Die besten Fantasyfilme der 2000er - Trick

  1. Shrek der Dritte
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    Computeranimationsfilm von Chris Miller und Raman Hui mit Mike Myers und Cameron Diaz.

    In Shrek der Dritte, dem dritten Film um den tollpatschigen Oger, muss Shrek seinen geliebten Sumpf verlassen, um den erkrankten König zu vertreten.

    Handlung von Shrek der Dritte
    Als König Harold (im Original gesprochen von John Cleese) von Weit Weit Weg schwer erkrankt, wird ausgerechnet Shrek (Mike Myers) zum Thronfolger auserkoren. Doch der grüne Oger wünscht sich nichts mehr, als in Ruhe zusammen mit seiner Frau Fiona (Cameron Diaz) in ihrem geliebten Sumpf zu leben. Im Sterben liegend verrät ihm der König, dass es noch einen anderen möglichen Erben gibt: seinen rebellischen Neffen Artie (Justin Timberlake). Zusammen mit dem Esel (Eddie Murphy) und dem gestiefelten Kater (Antonio Banderas) macht sich Shrek auf die Suche nach dem zukünftigen Herrscher.

    Währenddessen hat Prinzessin Fiona am Hof andere Probleme: Prinz Charming will um jeden Preis die Herrschaft über das Märchenland an sich reißen. Unterstützung erhält er dabei von den besiegten Antagonisten der letzten Teile und so schafft er es, eine große Armee zusammenzustellen. Zusammen mit ihren Freundinnen hat Fiona nun alle Hände voll zu tun, um die Machtübernahme zu verhindern.

    Hintergrund & Infos zu Shrek der Dritte
    Statt wie bisher Andrew Adamson nimmt in Shrek der Dritte nun erstmals Chris Miller auf dem Regie-Stuhl Platz. Dieser war bei Shrek – Der tollkühne Held und Shrek 2 – Der tollkühne Held kehrt zurück sowie dem Spin-off Der gestiefelte Kater bereits für die Storyboards und Drehbücher mit verantwortlich und sprach verschiedenste Hintergrundfiguren.

    Shrek der Dritte enthält wie seine beiden Vorgänger natürlich wieder etliche Referenzen und Parodien, von Rosemaries Baby bis Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann. Der aufmerksame Zuhörer kann in dem Film zweimal den Wilhelm Scream entdecken: Einmal in einer Tavernen-Schlägerei und später im Kampf mit Esels Drachendame. (CJG)

  2. DE (2008) | Komödie, Satire
    6.1
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    Komödie von Joseph Vilsmaier mit Franz-Xaver Kroetz und Michael Herbig.

    So einen Kunden hat er noch nie gehabt, der Boanlkramer (Michael Bully Herbig)! Schon seit tausenden von Jahren ist er, der Tod, in Bayern unterwegs, um seine Landsleute ins Paradies abzuholen, aber so ein sturer Schädel wie der Brandner Kaspar (Franz Xaver Kroetz) ist ihm noch nicht untergekommen. Der Brandner Kaspar will partout nicht mitkommen in die Ewigkeit. Nein, 69 Jahre ist er erst, viel zu jung, um jetzt schon abzutreten. Der Boanlkramer redet sich den Mund fusselig, aber alles gute Zureden hilft nix. Und dann holt der Brandner auch noch den Kirschgeist raus. Ein edler Stoff, der dem Boanlkramer auch sehr gut schmeckt, aber das Argumentieren nicht gerade erleichtert. Und so sieht er dann mit seinen glasigen Augen auch nicht, wie der Brandner ihn beim Kartenspielen betrügt. Mit schwerem Kopf, aber ohne den Brandner Kaspar macht sich der Boanlkramer auf den Weg in den Himmel. 21 Jahre hat ihm der alte Hallodri abgetrotzt, quasi beim Kartenspielen gewonnen. Was, wenn der heilige Petrus das mitkriegt? Das gibt Ärger, der Boanlkramer mag gar nicht daran denken und das Beste wäre: einfach nichts sagen. Der Brandner Kaspar freut sich derweil ein Loch in den Bauch. Beschissen hat er den Tod - der ihn deshalb erst an seinem 90. Geburtstag abholen darf. Jetzt kann ihm nichts mehr geschehen, denkt er sich - aber wenn er sich da mal nicht täuscht...