Die besten Dokumentarfilme aus Deutschland - Kampf

  1. DE (2012) | Sportfilm, Doku-Drama
    This Ain't California
    7.3
    7.4
    260
    35
    Sportfilm von Marten Persiel.

    Die Doku-Fiktion This Ain’t California erzählt vom Erwachsenwerden dreier jugendlicher Skateboarder in der DDR. Der Film war einer der Publikumslieblinge der Berlinale 2012.

  2. 7.1
    7.2
    84
    22
    Naturdokumentation von Reinhard Radke mit Hardy Krüger Jr..

    Wo spielen sich noch die größten natürlichen Dramen ab, wenn nicht in der Tierwelt? Und welche Bühne eignet sich besser für die Darstellung dieser Dramen, wenn nicht die Serengeti, die Teil eines der größten Nationalparks der Welt ist, dem Serengeti-Nationalpark. Jahr für Jahr ist die Serengeti Schauplatz gigantischer Massenwanderungen von Gnus, Büffeln, Antilopen und dergleichen Tiere mehr, die ihre Weidegründe abhängig von Trocken- und Regenzeiten wechseln. Im steten Gefolge sind ihre Fressfeinde wie Löwen und Geparden und Aasfresser wie Hyänen und Geier. Der Serengeti-Nationalpark wurde bereits 1951 von der tansanischen Regierung gegründet. Als 1959 Teile der Serengeti im Status auf Wildschutzgebiete herab gestuft wurden und der umfassende Schutz der dort beheimateten Tierarten Gefahr lief, nachhaltig ausgesetzt zu werden, drehte Bernhard Grzimek zusammen mit seinem Sohn Michael den preisgekrönten Film Serengeti darf nicht sterben. Der Film gewann 1960 den ersten deutschen Oscar in der Kategorie Bester Dokumentarfilm.

    Bernhard Grzimek bezahlte seinen Einsatz für den Schutz der Natur mit dem Leben seines Sohnes, der bei einem Flugzeugabsturz über der Serengeti zu Tode kam.

    Ein Grund mehr, sich mit Grzimeks Erbe auseinander zu setzen. Die Selbstkritik des Menschen ist aufgrund der selbst verschuldeten globalen Klima-Veränderung geforderter denn je. 50 Jahre nach diesem bedeutenden Appell zu mehr Menschlichkeit in der Natur begibt sich nun der Zoologe und Tierdokumentarfilmer Reinhard Radke auf die Suche nach Grzimeks Vermächtnis. Serengeti ist Natur- und Kultur-Dokumentation zugleich. Nicht nur gibt es faszinierende Landschaftsaufnahmen, in denen der Natur in Form der tierischen Bewohner gebührender Respekt gezollt wird. Auch die Massai, das afrikanische Hirtenvolk, kommen zu Wort. Der Dialog zwischen Natur und Menschen kann nur auf einer gleichberechtigten Basis funktionieren. (EM)

  3. DE (2011) | Dokumentarfilm, Box-Film
    6.5
    6.3
    73
    45
    Dokumentarfilm von Sebastian Dehnhardt mit Wladimir Klitschko und Vitali Klitschko.

    „Boxen ist gar kein Sport! Es ist ein Lebenskampf, auf Dutzend Runden zusammengedrängt“, meinte schon Bertold Brecht. Auch die Klitschko-Brüder scheinen sich im ständigen Kampf gegen sämtliche Klischees zu befinden, die man Leuten zuschreiben möchte, welche sich professionell die Fäuste um die Ohren hauen.

    Sowohl Vitali (Jahrgang 1971) als auch der jüngere Wladimir Klitschko (Jahrgang 1976) sind promovierte Sportwissenschaftler, haben einen ausgeprägten Sinn für Humor und zeigen soziales Engagement. Sie sind zwar keine Zwillinge, aber in dieser Hinsicht sind sie untrennbar: Sie verkörpern den Boxsport in Deutschland. Nicht allein vor diesem Hintergrund war ein Film über die gebürtigen Ukrainer und heutigen Wahl-Hamburger längst überfällig – der Titel so simpel wie effektiv: Klitschko. Neben einer Dokumentation aus der faszinierenden Welt des Boxzirkus ist Klitschko aber vor allem eins: die Erfolgsgeschichte zweier Ausnahmetalente und mehrfacher Schwergewichtsweltmeister, welche nicht nur im Ring ihre Kämpfe ausfechten mussten.

    Exklusiven Zugang hatte Regisseur Sebastian Dehnhardt, der Vitali und Wladimir Klitschko über zwei Jahre rund um den Globus begleitete, auch zum elterlichen Privatleben, was den im Ring so gnadenlosen Klitschkos eine gänzlich andere Dimension verleiht.
    Wenngleich die Brüder noch nie im Ring gegeneinander angetreten sind, so standen sie häufig genug gemeinsam vor der Kamera bzw. vor dem Mikrofon – so in der Synchronisation von Die Kühe sind los. Im Alleingang war Wladimir Klitschko indes in Ocean’s Eleven, Keinohrhasen und Zweiohrküken zu sehen – als er selbst, aber ohne Milchschnitte in der Hand.

    Die Premiere feierte Klitschko auf dem Tribeca Film Festival (gegründet von Robert De Niro) im April 2011. (EM)

  4. CA (2012) | Biopic, Dokumentarfilm
    6.6
    6.8
    42
    8
    Biopic von André Schäfer.

    John Irving – Wie er die Welt sieht zeigt uns den Charles Dickens des 20. Jahrhunderts in seinem privaten Umfeld und seinen Reflektionen über seine Schreibprozesse.

  5. 6.5
    6.8
    21
    9
    Sportfilm von Achim Michael Hasenberg.

    Im April 2009 fiel der Startschuss zum härtesten und längsten Dauerlauf der Welt, einem Rennen der Superlative: höchster Tageskilometerschnitt von 70 Kilometern, 64 Etappen und kein Pausentag, 4.500 km von Süditalien bis zum Nordkap. Aber auch übernachten in Turnhallen, Kindergärten oder Schwimmbädern auf der eigenen Iso-Matte, ohne begleitendes Serviceteam, ohne gesperrte Strassen am Renntag… I want to run – Das härteste Rennen der Welt berichtet davon: Im extremen Langstreckenlauf werden Leistungsvorstellungen auf den Kopf gestellt. Es kommt nicht allein auf die körperliche Fitness an, sondern vor allem darauf, wer diese enorme Herausforderung auch mit dem Kopf bewältigen kann. Frauen sind von Männern gefürchtete Gegner. Das ideale Alter ist um die 40 Jahre, denn da sind Körper und Geist in etwa gleich stark. Der einzige Profi ist 58, den wir zusammen mit einer der schnellsten Ultra-Marathonläuferinnen der Welt, einem Friseur aus Toulouse, einem an MS erkrankten Familienvater, einer Hausfrau aus Tokio und zwei schwedischen Offizieren begleiten. Für die meisten des Teilnehmerfelds gilt nur eins: Sie wollen Laufen – und ankommen!

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  7. 6.3
    6.3
    20
    12
    Politische Dokumentation von Marcus Vetter und Michele Gentile mit Angelina Jolie und Luis Moreno-Ocampo.

    The International Criminal Court befasst sich mit dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag – hier werden die schlimmsten Verbrechen weltweit verhandelt.

  8. 7
    6.6
    41
    5
    Doku-Drama von Raúl de la Fuente und Damian Nenow mit Miroslaw Haniszewski und Vergil J. Smith.

    Der Animationsfilm Another Day of Life beleuchtet halbdokumentarisch den angolanischen Bürgerkriegs aus der Perspektive des Kriegsreporters Richard Kapuscinski im Jahr 1975.

  9. 7
    6.6
    15
    3
    Biographischer Dokumentarfilm von Heidi Specogna.

    Anlässlich seiner Amtsniederlegung porträtiert der Dokumentarfilm Pepe Mujica – Der Präsident das bewegte Leben des bald 80-jährigen Staatsoberhauptes aus Uruguay.

  10. 5.8
    6.3
    35
    10
    Doku-Drama von Dietmar Ratsch und Agostino Imondi mit Lial Akkouch und Hassan Akkouch.

    Die Geschwister Lial, Hassan und Maradona leben seit frühester Kindheit im Berliner Bezirk Neukölln. Als talentierte Tänzer und Musiker sind die Akkouch-Geschwister in der Streetdance- und Hiphop-Szene auch über die Grenzen Berlins hinaus ein Begriff. Aber sie haben ein Problem: Ihre Familie lebt seit fast 18 Jahren ohne sicheren Aufenthaltsstatus in Deutschland und ist permanent von der Abschiebung in den Libanon bedroht.Lial und Hassan, die als einzige Familienmitglieder einen befristeten Aufenthaltstitel bekommen haben, schmieden den Plan, mit ihrer Kunst den Lebensunterhalt der Familie zu sichern, damit diese legal im Land bleiben darf. Doch der Druck dieser doppelten Belastung der Teenager fordert seinen Tribut: Das Geschwisterverhältnis zwischen Lial und Hassan spannt sich immer mehr an und bei Maradona häufen sich die Probleme. Er wird wiederholt von der Schule suspendiert und bekommt die ersten Strafanzeigen, die nicht nur seinen Aufenthalt sondern auch den seiner Familie gefährden könnten. Hin und her gerissen zwischen dem ambitionierten Lebensstil seiner älteren Geschwister und dem Straßenleben mit seinen Kumpels steht er am Scheideweg zwischen Motivation und Resignation.Abseits der gängigen Klischees über Migranten und Problembezirke erzählt “Neukölln Unlimited” das alltäglichen Leben dreier Jugendlicher, die um das Bleiberecht ihrer Familie in Deutschland kämpfen. Bewundernswert, wie sie die Kraft dafür aus ihrer Kunst ziehen und so den Glauben an sich selbst bewahren.

    (Quelle: OMDB)

  11. 5.5
    6.3
    18
    6
    Dokumentarfilm von Lutz Hachmeister mit John Sessions und Justine Waddell.

    Der Ausdruck “McCarthyismus” steht heute gleichbedeutend mit moralischer Entrüstung und jeder Art daraus hervorgehender Hexenjagd. Das Dokudrama Der wahre Amerikaner – Joe McCarthy versucht den Mann vom Mythos zu trennen und präsentiert das erste wirklich umfassende Bild eines der frühen Antagonisten im Fernsehen übertragener Politik, seinen Hintergrund und die politische und kulturelle Landschaft, die seinen Aufstieg an die Macht förderten. Der Film zeichnet den kometenhaften Aufstieg des Farmersohns nach, vom frisch gewählten Senator zum “commie”-jagenden Populisten, und schließlich den Mangel an Voraussicht, der ihn in den Medienrummel der “Army-McCarthy-Hearings” trieb. Geblendet von seiner Begierde “die Nummer eins in Washington” zu werden, nahm McCarthy aussichtslose Kämpfe mit der Armee, dem Außenministerium, der CIA und sogar dem Präsidenten selbst auf – bis diese Mächte, allen voran die CIA, aktive Maßnahmen gegen ihn einleiteten.

    (Quelle: Pressetext Realfiction)

  12. DE (2021) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    1
    Dokumentarfilm von David Klammer.

    Die deutsche Doku Barrikade von David Klammer begleitet Klima-Aktivist:innen, die seit 2019 den Dannenröder Forst, kurz "Danni", retten wollen, indem sie ihn besetzen. Weil hier eine Autobahn-Trasse entstehen soll, gibt es Pläne, den Wald zu roden. In Baumhäusern und mit anderen Widerstands-Ideen wie Musik treten die Besetzenden diesem Vorhaben entgegen. Lokale Anwohner versorgen die Naturschützer:innen mit Essen und neue Bündnisse werden geschmiedet. Auch wenn die Kettensägen Ende 2020 schließlich doch anrücken. (ES)

  13. DE (2023) | Dokumentarfilm
    ?
    8
    2
    Dokumentarfilm von Christoph Weinert.

    Acht Geschwister wurden zwischen 1933 und 1943 in Hinterpommern geboren: Die sechs Brüder und zwei Schwestern Arno, Ewald, Johannes, Anita, Heinz, Waldemar, Edith und Werner. In seiner Doku gibt Christoph Weinert Einblick in das Leben einer 10-köpfigen Familie und stellt schöne Momente und Herausforderungen dabei gleichermaßen vor. Schließlich sind Geschwister die Beziehungen, die die meisten Menschen am längsten begleiten und diese acht haben in ihren vielen gemeinsamen Jahren Geschichte in Deutschland gelebt. (ES)

  14. DE (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    6
    4
    3
    Dokumentarfilm von Hanna Laura Klar mit Beate Klarsfeld und Serge Klarsfeld.

    Mit ihrer Ohrfeige für den damaligen Bundeskanzler Kiesinger wurde die mit dem Holocaust-Überlebenden Serge Klarsfeld verheiratete Deutsche Beate Klarsfeld 1968 schlagartig weltweit bekannt. Der Kinodokumentarfilm beleuchtet die Bedeutung dieser Tat und deren Hintergründe und thematisiert die Jagd von Beate und Serge Klarsfeld nach Naziverbrechern wie Klaus Barbie.

    Hintergrund
    Beate Klarsfeld, 1939 als Beate Künzel in Berlin geboren, ist den Menschen vor allem als „die Frau mit der Ohrfeige“ und „Nazi-Jägerin“ bekannt.

    1960 ging sie nach Paris und lernte dort ihren späteren Ehemann Serge Klarsfeld kennen, dessen Vater nach Auschwitz deportiert und dort ermordet wurde. Sie sah sich mit dem dunkelsten Teil deutscher Geschichte konfrontiert, über den sie aber in der Schule nichts gelernt hatte. Serge gab ihr Bücher zur Lektüre und brachte sie dazu, sich aktiv damit auseinander zu setzen. Seitdem ließ sie die Beschäftigung mit den Verbrechen der Nazi-Zeit nicht mehr los. Für sie ging es dabei immer um „Verantwortung, nicht Schuld“.

    Im politisch sehr aufgeladenem Jahr 1968 hatte es Beate Klarsfeld geschafft, sich in den CDU-Parteitag hineinzuschmuggeln, um dort den damaligen Bundeskanzler Kurt-Georg Kiesinger öffentlich mit den Worten „Nazi, Nazi!“ zu beschimpfen und zu ohrfeigen. „Das war natürlich eine symbolische Tat. Ein Symbol für die Haltung der jungen Generation gegenüber der Nazigeneration“, so Klarsfeld. Sie wurde noch am gleichen Tag zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr verurteilt. Da sie französische Staatbürgerin war, konnte die Strafe jedoch zunächst ausgesetzt und später zu vier Monaten auf Bewährung umgewandelt werden.

    Diese Tat machte sie weltberühmt, Heinrich Böll schickte ihr Blumen. Auch zuvor hatte Klarsfeld schon einmal im Bundestag für Aufregung gesorgt, als sie den Kanzler mit den Worten „Kiesinger, Nazi, abtreten!“ beschimpfte. Daraufhin widmeten sich zwar ein paar Zeitungen der Rolle Kiesingers während der Zeit des Nationalsozialismus, größere Auswirkungen hatte das jedoch nicht. Der breiten Öffentlichkeit war die ehemalige NSDAP-Mitgliedschaft Kiesingers bis zu der Aktion mit der Ohrfeige nicht bekannt.

    In den folgenden Jahren wird die Methode, durch “eine illegale Aktion auf den größeren
    Skandal aufmerksam zu machen”, zu einer Art Markenzeichen für die Klarsfelds. 1971 versuchten die beiden, den für die Deportation von 76.000 Juden aus Frankreich verantwortlichen Kurt Lischka aus Deutschland zu entführen und der Justiz in Frankreich auszuliefern. Dem in Abwesenheit zu lebenslanger Zwangsarbeit Verurteilten Lischka konnte aufgrund einer bereits erfolgten Verurteilung nicht erneut der Prozess gemacht werden. Auch wenn diese Aktion scheiterte und die Klarsfelds dafür zwei Monate Freiheitsstrafe verbüßen mussten, sorgte sie Jahre später für ein Stück Gerechtigkeit, als Lischka schließlich 1980 zu zehn Jahren Haft verurteilt wurde. Die Verabschiedung eines deutsch-französischen Zusatzabkommens zum Überleitungsvertrag von 1975, das die erneute Anklage gegen NSVerbrecher, die bereits in Frankreich in Abwesenheit verurteilt worden sind, machte dies möglich. Dieses Abkommen wurde schon 1971 unterzeichnet, seine Ratifizierung aber von dem FDP-Abgeordneten Ernst Achenbach, der als Berichterstatter des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag tätig war, verhindert.

    Quelle: Salzgeber

  15. GW (2017) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Filipa César.

    Mit ihrer Dokumentation Spell Reel verfilmt Filipa César ihr Recherche-Projekt zur Geschichte der Befreiungskämpfe in Guinea-Bissau.

  16. ?
    1
    Dokumentarfilm von Bernd Reufels.

    Zauber der Wildnis: Island - der Vatnajökull-Nationalpark zeigt das Naturschutzgebiet um Islands größten Gletscher.

  17. IT (2022) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Volker Sattel und Francesca Bertin.

    Der deutsche Dokumentarfilm Tara widmet sich dem gleichnamigen Fluss, der vor den Pforten der italienischen Ortschaft Taranto vorbeifließt. Die Hafenstadt im südlichen Apulien betitelte das Gewässer in seiner 3000-jährigen Geschichte mal als "Eselsfluss" und mal als "Glücksfluss" und schrieb ihm Heilungsfähigkeiten zu. Heute ist sein Wasser im Zuge der Umweltverschmutzung verdreckt und die Anwohner ringen mit historischen Traditionen und wirtschaftlicher Ausbeutung. Die Filmemacher Volker Sattel und Francesca Bettin kommen mit den Menschen vor Ort ins Gespräch. (ES)

  18. ?
    5
    Biographischer Dokumentarfilm von Heidi Specogna und Rainer Hoffmann.

    Der Dokumentarfilm Tupamaros beleuchtet die Laufbahn von Pepe Mujica, einem Guerillero, der es vom Untergrundkämpfer bis zum Politiker brachte.

  19. DE (2023) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Maria Binder.

    Eren Keskin tritt als Anwältin und Verteidigerin der Menschenrechte schon über drei Jahrzehnte für türkische Personen ein, die als Minderheiten aus dem Rahmen fallen, weil sie nicht heteronormativ leben wollen. Sie vertritt Frauen und LGBTIQ*-Mitglieder und kämpft gegen Tabus, sexualisierte Gewalt und Folter. Ihr Engagement für Gerechtigkeit hat sie in den Augen ihres Heimatlands jedoch zugleich zur Staatsfeindin werden lassen: In über hundert Anklagen muss sie sich selbst vor Gericht verteidigen, um nicht für immer ins Gefängnis zu wandern. (ES)

  20. DE (2017) | Dokumentarfilm
    ?
    5
    1
    Dokumentarfilm von Till Cöster.

    Der Dokumentarfilm Super Friede Liebe Love begleitet das Leben in einer Münchener Unterkunft für Obdachlose.

  21. DE (1998) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Christian Bau mit Christian Bau und Bazon Brock.

    In Die kritische Masse kämpft eine Gruppe von Filmemachern für totale Freiheit.

  22. DE (2023) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Markus Schröder.

    Zwei ehemalige Kommandeure der FARC-Rebellen kehren in der Dokumentation Der schlafende Gigant 50 Jahre nach Kriegsende in ihre Heimat Kolumbien zurück. Die Wunden des Konflikts sind noch lange nicht geheilt und so finden sie sich in einer feindseligen Gesellschaft wider. Als der Friedensprozess scheitert, tauchen ihre Namen auf der Todesliste des Paramilitärs auf. (JoJ)

  23. ?
    3
    1
    Sportfilm von Guido Weihermüller.

    Der Dokumentarfilm Wechselzeiten begleitet vier Frauen bei ihren speziellen Vorbereitungen auf den Hamburg-Triathlon.

  24. 7
    5.8
    10
    4
    Dokumentarfilm von Christoph Röhl.

    Verteidiger des Glaubens ist eine Dokumentation über den Rücktritt von Papst Benedikt XVI., der im Februar 2013 auf sein Amt verzichtete.

  25. PL (2020) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Agnieszka Zwiefka.

    In ihrer Dokumentation Scars zeigt Agnieszka Zwiefka die Folgen des Bürgerkrieges in Sri Lanka auf und lässt eine lange inhaftierte Kämpferin der terroristischen Tamil Tigers zu Wort kommen.

  26. DE (2021) | Dokumentarfilm
    ?
    9
    2
    Dokumentarfilm von Timo Großpietsch.

    Im Dokumentarfilm Land taucht Timo Großpietsch mit einem Science-Fiction-Dreh in den ländlichen Raum jenseits jeder Romantisierung ein und zeigt einen gesellschaftlichen Alltag zwischen Tierzucht, Feldern und Maschinen.