Die besten Dokumentarfilme von 2008 aus Israel

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Dokumentarfilm2008Israel
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Produktionsjahr
Produktionsländer
  1. Waltz with Bashir
    7.9
    7.8
    895
    196
    Anti-Kriegsfilm von Ari Folman mit Ari Folman und Ron Ben-Yishai.

    In Waltz with Bashir interviewt der israelischer Regisseur Ari Folman Veteranen aus dem Libanonkrieg, da ihm selbst aus dieser Zeit nur Albträume, aber keine Erinnerungen geblieben sind.

  2. IL (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Ada Ushpiz.

    Eine Hochzeit in der israelischen Negev-Wüste. Auf dem Höhepunkt der farbenprächtigen Feierlichkeiten lässt der Bräutigam Gold und Juwelen über seine Braut regnen. Doch der glückliche Schein trügt. Was für den Mann der Erwerb eines neuen Statussymbols bedeutet, ist für die Frau der Beginn eines Lebens voller Kompromisse. Aus Sicht der Hochzeitsfotografin Mariam Al-Quader taucht der Dokumentarfilm in das Leben dreier Beduinenfrauen ein, die versuchen, in einem polygamen System "ihre Frau" zu stehen. Während die Fotografin selbst in der ständigen Furcht lebt, dass sich ihr Ehemann eine weitere Frau nimmt, wurden die beiden anderen Protagonistinnen von ihren Familien dazu gedrängt, "Nebenfrauen" bereits verheirateter Männer zu werden. Ein anrührender Dokumentarfilm über althergebrachte Strukturen, bei denen die Opfer notgedrungen kooperieren. Behutsam führt der Film in den Alltag einer selten zugänglichen Gesellschaft und enthüllt sensibel, welchen emotionalen Herausforderungen die Frauen Tag für Tag ausgesetzt sind. Doch selbst wenn es für die Frauen meist ungerecht zugeht, kann manchmal durchaus Liebe im Spiel sein.

  3. IL (2008) | Dokumentarfilm
    6.3
    7
    1
    Dokumentarfilm von Moshe Zimerman mit Danny Chanoch und Miri Chanoch.

    Der Dokumentarfilm des israelischen Filmemachers Moshe Zimmerman schildert eine Reise in die Vergangenheit aus der Sicht eines Mannes, dessen Leben unwiderruflich vom Holocaust geprägt ist. Der 74-jährige Danny Chanoch hat Auschwitz überlebt, oder er hat - wie er es ausdrückt - einen BA, einen Bachelor of Auschwitz. Der große, charismatische Mann hat mehrfach im Rahmen von Delegationen in Polen ehemalige Vernichtungslager der Nazis besucht. Es dauerte jedoch lange, ehe er seine Kinder Miri und Sagi dazu bewegen konnte, gemeinsam mit ihm die Schauplätze seiner verlorenen Kindheit aufzusuchen. Sechs Tage lang fahren die drei Familienmitglieder mit einem Filmteam von Lager zu Lager durch "diesen" Teil Europas und besuchen die Stätten von Dannys Kindheitstraumata. Zuletzt gelangen sie nach Auschwitz-Birkenau. Dort will Danny einen Wunsch verwirklichen, den er schon sein ganzes Leben lang hegt. Er möchte mit seinen Kindern eine Nacht auf seiner alten Pritsche in seiner alten Baracke verbringen. Dannys Kinder Miri (38) und Sagi (40) waren ihr Leben lang täglich auf die eine oder andere Weise mit dem Holocaust konfrontiert. Sie nahmen den Vorschlag, ihren Vater auf eine Reise zu den Vernichtungslagern zu begleiten, mit sehr gemischten Gefühlen auf. Miri erklärt, dass sie dem Holocaust lieber nicht in die Augen sehen möchte. Während sie eine Pizza essen, die Miri in der nahe gelegenen Stadt Auschwitz gekauft hat, kommt es zur unvermeidlichen Konfrontation zwischen dem Vater und seinen Kindern, die zugleich von schwarzem Humor und großem Schmerz erfüllt ist.

  4. IL (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    5
    Dokumentarfilm von Nati Baratz.

    Im Oktober 2001 stirbt der 84-jährige Geshe Lama Konchog. Er lebte und meditierte 26 Jahre lang in einer abgeschiedenen Berghöhle und galt als einer der großen tibetischen Meister der Gegenwart. Seinen Schüler, den 28-jährigen Tenzin Zopa, trifft der Tod des Meisters besonders hart. Seit seinem siebten Lebensjahr hatte der schüchterne und sanfte Mönch ununterbrochen in unmittelbarer Nähe von Lama Konchog gelebt. Zum Schmerz des Verlusts kommt eine riesige Verantwortung, die ihm vom Dalai Lama persönlich aufgebürdet wird: Er soll die Reinkarnation seines Meisters aufspüren. Innerhalb von vier Jahren muss das "unverwechselbare Kind" gefunden sein, danach sei die Trennung von den Eltern zu schwer. Die Existenz des Auserwählten muss so lange geheim gehalten werden, bis ihn der Dalai Lama offiziell als "Wiedergeburt des Geshe Lama Konchog" anerkennt. Deshalb musste sich der israelische Regisseur Nathan Baratz, der nicht dem buddhistischen Kulturkreis angehört, verpflichten, kein Bildmaterial vor der offiziellen Anerkennung des gesuchten Kindes zu veröffentlichen. Dafür durfte Baratz seit 2002 völlig ungehindert filmen und den jungen Mönch Tenzin auf seiner Reise begleiten. Tenzin findet das Kind im Dezember 2005. Neben der Suche nach dem "Auserwählten" fasziniert vor allem der Reifeprozess, der sich in dem jungen Mönch Tenzin vollzieht, der innere Wandel vom Zeitpunkt der Einäscherungszeremonie für seinen alten Meister bis hin zum Rückzug an einen abgeschiedenen Ort mit seinem neuen Schützling.

  5. IL (2008) | Dokumentarfilm
    6.7
    7.8
    53
    6
    Dokumentarfilm von Ari Libsker.

    Dokumentation über die Anfang der Sechzigerjahre in Israel populären Erotik-Taschenbücher. In denen vergnügen sich SS-Frauen mit KZ-Häftlingen. Regisseur Ari Libsker beleuchtet Psychologie und Geschichte des Phänomens. Nach dem enormen Erfolg des Taschenbuchs Stalag 13, welches zur Zeit des Eichmann Prozesses in Israel erscheint, entwickeln sich die reisserischen Sex-Heftchen schnell zu einem modernen Massenphänomen. Neben Kommentaren von Verlegern, Autoren und Journalisten, ist die Dokumentation mit seltenen Archivbildern gespickt.

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