Die besten Dokumentarfilme der 2010er - Prostitution

  1. AT (2011) | Dokumentarfilm
    Whores' Glory - ein Triptychon
    7.1
    6.4
    144
    29
    Dokumentarfilm von Michael Glawogger.

    Michael Glawoggers Whores’ Glory – ein Triptychon erzählt von Prostituierten in Thailand, Mexiko und Bangladesh.

  2. DE (2010) | Dokumentarfilm
    6.5
    7.1
    25
    11
    Dokumentarfilm von Sudabeh Mortezai.

    Der Film zeigt auf erfrischende Art und Weise eine fremd erscheinende Kultur, die sich auf dem Weg der sexuellen Revolution unter dem Schleier befindet. Ein Junggeselle, der zwischen Beziehungsangst und Liebessehnsucht schwankt, eine geschiedene Frau, die ums Überleben kämpft und ein Mann des Glaubens, der versucht, die gelebte Sexualität anderer mit seinem Dogmen abzustimmen. Ihre Geschichten kreisen um die Praxis der Zeitehe, auch Lustehe genannt, einer schiitischen Tradition im Iran, die es einem Mann und einer Frau ermöglicht, für einen befristeten Zeitraum zu heiraten. Die Ehe kann von einer Stunde bis zu vielen Jahren dauern – manchmal für fünf Goldmünzen im Jahr, manchmal für 100.000 Toman. Legalisierte Prostitution oder ein Schlupfloch für Paare, um eine Beziehung innerhalb des repressiven Rechts der Islamischen Republik Iran zu leben – religiöses Dogma trifft auf Macho-Sentimentalität, trifft auf weibliche Lebensrealität. Eine schonungslos Auseinandersetzung mit der Zeitehe im Iran – ehrlich, kritisch und bisweilen humorvoll. Die iranische Filmemacherin Sudabeh Mortezai hat ein dichtes, stellenweise auch komisches, in jeder Szene hochinteressantes Porträt der iranischen Gesellschaft gestaltet, und sie schafft es dabei, die Menschen, die vor die Kamera treten, nicht zu diskreditieren: Sie alle leiden, bewusst oder unbewusst, an einem Geschlechterverhältnis, das Ungerechtigkeit festschreibt. Der Film ist eine teifgreifende Bestandsaufnahme darüber, wie die staatliche Kontrolle der Sexualmoral fundamentalen Einfluss auf das Befinden einer ganzen Gesellschaft ausübt.

  3. ?
    5
    1
    Investigativer Dokumentarfilm.

    Dokumentation über ungarische Roma, die in Zürich anschaffen und von Zuhältern ausgebeutet werden.

  4.  (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Rodrigue Jean.

    Men For Sale ist eine schmutzige, berührende und absolut fesselnde Dokumentation – Rodrigue spricht mit einer Vielfalt an jungen Männern mit brutaler Ehrlichkeit, von denen viele drogenabhängig sind und fast alle arbeiten nur im Sexgewerbe, um ihre Sucht zu finanzieren. (Vice Magazine)

  5. ?
    6
    1
    Dokumentarfilm von Walter Größbauer.

    Die Doku Winter in Havanna zeigt das Leben auf der Insel Kuba zur Winterszeit anhand von vier Menschen in einer besonderen Stadt.

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  7. NL (2011) | Dokumentarfilm, Biopic
    6.6
    10
    1
    Dokumentarfilm von Rob Schröder und Gabrielle Provaas mit Louise Fokkens und Martine Fokkens.

    Die eineiigen Zwillinge Louise und Martine Fokkens, die sich mit dem ältesten Gewerbe der Welt auskennen, wie kaum jemand anderes, werden in dem niederländischen Dokumentarfilm Meet the Fokkens porträtiert.

  8. US (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Benjamin Nolot.

    Diese Dokumentation von Filmemacher Benjamin Nolot behandelt die Thematik der modernen Sex-Sklaverei.
    Mit seinem Team “Exodus Cry” bereist er die ganze Welt und interviewt Betroffene und ehemalige Zuhälter.
    Er erklärt die Dramatik und Dringlichkeit des Menschenhandels heutzutage und gibt ein überraschendes Ende.

  9. 5.8
    8
    10
    2
    Dokumentarfilm von Rosa von Praunheim mit Matthias Luckey und Wolfgang Mirlach.

    In Männerfreundschaften spürt Rosa von Praunheim Johann Wolfgang von Goethes Sexualität, insbesondere in seiner Zeit in Italien, hinterher.

  10. AT (2016) | Dokumentarfilm
    6
    4.8
    9
    2
    Dokumentarfilm von Patric Chiha.

    Die Brüder der Nacht sind bulgarische Roma, die sich in Wien als Sexarbeiter ihren Lebensunterhalt verdienen. Patric Chiha widmet ihnen seinen Dokumentarfilm.

  11. DE (2010) | Erotikkomödie, Komödie
    4
    7
    Erotikkomödie von Klaus Lemke mit Henning Gronkowski und Sina Bianca Hentschel.

    In Hamburg kriegt der Anfang 20-jährige Henning so recht kein Bein auf die Erde. Es klappt mit den Mädchen, aber immer nur so eben. Irgendwann lassen sie Henning, den ewig abgebrannten, einfach stehen. Ein ziemlich windiger Kurierauftrag verschlägt ihn nach München, wo der Stenz ohnehin besser aufgehoben ist. Nicht lange, und er hat nicht nur die Sehnsucht von Barfrau Indira geweckt, sondern auch das sehr handfeste Interesse von Sina, einem verwöhnten Töchterchen, das ihn kurzerhand entführen lässt, um seine virilen Qualitäten ungeteilt genießen zu können. Franz, der wohlhabende Vater von Sina, lässt sich nicht lumpen und spendiert Henning einen schnellen Wagen. Aber der hat schnell raus, wie er München Gutes tun und seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Gemeinsam mit seinen Herzdamen, zu denen noch die impulsive Sheila stößt, gründet er eine Freundschaftsagentur für alle Fälle und geht mit dem illustren Motto "Ein Hamburger rettet München" höchst erfolgreich an die Lokalpresse. Dass Henning gar kein Hamburger ist, wie sich herausstellt, macht am Ende auch keinen Unterschied. Denn München will gerettet werden, unbedingt.

  12. DE (2011) | Dokumentarfilm
    6.6
    7.3
    36
    9
    Dokumentarfilm von Rosa von Praunheim.

    Die Jungs vom Bahnhof Zoo ist ein Dokumentarfilm von Rosa von Praunheim über homosexuelle Prostituierte in Berlin.

  13. ?
    3
    4
    Dokumentarfilm von Saara Waasner.

    Sie arbeiten im ältesten Gewerbe der Welt und zählen dort selbst zum alten Eisen.

    Die Protagonistinnen von Frauenzimmer arbeiten in ihrer eigenen Wohnung, im Bordell oder empfangen Kunden im Dominastudio. Sie sind nicht darauf aus, sich zu rechtfertigen oder zur Schau zu stellen. Ihre facettenreichen Persönlichkeiten machen deutlich, auf welch unterschiedliche Art und Weise sie der Prostitution nachgehen und warum sie sich für den Beruf der Sexarbeiterin entschieden haben.

    Frauenzimmer, von Saara Aila Waasner inszeniert, gibt Einblicke in die außergewöhnlichen Lebensgeschichten von Christel, Paula und Karolina und ihren teilweise überraschend bürgerlichen Alltag. Mit großer Offenheit lassen die drei Frauen den Zuschauer an ihrem Leben teilhaben. Sie zeigen selbstbewusst, stolz, manchmal wortlos, manchmal wortreich und mit Humor, was die Sexarbeit für sie bedeutet und wie viel unverkäufliche Liebe sie zu geben bereit sind.

  14. DE (2016) | Dokumentarfilm
    6.6
    23
    3
    Dokumentarfilm von Christian Hornung.

    In seiner Dokumentation Manche hatten Krokodile fängt Christian Hornung ein Erinnerungs- und Zeitbild des Hamburger Hafenviertels St. Pauli ein.

  15. DE (2019) | Dokumentarfilm
    7.1
    24
    1
    Dokumentarfilm von Pia Hellenthal.

    Die Dokumentation Searching Eva beschäftigt sich mit dem Social Media-Star Eva Collé und beleuchtet so auch gewisse Merkmale von Angehörigen der digitalen Generation.