Die besten Kriminalfilme - Berlinale 2015

  1. Mr. Holmes
    6.6
    6.5
    373
    86
    Detektivfilm von Bill Condon mit Ian McKellen und Laura Linney.

    In Mr. Holmes hat Ian McKellen als gealterter Sherlock Holmes mit einem 50 Jahre zurückliegenden ungelösten Fall zu kämpfen.

  2. US (1967) | Kriminalfilm, Thriller
    7.4
    6.8
    146
    23
    Kriminalfilm von Richard Brooks mit Robert Blake und Scott Wilson.

    Die berühmte Verfilmung des Bestsellers von Truman Capote rekonstruiert einen Mord, seine Motive und seine Folgen. Auf Ihrer Flucht durch Kansas ermorden zwei junge Zuchthäusler eine Farmersfamilie.

  3. DE (1925) | Melodram, Kriminalfilm
    7.3
    7.1
    37
    3
    Melodram von Ewald André Dupont mit Emil Jannings und Maly Delschaft.

    Der ehemalige Trapezartist Huller verlässt Frau und Kind, um mit der jüngeren und verführerischen Berta-Marie nach Berlin zu gehen. Gemeinsam mit ihr erhält er ein Engagement im Berliner Wintergarten, wo sie im Trio mit dem Luftakrobaten Artinelli zur großen Attraktion werden. Bis Huller bemerkt, dass Berta-Marie ihn mit dem Partner betrügt…

    „Varieté und Kino“ hieß die Rubrik, die Dupont 1915 als Journalist bei der „B.Z. am Mittag“ einführte. Sein Film feiert das Beste aus beidem. Die unverhohlene Schaulust, die Berta-Marie als Tänzerin provoziert, richtet Dupont aufs Artifizielle: Für Varieté ließ er auch die „entfesselte“ Kamera Karl Freunds Kunststücke zwischen Himmel und Erde vollführen. Die digitale Restaurierung des Films erfolgte durch die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Filmarchiv Austria auf Grundlage einer Nitrokopie aus der Library of Congress in Washington sowie einer Nitrokopie des Filmarchiv Austria. Die Live-Musik hat Martyn Jacques, Leiter der Band „The Tiger Lillies“, neu komponiert. – Auf der Berlinale 2015 feiert Varieté Weltpremiere in der digital restaurierten Fassung im Vorführformat 2K DCP. Musik: The Tiger Lillies.

    (Text: Berlinale)

  4. MX (1950) | Kriminalfilm, Thriller
    ?
    Kriminalfilm von Alejandro Galindo mit Tito Junco und Víctor Parra.

    Als uramerikanisches Genre gilt der Film noir der 40er und 50er Jahre, beeinflusst von “Hardboiled”-Autoren wie Chandler und Hammett, geprägt von europäischen Emigranten, die den düsteren Kamera- und Erzählstil der “Schwarzen Serie” prägten. Wenig bekannt ist hingegen, dass das Phänomen schon in den frühen 40ern auch das Nachbarland Mexiko erfasste. Als Prototyp des mexikanischen Film noir gilt Alejandro Galindos Cuatro contra el mundo, der nun in einer restaurierten Fassung zu entdecken ist.
    Galindos nervenaufreibender Film erzählt vom Niedergang einer Gang, die es auf den Geldtransport einer Brauerei abgesehen hat. Der Überfall endet blutig, mit Mühe gelingt einem ungleichen Quartett die Flucht. Die Gruppe verschanzt sich in der Dachwohnung der Freundin ihres Anführers. Die war gerade dabei, ihre Koffer zu packen, der Abschiedsbrief liegt schon auf dem Tisch. Angesichts eines prallgefüllten Geldkoffers überlegt sie es sich anders. Nun mischen sich Züge des mexikanischen Melodrams in die Handlung. Ausgerechnet dem Stoischsten und Kaltherzigsten unter den vieren schenkt sie ihr Herz, und dieser darf zum ersten und einzigen Mal in seinem Leben Gefühle zeigen. (Text: Berlinale)

  5. AU (2014) | Komödie, Polizeifilm
    ?
    1
    Komödie von Dylan River mit Khan Chittenden und Wayne Blair.

    Manchmal sollte man sich doch besser raushalten. Vor allem, wenn man nicht versteht, worum es geht. Ein junger, weißer Cop, frisch von der Polizeischule, ahnt nicht, was ihn bei seinem ersten Einsatz in einer Community von Aboriginals erwartet. Zwei ältere Frauen schreien sich an und liefern sich mit Stöcken eine bizarre Schlägerei. Der junge Cop versucht, die Lage in den Griff zu bekommen. Verzweifelt klammert er sich an seinen Leitfaden über den “richtigen” Umgang mit Aboriginals mit dem Ergebnis, dass er die Wut der Frauen schnell auf sich selbst zieht. Ihrer geballten Energie nicht gewachsen, kassiert der junge Mann eine schmerzhafte Lehrstunde über die Vielseitigkeit des Lebens. (Text: Berlinale)

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  7. CA (2014) | Kriminalfilm, Biopic
    ?
    3
    Kriminalfilm von Mathieu Denis mit Anthony Therrien und Antoine L'Écuyer.

    Sie treffen sich heimlich im Wald und basteln Bomben. In rauchigen Hinterzimmern diskutieren sie revolutionäre Texte und planen Anschläge. Sie kämpfen für die Rechte der Arbeiter und für die Unabhängigkeit der kanadischen Provinz Québec. Corbo erzählt eine wahre Geschichte aus den Sechzigerjahren, als sich die französisch sprechende Mehrheit von der englischsprachigen Minderheit diskriminiert fühlte. Verschiedene Gruppen kämpften in diesem Konflikt, manche militant und ohne Rücksicht auf Verluste. Der 16-jährige Schüler Jean Corbo, dessen Weg Mathieu Denis in seinem zweiten Spielfilm schildert, gehört zu einer radikalen Gruppe. Scheinbar fehlt es Jean an nichts. Sein Vater – ein Sohn armer italienischer Einwanderer – hat in der neuen Heimat Karriere gemacht. Aber Jean ist nicht zufrieden. In der Schule eckt er an. Ungerechtigkeit kann er nicht ertragen. Über die junge Julie gerät er in revolutionäre Kreise. Anfangs verteilt Jean nur Flugblätter, doch bald hantiert er mit Waffen und Dynamit. Vater und Bruder erreichen ihn in Gesprächen nicht mehr. Selbst als die ersten Toten zu beklagen sind und Julie sich von der Gruppe löst, macht Jean weiter, bis zum unausweichlichen Ende. (Text: Berlinale)

  8. AT (2014) | Kriminalfilm, Drama
    3.9
    6.8
    22
    3
    Kriminalfilm von Peter Kern mit Paul Matic und Margarete Tiesel.

    Die feine Wiener Seitenblicke-Gesellschaft feiert sich zwischen Sex, Drogen, Alkohol und jungen Models. Im Mittelpunkt Hanna von Stezewitz. Sie ist jung, schön und reich, Konzernchefin und eine der wichtigsten Finanziers des schicken Wien.