen Örtchen in Oregon. Eines Tages taucht ein Fremder auf und bittet sie, ihn zu verstecken. Er stellt sich als Jack vor und ist schwer verwundet. Angeblich ist er auf der Flucht vor drei Surfern, die ihn töten wollen. Beth beginnt jedoch an Jack zu zweifeln, als die Surfer wenig später tatsächlich auftauchen und eine ganz andere Geschichte erzählen. Peter, der Anführer der Gang, behauptet, dass Jack ein Psychopath ist, der versucht hat ihn zu töten. Beth gerät zwischen die Fronten und weiß bald nicht mehr, wem sie trauen kann. Wer ist der Jäger und wer der Gejagte?