Die besten Filme der 1960er aus Deutschland - Dieb

  1. DE (1962) | Thriller, Komödie
    Er kann's nicht lassen
    6.6
    6.3
    15
    15
    Thriller von Axel von Ambesser mit Heinz Rühmann und Rudolf Forster.

    Nur zu gerne mischt Pater Brown sich bei der Lösung kniffliger Kriminalfälle in die Arbeit der Polizei ein, oft mit durchschlagendem Erfolg. Deswegen wird der "mordlustige" Pfarrer strafversetzt, auf eine verschlafene Insel namens Abbott's Rock. Zunächst geschieht dort gar nichts, aber irgendwie scheint Pater Brown das Verbrechen anzuziehen: Schon bald treibt eine Diebesbande ihr Unwesen auf der Insel. So macht Brown wieder Schlagzeilen und wird erneut strafversetzt. Diesmal verschlägt es ihn in eine beschauliche irische Millionärsgemeinde. Aber wie gesagt, irgendwie zieht er es an. Und so ereignen sich eines Tages zwei tödliche Unglücksfälle, hinter denen Pater Browns Spürnase eindeutig Mord wittert – sehr zum Ärger seines Bekannten, des Kommissars O'Connally, der an einen Unfall glaubt. Natürlich behält der Pater recht, mit List und Tücke wird er dem Übeltäter das Handwerk legen – die baldige Versetzung ist ihm sowieso sicher.

  2. CS (1965) | Western
    4.5
    7
    2
    Western von Leopold Lahola mit Peter van Eyck und Carole Gray.

    Don und Larry sind zwei ungleiche Söhne eines Ranchers. Während Don, der Ältere der beiden, erfolgreich und angesehen ist, ist Larry ein eher chaotischer Typ. Um seinem großen Bruder nachzueifern, nimmt Larry so einiges auf sich, und wird so sogar zum Verbrecher, was Don und dem Vater allerdings komplett gegen den Strich geht.

  3. 6
    5.3
    6
    5
    Kriminalfilm von Imo Moszkowicz mit Heinz Rühmann und Elfie Pertramer.

    Max Schilling lebt davon, dass er anderen Leuten unauffällig die Brieftasche aus dem Jackett zieht. Der pfiffige Kleinganove folgt damit einer Familientradition - sein Sohn Egon soll allerdings auf keinen Fall mehr in die väterlichen Fußstapfen treten, zumal es von Jahr zu Jahr mühseliger wird, mit Erfolg in fremden Taschen zu fischen. Mitunter hat Max seine liebe Not, seiner Frau Pauline das Geld für den Friseur zu beschaffen. Probleme hat er auch mit seinem Schwager Fred, Paulines missratenem Bruder. Fred ist ein Tunichtgut und stets in Geldverlegenheiten; was er anpackt, geht in der Regel schief. Als er sich mit dem Gangster Charly Gibbons einlässt und bei einem Raubüberfall 600.000 DM Lohngelder verschwinden, wird Fred bald darauf erschossen aufgefunden. Nun kann Max nicht mehr so tun, als gehe ihn das alles nichts an. Während die Polizei noch vergeblich nach dem Mörder sucht, heftet sich Max an dessen Fersen und schafft es tatsächlich, den skrupellosen Verbrecher der Polizei in die Hände zu spielen. Die fällige Belohnung ist zwar verlockend, aber Max möchte sie lieber doch nicht annehmen. Inspektor Friedrich versteht das durchaus und sorgt zu guter Letzt schließlich dafür, dass Max fremdes Gut in Zukunft nicht mehr maust, sondern behütet.