Die besten Kriegsfilme der 1960er aus Japan

  1. Onibaba - Die Töterinnen
    7.8
    8
    353
    29
    Erotikthriller von Kaneto Shindô mit Nobuko Otowa und Jitsuko Yoshimura.

    Onibaba ist ein japanisches Kriegsdrama von Kaneto Shindô und die Verfilmung einer japanischen Legende: Es herrscht Krieg im alten Japan. Zwei Frauen hausen inmitten einer riesigen Schilflandschaft in einer Bambushütte. Um zu überleben, lauern sie verletzten Kriegern auf, bringen sie um, und tauschen das, was sie bei ihnen als Beute finden, gegen Nahrung ein.

  2. JP (1966) | Kriegsfilm, Drama
    7.6
    8.5
    45
    4
    Kriegsfilm von Yasuzo Masumura mit Ayako Wakao und Shinsuke Ashida.

    Im Jahrf 1939 arbeitet die Schwester Sakura Nishi während des Kriegs in China in einem Feldlazarett, wo sie unter ihrem Chef, Dr. Okabe, zahllose Amputationen bei Soldaten vornehmen muss. Sie entwickelt eine große Sympathie, die bis zur Liebe reicht, für ihre Patienten. Als Dr. Okabe an die Front geht, begleiet sie ihn, denn sie ist in ihn verliebt - auch wenn dieser wegen seiner Medilamentenabhängigkeit seine Mannskraft verloren hat.

  3. US (1964) | Abenteuerfilm, Drama
    4
    5
    1
    Abenteuerfilm von Michael Anderson mit Yul Brynner und Richard Widmark.

    Drei Offiziere des amerikanischen Luftrettungsdienstes starten während eines Taifuns zu einem riskanten Einsatz, um japanische Schiffbrüchige zu bergen. Während des Fluges erinnern sie sich an ihre tragische Vergangenheit: Lieutenant John Gregg macht sich Vorwürfe wegen einer fatalen Rettungsaktion. Sergeant Mike Takashima denkt an seine tunesische Geliebte Leila, die im 2. Weltkrieg umkam. Colonel Glenn Stevenson hasst die Japaner, weil seine Frau Caroline in einem japanischen Internierungslager verstarb.

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  5. JP (1965) | Kriegsfilm, Drama
    7.1
    6.3
    17
    1
    Kriegsfilm von Seijun Suzuki mit Yumiko Nogawa und Tamio Kawaji.

    Die Prostituierte Harumi geht freiwillig als eine so genannte "Comfort Woman" an die mandschurische Front, um die dort stationierten japanischen Soldaten zu bedienen. Zu ihrem Leidwesen landet sie bei dem brutalen japanischen Hauptmann Narita, der äußerst gewalttätig mit ihr umgeht und sie als sein Eigentum betrachtet. Dem Befehlshaber schutzlos ausgeliefert, sucht sie Trost bei dessen Untergebenen Mikami. Obwohl dieser erst nicht an Harumi interessiert zu sein scheint, entwickelt sich eine heimliche Liebesbeziehung zwischen den beiden. Als jedoch herauskommt, in welcher Beziehung sie zueinander stehen, zeigt Narita kein Erbarmen und lässt die Liebenden für ihren Regelbruch bluten... Ein brutales und bewegendes Drama, das schonungslos die hierarchischen Strukturen im japanischen Militär anklagt.

  6. JP (1965) | Drama, Kriegsfilm
    4.8
    5
    Drama von Frank Sinatra mit Tatsuya Mihashi und Takeshi Katô.

    Eine beschädigte C-47-Transportmaschine muss auf einer entlegenen pazifischen Insel notlanden. Damit verkleinert sich der Kriegsschauplatz für die Marines an Bord erheblich. Doch er bleibt nach wie vor tödlich. Denn das Atoll ist von einem Trupp Japaner besetzt, der ebenfalls von seiner Einheit abgeschnitten ist. Die Japaner haben genauso viel Angst wie die Amerikaner - und den gleichen Überlebenswillen.

  7. ?
    11
    Historienfilm von Kihachi Okamoto mit Toshirô Mifune und Seiji Miyaguchi.

    Japan’s Longest Day zeichnet ausführlich zwei der wichtisten Tage der jüngeren japanischen Geschichte nach: Am 14. August 1945 entschließt sich das japanische Kabinet zur vollständigen Kapitulation. Doch im Militär regt sich Widerstand gegen die, als Schmach empfundene Beilegung der Kampfhandlungen. Kihachi Okamotos Prestigeproduktion war der Jubiläumsfilm zum 35. Geburtstag der Toho-Filmstudios.

  8. 8
    9
    146
    11
    Anti-Kriegsfilm von Masaki Kobayashi mit Tatsuya Nakadai und Michiyo Aratama.

    Mit Barfuß durch die Hölle, 3. Teil: …und dann kam das Ende bringt Regisseur Masaki Kobayashi seine gefeierte Trilogie zu einem verstörenden Ende. Der japanische Soldat Kaji (Tatsuya Nakadai) landet als Kriegsgefangener in einem sovietischen Gulag. Der Intellektuelle mit linken Sympathien erlebt hier, wie wenig seine einstigen marxistischen Ideale mit der Realität in einem sovietischen Kriegsgefangenenlager zu tun haben, wo Folter und Sadismus an der Tagesordnung sind.