Die besten Dokumentarfilme - Berlinale 2015

  1. DK (2014) | Dokumentarfilm
    The Look of Silence
    8
    8.3
    700
    42
    Dokumentarfilm von Joshua Oppenheimer.

    The Look of Silence ist die Fortsetzung zu Joshua Oppenheimers gefeierter Dokumentation The Act of Killing. Statt auf die Täter wird diesmal allerdings die Aufmerksamkeit auf die Opfern der Diktatur gelenkt.

  2. US (2014) | Dokumentarfilm
    7.9
    7.7
    656
    60
    Dokumentarfilm von Laura Poitras.

    Die oscarprämierte Dokumentation Citizenfour wirft einen exklusiven Blick auf Whistleblower Edward Snowden.

  3. DE (2011) | Tanzfilm, Dokumentarfilm
    6.9
    8.1
    294
    69
    Tanzfilm von Wim Wenders mit Pina Bausch.

    Mit Pina setzt Regisseur Wim Wenders der titelgebenden Tänzerin Pina Bausch ein mitreißendes, inspirierendes sowie kraftvolles Denkmal des Tanzes.

  4. 6.5
    7
    249
    48
    Inszenierter Dokumentarfilm von Jafar Panahi mit Jafar Panahi und Hana Saeidi.

    Taxi Teheran ist ein iranisches Filmdrama von Regisseur Jafar Panahi. Der Film feierte im Rahmen der 65. Internationalen Filmfestspiele von Berlin seine Weltpremiere.

  5. 7.7
    7.6
    181
    26
    Musikdokumentation von Jörg A. Hoppe und Miriam Dehne mit Mark Reeder und Blixa Bargeld.

    Der semidokumentarische B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979-1989 zeichnet das Leben und Treiben von Musikern im Westteil der deutschen Hauptstadt in den Jahren vor der Wende nach.

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  7. FR (2015) | Dokumentarfilm
    6.7
    7.6
    93
    14
    Dokumentarfilm von Patricio Guzmán.

    Der Perlmuttknopf (OT: El botón de nácar) ist ein Film von Regisseur Patricio Guzmán, der auf der Berlinale 2015 seine Premiere feierte.

  8. 7.4
    7
    109
    26
    Sportfilm von Sebastian Dehnhardt mit Dirk Nowitzki und Mark Cuban.

    Die Dokumentation Nowitzki. Der perfekte Wurf widmet sich der erstaunlichen Karriere von Dirk Nowitzki, der 2011 mit den Dallas Mavericks die NBA-Meisterschaft gewann.

  9. 7.6
    7
    248
    31
    Musikdokumentation von Brett Morgen mit Dave Grohl und Kurt Cobain.

    In der HBO-Dokumentation Cobain: Montage of Heck blickt Regisseur Brett Morgen auf das Leben von Kurt Cobain, Sänger und Gitarrist der US-amerikanischen Grunge-Band Nirvana.

  10. 6.8
    6.4
    53
    23
    Dokumentarfilm von Norbert Heitker.

    Wacken 3D wirft einen Blick in eines der bekanntesten Musikfestivals Deutschland.

  11. DE (2015) | Dokumentarfilm, Biopic
    6.7
    6.5
    43
    6
    Dokumentarfilm von Dominik Graf mit Adolf Althen und Artur Althen.

    In seinem Dokumentarfilm Was heißt hier Ende? beleucht Dominik Graf das Leben und die Arbeit des Filmkritikers Michael Althen.

  12. AU (2014) | Dokumentarfilm
    6.9
    6.3
    77
    16
    Dokumentarfilm von Damon Gameau mit Hugh Jackman und Stephen Fry.

    In seinem Dokumentarfilm Voll verzuckert – That Sugar Film erforscht der australische Filmemacher Damon Gameau das Verhältnis von gesundem Essen und Zucker.

  13. 7.4
    6.9
    84
    6
    Biographischer Dokumentarfilm von Liz Garbus.

    Die Doku What Happened, Miss Simone? porträtiert die US-amerikanische Musikerin und Menschenrechtsaktivistin Nina Simone.

  14. IQ (2015) | Dokumentarfilm
    6.9
    7.6
    61
    6
    Dokumentarfilm von Samir.

    Der Dokumentarfilm Iraqi Odyssey widmet sich jenseits aller Klischees der Geschichte der arabischen Welt, insbesondere des Iraks.

  15. FR (2015) | Dokumentarfilm
    7
    7.5
    24
    6
    Dokumentarfilm von Jean-Gabriel Périot.

    In seinem Dokumentarfilm Une Jeunesse allemande – Eine deutsche Jugend untersucht der französische Filmemacher Jean-Gabriel Périot von außen die Zeit der Roten Armee Fraktion in Deutschland.

  16. US (1985) | Dokumentarfilm
    7
    6.6
    53
    7
    Dokumentarfilm von Wim Wenders.

    Die Küste an einer japanischen Hafenstadt, Kinder auf dem Schulweg und ein Zug, der die Stadt passiert: Mit Schwarz-Weiß-Bildern aus dem japanischen Spielfilm Tokyo Monogatari (Die Reise nach Tokio, 1953) von Yasujiro Ozu (1903–1963) beginnt Wenders’ Hommage an seinen verehrten Meister. Auf den Spuren des Regisseurs reist er 20 Jahre nach dessen Tod im Frühjahr 1983 nach Tokio. In Gesprächen mit dem Schauspieler Chishu Ryu und dem Kameramann Yuharu Atsuta erkundet er Ozus Inszenierungsmethode und Kamerastil. Vor allem aber zeigt Wenders’ Film das Tokio der Gegenwart. In der Hoffnung, im Neuen Vertrautes zu finden, beobachtet er Menschen in Parks und in Spielhallen, im Golfstadion und bei der Herstellung von Lebensmittelattrappen aus Wachs. Wenders’ „Bilder aus Tokio“, wie der Filmtitel zu übersetzen wäre, reflektieren die Darstellung von Wirklichkeit im Kino und die Chance, in einer lauten, grellen Bilderfülle einen klaren Blick zu gewinnen. Wenders: „Wenn man doch nur so filmen könnte, dachte ich mir, wie man manchmal die Augen aufmacht. Nur schauen, ohne etwas beweisen zu wollen.“ (Wim Wenders Stiftung)

    In “Tokyo-Ga” dokumentiert Wenders seine Reise nach Japan auf den Spuren des Regisseurs Yasujiro Ozu, der mit seinen Filmen als Chronist der sich verändernden japanischen Gesellschaft fungierte. Neben Wenders Freund Werner Herzog kommen auch die Darsteller Yûshun Atsuta und Chishû Ryu zu Wort.
    (Text: Berlinale)

  17. DK (2015) | Dokumentarfilm
    6.4
    6.1
    44
    9
    Dokumentarfilm von Laura Nix und Andy Bichlbaum.

    In Die Yes Men – Jetzt wird’s persönlich schreiten die zwei Streiche spielenden Aktivisten Andy Bichlbaum und Mike Bonanno zur Tat, um die Welt in Sachen Umweltschutz zu verändern.

  18. TR (2014) | Dokumentarfilm
    7.4
    7.1
    40
    5
    Dokumentarfilm von Cem Kaya.

    Die Doku Remake, Remix, Rip-Off widmet sich der in den 1960ern entstandenen türkischen Tradition Hollywoodfilme einfach im eigenen Land nachzudrehen.

  19. DE (2014) | Dokumentarfilm
    7.1
    7.5
    56
    7
    Dokumentarfilm von Hubertus Siegert.

    In Beyond Punishment wirft Dokumentarfilmer Hubertus Siegert einen Blick hinter die Fassade deutscher, norwegischer und US-amerikanischer Gefängnisse.

  20. DE (2013) | Dokumentarfilm, Biopic
    7
    7.1
    49
    8
    Dokumentarfilm von Michael Obert.

    Song from the Forest ist ein Dokumentarfilm, der einen Pygmäenjungen auf seiner Reise nach New York begleitet, wo sein Vater herstammt.

  21. 7
    6.6
    15
    3
    Biographischer Dokumentarfilm von Heidi Specogna.

    Anlässlich seiner Amtsniederlegung porträtiert der Dokumentarfilm Pepe Mujica – Der Präsident das bewegte Leben des bald 80-jährigen Staatsoberhauptes aus Uruguay.

  22. CN (2014) | Dokumentarfilm, Drama
    6.8
    7.4
    11
    6
    Dokumentarfilm von Maurizius Staerkle-Drux.

    Der Dokumentarfilm Die Böhms – Architektur einer Familie begleitet einen Kölner Architekten zu den Stätten seiner über die Jahre entstandenen Bauten.

  23. DK (2015) | Dokumentarfilm
    7.2
    6.9
    10
    1
    Dokumentarfilm von Christian Braad Thomsen mit Irm Hermann und Rainer Werner Fassbinder.

    Als Rainer Werner Fassbinder, der wohl bedeutendste deutsche Nachkriegsregisseur, 1982 im Alter von nur 37 Jahren kometenhaft verglühte, hinterließ er in der europäischen Filmlandschaft ein bis heute nicht wieder gefülltes Vakuum und ein einzigartiges, vielschichtiges und facettenreiches Werk von erstaunlicher Konsequenz und Schlüssigkeit. Der dänische Filmregisseur und -historiker Christian Braad Thomsen war seit 1969 eng, wenn auch respektvoll distanziert mit Fassbinder befreundet. Fassbinder – Lieben ohne zu fordern sind seine persönlichen Erinnerungen auf der Basis von in den Siebzigerjahren geführten Gesprächen und Interviews mit Fassbinder und dessen Mutter Lilo. Dazu kommen aktuelle Interviews mit Irm Hermann und Harry Baer, die beide zum engsten Kreis um Fassbinder gehörten. Ausgehend von Fassbinders außergewöhnlicher Kindheit in einem traumatisierten Nachkriegsdeutschland, ist der in sieben Kapitel aufgeteilte Film eine erhellende, intime und bewegende Hommage, die von der anhaltenden Aktualität von Mensch und Werk zeugt: Gerade heute fordern sie zur ästhetischen, kreativen und kritischen Auseinandersetzung und zu Reibungen heraus. (Text: Berlinale)

  24. GB (2015) | Dokumentarfilm
    6.6
    7
    17
    3
    Dokumentarfilm von Saeed Taji Farouky und Michael McEvoy.

    Mit dem Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan übernimmt die Afghanische Nationale Armee (ANA) die Kontrolle in der Provinz Helmand, die als extrem gefährlich gilt. Attacken durch Talibankämpfer sind an der Tagesordnung. Sicherheit oder gar Frieden scheinen unerreichbar, ja, schon eine gemeinsame Sprache zu finden, ist schwierig in einem Land, in dem jeder jedem misstraut. In dieser Umbruchperiode begleiten die Regisseure über ein Jahr hinweg eine Kompanie der ANA im Fronteinsatz in Helmand. Die Soldaten bekommen nur unregelmäßig Sold, es mangelt an Nachschub und die Ausrüstung ist schlecht. Mit dem zurückgelassenen ISAF-Equipment lässt sich kein Krieg gewinnen.
    Die Cinemascope-Bilder von Saeed Taji Farouky geben dem Alltag der Soldaten eine epische Dimension, private Momente und blutige Gefechte wirken wie Metaphern für das Schicksal des zerrissenen Landes. In reflexiven Interviews aus dem Off äußern die Protagonisten ihre Zweifel, Hoffnungen und Träume. Gezeigt wird die Absurdität des Konflikts aus der Perspektive der afghanischen Soldaten und ein Land, dessen Staatsmacht einem Feind ausgeliefert ist, den auch NATO-Truppen in fast 13 Jahren nicht besiegt haben. (Text: Berlinale)

  25. 6.1
    7.3
    27
    5
    Dokumentarfilm von Doris Dörrie.

    Doris Dörrie widmet sich in ihrem Dokumentarfilm Dieses schöne Scheißleben den weiblichen Mariachis, die sich ihre Wut von der Seele singen.

  26. DE (2015) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Michel K. Zongo mit Rachim Naser Sanou.

    In Koudougou, der drittgrößten Stadt von Burkina Faso, rottet eine Textilfabrik vor sich hin. Faso Fani wurde 2001 geschlossen. In den Archiven der Weltbank und des IWF ein wahrscheinlich längst verjährter Kollateralschaden auf einem westafrikanischen Nebenschauplatz. Michel Zongo, der in Kougoudou aufgewachsen ist, nimmt am Zaun dieser legendären Fabrik Anlauf, die Bilanz noch einmal aufzurollen: Er besucht ehemalige Arbeiter und Verwandte. Zongos Onkel etwa, der als Arbeiter einen der ersten Kühlschränke besaß, ein bewundertes Kultobjekt der Moderne dank Faso Fani. Zongo gräbt in Radio- und TV-Archiven die stolze Geschichte der Fabrik aus, in der so viel mehr als Stoffe produziert wurde. Doch als Sohn seiner Stadt hat Zongo nicht den Niedergang im Fokus, sondern entdeckt in den Höfen der Stadt Frauen, die wieder weben – und Männer, die unter Bäumen reden. Der Film ist eine Hommage an einen spezifisch afrikanischen Widerstand gegen den Wahnsinn der Globalisierung. Ein bildstarkes Dokument der Revolte tatkräftiger Frauen und wortgewandter Männer, die aus Not und Überzeugung, mit Raffinesse und Charme an einer sehr gegenwartsbezogenen Fortschritts-Ideologie ohne IWF arbeiten. (Text: Berlinale)