Die besten Dokumentarfilme von 2008 bei - Als Flatrate

  1. US (2008) | Dokumentarfilm
    Food, Inc. - Was essen wir wirklich?
    7.4
    7.3
    187
    39
    Dokumentarfilm von Robert Kenner mit Michael Pollan und Eric Schlosser.

    Diese Dokumentation behandelt die großen Nahrungsmittelhersteller, von denen es weltweit eine handvoll gibt. Sie beherrschen den Markt der Nahrungsmittelproduktion, profitieren von staatlichen Subventionen und generieren riesige Profite; die Gesundheit der Tiere und Menschen, die in diesen Prozess involviert sind, bleibt dabei allzuoft auf der Strecke.

  2. DE (2008) | Dokumentarfilm
    6.6
    6
    15
    7
    Dokumentarfilm von Thomas Grube und Thomas Grube mit Simon Rattle.

    Es gibt keinen Einklang, der bleibt. Einklang entsteht aus der Vielfalt, aus vielen verschiedenen Stimmen, die sich in einer gemeinsamen Schwingung finden. Er kann triumphal laut oder die Stille selbst sein. Manche suchen ihn ein Leben lang. Der Einklang ist die Überwindung seines eigenen Widerspruchs, ein einzigartiges Erlebnis, wenn er entsteht und sich mitteilt. Thomas Grube hat mit einem hochkarätigen Filmteam die Berliner Philharmoniker und ihren Chefdirigenten Sir Simon Rattle auf ihre Konzertreise nach Asien begleitet, in sechs pulsierende Metropolen mit ihren ungeheuren Gegensätzen zwischen Jahrtausende alter Tradition und atemloser Hypermoderne. Die Begegnung zwischen abendländischer Tradition und fernöstlicher Philosophie, europäischer und asiatischer Gegenwart wird zu einer Reise in das geheimnisvolle, spannungsgeladene Innenleben eines der besten Orchester der Welt und in die Gefühlswelten seiner extrem unterschiedlichen Musikerpersönlichkeiten. "Trip to Asia" erzählt vom ewigen Widerstreit zwischen Ego und Gemeinschaft, von der uralten und doch immer wieder neuen Suche nach dem Einklang mit sich selbst - und den Anderen.Ein einzigartiges künstlerisches und menschliches Abenteuer im Spannungsfeld zwischen Melancholie und Enthusiasmus, Einsamkeit und der Sehnsucht nach Liebe. Eine universelle Parabel über das Leben, die den Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft in faszinierenden Bildern und berauschender Klangqualität zu einem atemberaubenden Kinoereignis verdichtet.

  3. CH (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Cristina Karrer und Werner Schweizer.

    3. Dezember 1967 - eine Nacht, die die Welt veränderte. Das erste menschliche Herz wurde erfolgreich in Südafrika verpflanzt, einem Land mit den härtesten Rassenbestimmungen auf der Welt. Wie kein anderer Arzt jemals zuvor oder danach erlebte der Herzchirurg Christian Barnard über Nacht einen kometenhaften Aufstieg in die Welt des Glamours und Jet Sets. Christian Barnard hat jedoch die Erfolgsgeschichte der ersten Herztransplantation nicht alleine geschrieben. Post-Apartheid 2001: Internationale Zeitungsmeldungen melden, Hamilton Naki, ein schwarzer Gärtner, wäre genauso an der legendären Transplantation beteiligt gewesen. Bis zum Ende der Apartheid verlor keiner ein Wort über Hamilton Naki, niemand hatte jemals von diesem Mann gehört, der angeblich eine zentrale Rolle in dieser bedeutenden Nacht gespielt hatte. Erst nach der Apartheid wurde er «entdeckt» und wie Barnard als internationaler Held gefeiert.

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  5. 7.3
    3
    4
  6. US (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Jeffrey Schwarz.

    Blond, stahlblaue Augen, kerlige Figur: Als Erotik-Star Jack Wrangler machte sich John Robert Smith einen Namen. Durch seine unvergesslichen Performances in vielen Gay Classics der 70er und seine einzigartige, selbstbewusste Ausstrahlung wurde er zur Sex-Ikone für schwule Männer schlechthin. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort repräsentierte er mit einer bis dahin ungekannten Männlichkeit einen ganz neuen Typ, der mit herkömmlichen Tuntenklischees aufräumte. Einmal für eine Rolle in DRAG gecastet, konnte sein Produzent nur entsetzt kommentieren: "Wenn wir eine Sache von dir nicht sehen wollen, dann ist das deine weibliche Seite." Der gut gebaute Blonde konnte schnell auf eine enorme Fanbase bauen. Man ging plötzlich nicht nur ins Sexkino, um Spaß zu haben, man ging, um Jack Wrangler zu sehen! Und er erreichte noch mehr: Den Gay-Erotikfilm als Nische erkennend, versuchte er sein Glück zusätzlich im Heterogewerbe, und schaffte auch hier verblüffender Weise den Sprung zum Topstar. Sein erster Sex mit einer Frau vollzog sich vor laufender Kamera. Wrangler sah das locker: "Ich tat, was ich immer tue, wenn ich mich ablenken muss sehr laut stöhnen!" Die kurzweilige Doku lässt Wrangler selbst als äusserst sympathischen Erzähler durch sein Leben führen und gibt den Blick frei auf eine schier unglaubliche Geschichte zwischen Glamour, Halbwelt, und Schwulenbewegung, wie sie sich in der Art wohl nur in den USA ereignen kann.

  7. DE (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    9
    3
    Dokumentarfilm von Julia von Heinz mit Alexandra von Beaulieu-Marconnay und Alexandra von Bredow.

    "Standesgemäß" portraitiert drei adelige Singlefrauen zwischen traditionellem Anspruch und Alltag, zwischen Schloss und Plattenbau, zerrissen von den Erwartungen der Eltern, die sie nicht mehr erfüllen können, und den tief verinnerlichten eigenen Ansprüchen. Wenn sie weiter zum Adel gehören wollen, müssen sie einen adeligen Mann heiraten oder alleine bleiben, denn innerhalb des Adels gilt das "Mannesstammprinzip". Gräfin Alexandra von Bredow lebte ein wildes Leben mit rauschenden Bällen. Heute bewohnt sie eine Einzimmer-Wohnung und lebt davon, Perlenketten herzustellen. Im Alter von 48 Jahren findet sie nach Depressionen und Rückschlägen endlich die große Liebe. Baronesse Alexandra von Beaulieu Marconnay, Oboistin und Lehrerin, hat nach dem Tod des Vaters eine enge Beziehung zu ihrer Mutter. Beim Umzug in eine neue Stadt nützen ihr ihre adeligen Verbindungen, um dort Fuß zu fassen. Doch es fällt ihr schwer, aus dem Schatten der Mutter und der mächtigen Ahnenreihe zu treten. Verena von Zerboni di Sposetti hat mit Mädcheninternat und Jurastudium eine elitäre Erziehung genossen. Mit der Entscheidung, ihren Beruf als Rechtsanwältin aufzugeben und etwas völlig anderes zu machen, katapultiert sie sich aus der adeligen Gesellschaft heraus und muss sich ganz neu orientieren. Ein Film über drei Außenseiterinnen und den skurrilen Mikrokosmos des deutschen Adels.

  8. 6.5
    21
    3
    Dokumentarfilm von Matthew Aeberhard und Leander Ward mit Zabou Breitman und Matthew Aeberhard.

    In einer entlegenen, vergessenen Wildnis offenbart sich eines der größten Mysterien der Natur: Geburt, Leben und Überleben einer Million rosa gefiederter Flamingos. Vor dem dramatischen Hintergrund einer gnadenlosen, nie zuvor gefilmten Landschaft begleiten wir die Geburt eines kleinen Flamingokükens, die Geschicke und Gefahren seines Schicksals in dieser außergewöhnlichen, “anderen” Welt des Natronsees im Norden von Tansania.

    Quelle: OMDB