Die besten ernsten Dokumentarfilme - Kämpfer

  1. US (2010) | Dokumentarfilm
    Restrepo - Die blutige Wahrheit des Krieges
    7.4
    7.3
    180
    16
    Dokumentarfilm von Sebastian Junger und Tim Hetherington.

    "Restrepo" ist der Name eines Außenpostens der US-Armee im afghanischen Korengal-Tal, von den GIs auch "Tal des Todes" genannt: Nirgendwo anders in Afghanistan hatte die USA mehr gefallene Soldaten zu beklagen. Über ein Jahr hinweg begleiteten die Regisseure Sebastian Junger und Tim Hetherington ein Platoon der 173. US-Luftlandebrigade bei ihrem Einsatz und zeigen dabei den durch Feuergefechte geprägten, schonungslosen Alltag der Truppe. Dabei kommen weder Diplomaten oder Generäle zu Wort, sondern ausschließlich Fußsoldaten. Somit hat der Zuschauer erstmals die Möglichkeit, einen nach heutigen Verhältnissen geführten Krieg komplett aus Sicht der Bodentruppen zu erleben. Die eindrucksvolle Kriegsdokumentation über einen Außenposten der US-Armee im afghanischen Korengal-Tal, einer Hochburg der Taliban und Al-Qaida wurde für den Oscar® als Bester Dokumentarfilm 2010 nominiert und als Bester Dokumentarfilm 2010 auf dem Sundance Film Festival ausgezeichnet. Realistische und ungeschönte Darstellung des Afghanistankriegs aus der Sicht einfacher Soldaten - solche Bilder dürfen die Nachrichtensender nicht zeigen!

  2. DE (2023) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Maria Binder.

    Eren Keskin tritt als Anwältin und Verteidigerin der Menschenrechte schon über drei Jahrzehnte für türkische Personen ein, die als Minderheiten aus dem Rahmen fallen, weil sie nicht heteronormativ leben wollen. Sie vertritt Frauen und LGBTIQ*-Mitglieder und kämpft gegen Tabus, sexualisierte Gewalt und Folter. Ihr Engagement für Gerechtigkeit hat sie in den Augen ihres Heimatlands jedoch zugleich zur Staatsfeindin werden lassen: In über hundert Anklagen muss sie sich selbst vor Gericht verteidigen, um nicht für immer ins Gefängnis zu wandern. (ES)

  3. PL (2020) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Agnieszka Zwiefka.

    In ihrer Dokumentation Scars zeigt Agnieszka Zwiefka die Folgen des Bürgerkrieges in Sri Lanka auf und lässt eine lange inhaftierte Kämpferin der terroristischen Tamil Tigers zu Wort kommen.

  4. TR (2015) | Dokumentarfilm
    ?
    8
    1
    Dokumentarfilm von Çayan Demirel und Ertugrul Mavioglu.

    Die türkische Dokumentation Bakur gibt einen Einblick in die Taktiken und Absichten der kurdischen PKK-Guerilla-Truppen, die sich im Norden des Landes in den Bergen versteckt halten.

  5. ?
    5
    Sportfilm von Pablo Croce mit Anderson Silva und Steven Seagal.

    Der Film zeigt den Ultimate Fighter Anderson Silva, wie er sich darauf vorbereitet, seine Karriere zu krönen, indem er das Rekordergebnis von 12 Siegen in Folge in der UFC aufstellt.

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  7. ?
    8
    1
    Geschichts-Dokumentation von Carl-Ludwig Rettinger.

    In Die Rote Kapelle nimmt sich Regisseur Carl-Ludwig Rettinger der gleichnamigen Widerstandsbewegung im Dritten Reich an und untersucht ihr Vorgehen neu.

  8. DE (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    5.5
    1
    2
    Dokumentarfilm von Maria Blumencron.

    Kelsag Jigme kann ein bewegtes Leben vorweisen. So eindrucksvoll, dass nun seine Geschichte in Good Bye Tibet verfilmt wurde. Der 1949 als Sohn einer Nonne geborene Kelsag Jigme hat es sich zur Aufgabe gemacht, viele Kinder aus seiner Heimat Tibet nach Dharamsala zum Dalai Lama, wo die Kinder in SOS-Kinderdörfern aufgezogen werden, zu bringen.

    Kelsag Jigmes eigene Geschichte ist geprägt von vielen Tiefschlägen. 1949 wird er in der Provinz Kham geboren. Er muss mit ansehen, wie Maos Armee erst das Gold und den Schmuck aus den Häusern rauben und Schätze aus dem Kloster stehlen. Er muss auch miterleben, wie sich die Männer des Dorfes zum bewaffneten Widerstand aufstellen. Die Liebe begegnet ihm mit 18 Jahren. Er tritt in ein weltliches Leben ein. Die Ehe scheitert. Kelsag Jigme ist wieder allein und dazu noch alleinerziehender Vater. Seine beiden Söhne sind die ersten Kinder, die er aus Tibet herausbringt. Als er noch einmal ins Dorf zurückgeht, um seinen jüngsten Sohn zu holen, kommen Mütter und Väter auf ihn zu und bitten ihn, auch ihre Kinder mitzunehmen. So entschließt sich Kelsag Jigme Mönche und Nonnen über die fast sechstausend Meter hohen Pässe zu begleiten. Alte Menschen, politisch Verfolgte, all diejenigen, die ihren letzten Lebensabend beim Dalai Lama verbringen wollen. Kelsag Jigme liegen vor allem die Kinder am Herzen. Als im Jahre 1997 jedoch die Tochter seines Freundes auf dem Weg ins einen Armen erfriert, beschließt er seine Arbeit als Fluchthelfer niederzulegen. Er bekommt den Auftrag mit einer “Inji”-Frau, der Journalistin Maria Blumencron, noch einmal nach Tibet zu gehen, um Good Bye Tibet zu drehen.

  9. FR (2016) | Dokumentarfilm
    6.3
    7.2
    19
    4
    Dokumentarfilm von Jonathan Littell.

    Die Dokumentation Wrong Elements begleitet Soldaten auf der Jagd nach Rebellen in den afrikanischen Dschungel und lässt ehemalige Kindersoldaten von deren Entführungen erzählen.

  10. DE (2021) | Dokumentarfilm
    ?
    6.8
    12
    2
    Dokumentarfilm von Antonia Kilian.

    Die Doku The Other Side of the River zeigt Hala, die aus dem nördlichen Syrien abhaut und in der kurdischen Armee endet. Nach ihrer Ausbildung kehrt sie in ihre Heimatstadt zurück, wo sie ihre jüngeren Schwestern retten will.